Nash Ambassador Oldtimer kaufen
Der Nash Ambassador steht seit Jahrzehnten für exklusive US-Oberklasse, außergewöhnliches Design und innovative Technik. Als Modell aus den 1930er bis 1950er Jahren begeistert der Ambassador mit Ambiente, Komfort und zuverlässiger Mechanik – ein Oldtimer, der bei Sammlern und Kennern gleichermaßen geschätzt wird.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Nash Ambassador
Der Nash Ambassador wurde erstmals 1927 als Topausstattung der Nash-Modellpalette eingeführt und ab 1932 als eigenständige Modellreihe weiterentwickelt. Nash konzentrierte sich auf hochwertige Verarbeitung und luxuriöse Details, wodurch sich der Ambassador im Konkurrenzumfeld klar abheben konnte. In den frühen 1930ern war er das größte Modell und zeichnete sich durch starke Sechszylindermotoren, später auch Reihenneunzylindern, und eine Vielzahl an Karosserievarianten aus. Die Wirtschaftskrise überstand Nash als eines der wenigen profitablen US-Autounternehmen. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion eingestellt; nach Kriegsende kehrte der Ambassador mit moderner Optik und technischen Verbesserungen zurück. Die Modellserie prägte vor allem in den 1940er und 1950er Jahren das Bild amerikanischer Luxuslimousinen, bis die Produktion 1957 eingestellt wurde.
Modellgeschichte des Nash Ambassador
Vorläufer des Ambassadors war der Nash Advanced Six in Topausstattung. Mit 1932 wurde der Ambassador zu einer eigenen Baureihe und gewann durch diverse Karosserieformen und Ausstattungsniveaus an Individualität. Ab 1936 ergänzte der Reihenachtzylinder das Motorenprogramm; die Typenbezeichnung 'Ambassador Six' und 'Ambassador Eight' etablierte sich. Facelifts passten das Modell laufend an technologische sowie designorientierte Trends an. In den Nachkriegsjahren verschwand der Achtzylinder aus dem Programm zugunsten hausinterner hochwertiger Sechszylinder. Die letzte große Überarbeitung unter Pininfarina-Design leitete die Endphase der Modellreihe ein. Nach Auflösung von Nash lief der Name als Luxuskennzeichnung bei American Motors weiter.
Besonderheiten des Nash Ambassador
Der Nash Ambassador bietet zahlreiche außergewöhnliche Features: Aerodynamische Airflyte-Karosserien vereinten Form und Funktion, die Liegesitzfunktion sämtlicher Sitzplätze ermöglichte Übernachtungen im Fahrzeug, eine Besonderheit in dieser Klasse der 1950er Jahre. Chromleisten, detailverliebte Interieurs und viele Individualisierungsmöglichkeiten – vom Stoffbezug bis zu ergänzbaren Scheinwerfern – machen jedes Exemplar einzigartig. Die Sondermodelle, wie das Golden-Anniversary im Pininfarina-Design, sind heute insbesondere wegen ihrer Innovationskraft und Seltenheit begehrt.
Technische Daten des Nash Ambassador
Sondermodelle und Sammlereditionen
Besonders hervorzuheben sind die Modellvarianten „Airflyte Super“ mit aerodynamischem Design und die „Golden Anniversary“-Edition mit Pininfarina-Linienführung und Jubiläumsausstattung. Auch sogenannte „Super“-Versionen, teils mit besonderen Farben und umfangreichen Chromapplikationen, stechen aus dem Programm hervor.
Schwachstellen und bekannte Problembereiche
Konkrete Schwachstellen sind selten dokumentiert, allerdings gilt es wie bei vielen US-Fahrzeugen der Epoche, auf Korrosionsschutz der Karosserie, Zustand von Chrom- und Zierteilen sowie die Funktionalität elektrischer Nachrüstungen (z. B. elektrische Vorförderpumpe am Kraftstoffsystem) zu achten. Gepflegte Fahrzeuge verfügen oft über restaurierte Karosserien und vollständige Ausstattung – der Erhaltungszustand ist entscheidend für den Langzeitbetrieb.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Typisch ist der kultivierte Sechszylinder-Motor, der in Kombination mit Schaltgetriebe oder dem fortschrittlichen Hydramatic-Getriebe für komfortable Fahrleistungen sorgt. Die als robust bekannte Fahrwerksauslegung und großzügige Dimensionierung prädestinieren den Ambassador für längere Fahrten und ermöglichen ruhiges Fahrverhalten bei hohem Komfort. Die Liegesitzfunktion unterstreicht den Reisewagen-Charakter. * Nash Ambassador Airflyte Super: Aerodynamischer Aufbau, häufige Sammlervariante
- Nash Ambassador Golden Anniversary: Pininfarina-Design, Jubiläumsausgabe, selten
- Nash Ambassador Six (nach 1946): Größtes Modell nach dem Zweiten Weltkrieg, mit Sechszylinder und hohem Ausstattungsniveau
Interieur, Komfort, Exterieur und Gestaltung
Das Exterieur besticht durch die charakteristische rundliche Heckpartie, auffälligen Chromzierrat sowie Sonderlackierungen wie Blau und seltene Farbtöne mit roten Rückleuchten. Im Innenraum finden sich dunkle Stoffpolster, funktionsfähige Originalarmaturen und zahlreiche Details, etwa spezielle Sitzbezüge, zeitgenössische Bedienfelder und Zubehör vom Zusatzscheinwerfer bis zur Dokumentation. Die Jubiläumsmodelle nach Pininfarina sind gestalterisch noch eigenständiger. Sonderausstattungen und diverses Werkszubehör waren auf Wunsch bestellbar und machen gut erhaltene Originale heute besonders interessant.
Weitere Hinweise und Besonderheiten
Viele Fahrzeuge sind für den europäischen Markt umgerüstet, gepflegte Oldtimer verfügen oft über vollständige Originaldokumentation bis hin zu Werkstatthandbüchern. Restaurierungsaufwand und Ersatzteillage hängen stark vom gewählten Modelljahr ab, da einige Teile – vor allem Zierleisten – aufwendig zu beschaffen sind.
Zusammenfassung
Der Nash Ambassador vereint technische Raffinesse, luxuriöse Ausstattung und elegantes US-Design der Vorkriegs- und Nachkriegszeit. Als robust konzipiertes Oberklassemodell ist er sowohl fahraktiv als auch sammlungswürdig, vorausgesetzt Erhaltungszustand und Originalität stimmen. Seine Stellung als Flaggschiffmodell von Nash spiegelt sich in seinem Kultstatus auf dem Oldtimermarkt wider.