Osella PA20 Oldtimer kaufen
Der Osella PA20 zählt zu den bekanntesten Prototypen aus der italienischen Rennwagenschmiede und verkörpert kompromisslose Ingenieurskunst für den Einsatz im Motorsport – besonders im Bergrennsport. Wer einen kompromisslosen Rennsport-Oldtimer sucht, findet hier einen echten Spezialisten.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Osella PA20
Die Geschichte des Osella PA20 beginnt 1994, als Osella Engineering eines der ambitioniertesten Projekte im Bereich der Gruppe CN realisiert. Der PA20 wurde von Grund auf für den Einsatz in Bergrennen und Zeitenjagden entwickelt. Die Wahl fiel auf einen BMW S50B30 Saugmotor, der speziell für den extremen Motorsport-Einsatz modifiziert wurde. Mit seinen zwischen 370 und 400 PS und einem Leergewicht von nur 605 kg stand der PA20 für eine neue Generation leistungsstarker, leichter und agiler Sportprototypen. Neben etlichen Erfolgen bei Bergrennen erzielte der PA20 in seiner Straßensportwagen-Karriere zwei Gesamtsiege und vier Podiumsplätze. Kurzzeitig erfolgte ein Umbau auf das World Sports Car Reglement der FIA, wodurch der PA20 für weitere Wettbewerbe qualifiziert wurde.
Modellgeschichte
Die PA-Modellreihe von Osella steht für eine kontinuierliche Weiterentwicklung: Nach dem Erfolg früherer PA-Prototypen setzte der PA20 neue Maßstäbe hinsichtlich Motorisierung und Aerodynamik in der Gruppe CN. Ein offizieller Nachfolger wurde durch weitere PA-Generationen realisiert, die ebenfalls konsequent auf den Bergrennsport ausgelegt waren. Vorgänger waren Modelle wie der PA16 oder PA18, die zwar ähnliche Grundkonzepte verfolgten, jedoch nicht das technische Niveau und die Performance des PA20 erreichten.
Besonderheiten des Osella PA20
Der Osella PA20 ist kompromisslos auf Performance ausgelegt: Dank seines hochdrehenden BMW-S50B30-Triebwerks mit Überdrehzahlfähigkeit jenseits der 10.000 U/min, kombiniert mit einer Leichtbauweise aus hochwertigen Werkstoffen, zählt er zu den aggressivsten Gruppe CN Sportprototypen. Besonders prägend ist das Fahrzeug für den Bergrennsport der 1990er-Jahre, in dem der PA20 mit einzigartigem Handling und außergewöhnlicher Agilität überzeugt.
Technische Daten
Sondermodelle
Es gab eine Variante namens Osella PA20/S, die in technischer wie aerodynamischer Hinsicht weiter optimiert und teilweise auf spezifische Motorsportreglements zugeschnitten wurde, unter anderem für das FIA-World Sports Car-Reglement (WSC). Diese Fahrzeuge blieben auf wenige Exemplare limitiert.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Beim Osella PA20 gibt es keine bekannten typischen Schwachstellen, die dokumentiert wären. Da es sich um ein hochgezüchtetes Rennsportfahrzeug handelt, steht dennoch der technische Zustand im Fokus: Motor, Getriebe und Fahrwerk erfordern erfahrene Wartung und regelmäßige Überholung. Ersatzteile für den spezifisch aufgebauten S50B30 sind zwar im Motorsport erhältlich, jedoch kein Massenprodukt.
Motor, Fahrverhalten und Handling
Mit seinem leichten Chassis, dem hochdrehenden Rennsportmotor und ausgeklügelter Aerodynamik ist der Osella PA20 für explosive Beschleunigung und präzises Kurvenverhalten bekannt. Der Geradeauslauf bleibt dank ausgeklügelter Fahrwerksgeometrie auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil, während die Performance besonders auf engen Bergrennstrecken zur Geltung kommt. Die direkte Lenkung und das niedrige Gewicht erlauben schnelle Richtungswechsel und ein sofortiges Ansprechen auf die Fahrerbefehle. Der Fokus liegt eindeutig auf dem Standard-PA20 sowie dem PA20/S, wobei letztere die technisch anspruchsvollere und seltenere Ausprägung darstellt.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Beim Osella PA20 dominiert Funktion über Optik. Die Karosserie besteht aus leichten Verbundmaterialien mit aerodynamisch optimierter Linienführung. Im Interieur herrscht pure Rennsport-Atmosphäre: Ein spartanischer Fahrerarbeitsplatz, Hosenträgergurte und ein Überrollkäfig bestimmen das Bild. Spezielle Lackierungen oder Individualisierungsmöglichkeiten sind selten, die meisten Fahrzeuge sind auf die Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebiets und Fahrers zugeschnitten.
Weiteres
Die Umrüstung einzelner Fahrzeuge auf WSC-Reglemente zeigt die technische Flexibilität des PA20 im Motorsport. Ersatzteilsituation und Dokumentation sind im Regelfall eng an den Motorsport gebunden, die Fahrzeuge werden häufig noch aktiv eingesetzt – Wartungsintervalle und Pflegeaufwand bewegen sich damit deutlich abseits klassischer Serienfahrzeuge.
Zusammenfassung
Der Osella PA20 verkörpert das technisch Machbare der 1990er-Jahre im Bereich der Gruppe CN-Prototypen. Maximale Agilität, ein hochdrehender Saugmotor und kompromissloser Leichtbau machen ihn zu einem Spezialisten auf Bergrennstrecken. Mit seinem geringen Stückzahlen und der Motorsport-DNA bleibt der PA20 ein Ausnahmefahrzeug für echte Enthusiasten mit technischem Know-how.