RUF CTR Oldtimer kaufen

Geschichte des RUF CTR

Der RUF CTR wurde 1987 vorgestellt und sorgte international für Aufsehen. Auf Basis des Porsche 911 konzipierte Alois Ruf mit seiner Mannschaft einen der beeindruckendsten Sportwagen seiner Zeit. Herzstück war der massiv überarbeitete 3,2-Liter-Boxermotor, der mit Ladeluftkühlern und speziellen Komponenten für brachiale Leistungsentfaltung sorgte. Mit eigens konstruiertem Getriebe, reduziertem Gewicht dank Leichtbaupaneelen sowie überarbeiteten Fahrwerks- und Bremssystemen wurde der CTR sogar für ausgedehnte Hochgeschwindigkeitsfahrten optimiert. Der Yellowbird brach Rekorde und etablierte RUF als absolutes Spitzenlabel im Hochleistungssektor.

Modellhistorie des RUF CTR

Der erste CTR wurde 1987 präsentiert und entwickelte sich auf Anhieb zum Benchmark unter den Hochleistungscoupés. Nachfolger-Generationen wie der CTR2 (basierend auf dem Porsche 993) erweiterten kontinuierlich die technischen Limits. Parallel entstanden CTR-Varianten auf unterschiedlichen Porsche-Grundlagen, allerdings stets unter konsequentem Fokus auf Performance. Ein echtes Nachfolgemodell im klassischen Sinn gibt es nicht, jede Generation setzt ein eigenes Statement.

Besonderheiten des RUF CTR

Zu den markantesten Features des CTR zählen der seitlich versetzte Öleinfüllstutzen durch die Verlagerung des Öltanks nach vorne für den Intercooler, die konsequente Leichtbauweise durch Aluminium- und Polyurethan-Komponenten und eine vollintegrierte Sicherheitszelle. Die Gestaltung der Karosserie mit speziellen, aerodynamisch optimierten PU-Stoßfängern hebt den CTR optisch wie technisch von allen Porsche-Basisfahrzeugen ab.

Technische Daten des RUF CTR

Sondermodelle und Sammlervarianten

Der Begriff "Yellowbird" bezieht sich auf die erstmals 1987 vorgestellte Version in auffälligem Gelb. Die geringe Stückzahl und die Einzelanfertigungen in Abstimmung mit dem Kunden machen jeden CTR zum Unikat. Zudem existieren CTR 2-Modelle auf 993-Basis, die mit nochmals gesteigerter Leistung und Aerodynamik aufwarten.

Motorisierung, Fahreigenschaften und Getriebe

Der aufgeladene 3,2-Liter-Flat-Six liefert enorme Kraftentfaltung, speziell in Verbindung mit der perfekten Gewichtsverteilung und präziser RUF-Fahrwerksabstimmung. Der CTR überzeugt dabei im Grenzbereich wie auf langen Geraden mit einzigartigem Ansprechverhalten. Die Handschaltung – konstruiert für die extremen Belastungen – garantiert direkte und kontrollierte Gangwechsel. Besonders gefragt sind die frühen Yellowbird-Modelle auf 964-Basis, während CTR2-Fahrzeuge mit modifiziertem 993-Karosseriekleid und weiterentwickelter Komponenten-Technik nochmals für gesteigertes Interesse unter Sammlern sorgen.

Innenraum, Komfort und Exterieur-Design des RUF CTR

Die Gestaltung des CTR orientiert sich nur formal am Serien-911, bringt aber durch Leichtbauteile, spezielle Strebenelemente und Details wie die markanten PU-Stoßfänger oder individuelle Farbgebungen (insbesondere das berühmte Gelb) einen exklusiven Charakter. Der Innenraum vereint klassische Porsche-Optik mit rennsportlichen Elementen wie Überrollkäfig und Sportsitzen. Optional konnte der CTR ab Werk auf Kundenwunsch weiter individualisiert werden, etwa mit exklusiven Bezügen oder besonderem Instrumentarium.

Zusammenfassung

Der RUF CTR ist das Paradebeispiel für deutsche Tuning-Handwerkskunst auf höchstem Niveau. Sein technischer Entwicklungsstand, individuelle Fertigungstiefe und der konsequente Fokus auf Hochleistung machen den CTR zur automobilen Ausnahmeerscheinung. Seine Stellung im Markt spiegelt sich auch in der deutlichen Nachfrage und seinem hohen Anteil am RUF-Angebot wider.