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Jensen Interceptor Oldtimer kaufen

Der Jensen Interceptor verbindet britische Handwerkskunst mit amerikanischer V8-Power – ein exklusiver Gran Turismo, der Komfort, eindrucksvolles Design und Fahrdynamik für lange Strecken liefert. Besonders selten und vielseitig: Vom Coupé über das Cabriolet bis hin zum extravaganten „Saloon“-GT.

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Suchergebnisse

Bild 1/99 von Jensen Interceptor MK III (1973)
1 / 99

1973 | Jensen Interceptor MK III

Recently fully restored by professionals. One of the very best

112.500 €
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Bild 1/12 von Jensen Interceptor MK I (1967)
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1967 | Jensen Interceptor MK I

Reasonable offers invited

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Bild 1/50 von Jensen Interceptor MK III (1976)
1 / 50

1976 | Jensen Interceptor MK III

Jensen Interceptor III PRICE REDUCTION! Refurbished condition while retaining originality, Superb driving example, Striking livery in "Flag Red", From the 2211-series, Very well presented, Delivered originally to Canada, One of the last 100 Interceptor III's, Interior has beautiful patina, Specialist maintenance

51.500 €
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Bild 1/25 von Jensen Interceptor  MK II (1971)
1 / 25

1971 | Jensen Interceptor MK II

Designed in Italy by the legendary Carrozzeria Touring, built in England, and powered by a robust Chrysler V8 from the United States, the Interceptor was a masterclass in international collaboration

72.500 €
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Bild 1/52 von Jensen Interceptor MK III (1972)
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68.000 €
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Bild 1/28 von Jensen Interceptor MK III (1973)
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Gutachten

1973 | Jensen Interceptor MK III

- 7.2L V8 - Modern Enhancements -

69.500 €
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Bild 1/14 von Jensen Interceptor SP (1973)
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1973 | Jensen Interceptor SP

1973 Jensen SP - 29500 miles

68.597 €
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Bild 1/20 von Jensen Interceptor MK I (1968)
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1968 | Jensen Interceptor MK I

1968 Jensen Interceptor MKi

45.729 €
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Bild 1/15 von Jensen Interceptor MK III (1974)
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1974 | Jensen Interceptor MK III

1974 Jensen Interceptor Series III '74

59.750 €
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Bild 1/19 von Jensen Interceptor MK III (1974)
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69.950 €
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Bild 1/20 von Jensen Interceptor  MK II (1971)
1 / 20

1971 | Jensen Interceptor MK II

Sonstige Marken  Jensen Interceptor MK II,Robby Williams Filmauto

69.900 €
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Bild 1/19 von Jensen Interceptor MK III (1977)
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1977 | Jensen Interceptor MK III

Jensen Interceptor  MK3 Cabriolet | Gerestaureerd | 1977

79.950 €
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Bild 1/50 von Jensen Interceptor (1956)
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68.603 €
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"Jensen Interceptor" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Jensen Interceptor" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von Jensen Interceptor MK III (1972)

1972 | Jensen Interceptor MK III

Jensen Interceptor III | 1972 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 17500 EUR

Preis auf Anfragevor 3 Wochen
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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von Jensen Interceptor  MK II (1972)

1972 | Jensen Interceptor MK II

Jensen Interceptor III | 1972 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 17500 EUR

Preis auf Anfragevor 2 Monaten
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Geschichte des Jensen Interceptor

Der Jensen Interceptor hat seine Wurzeln im Jahr 1950 mit der ersten Generation—gebaut als Cabriolet und zweitürige Limousine, basierend auf dem Austin A70. Mit nur 88 produzierten Exemplaren erlangte der "Early Interceptor" Seltenheitswert. 1966 präsentierte Jensen nach einer fast zehnjährigen Pause eine völlig neue Baureihe als sportlichen Grand Tourer. Entscheidender Unterschied zu vorherigen Jensen-Fahrzeugen: Der Interceptor ab 1966 hatte eine Stahlkarosserie, gestaltet von Carrozzeria Touring in Mailand und in den ersten Produktionsjahren bei Vignale, Turin, gefertigt. Erst ab 1967 verlagerte Jensen die Fertigung komplett ins Werk West Bromwich, Großbritannien. In den Jahren bis 1976 entwickelte sich das Fahrzeug stetig weiter und blieb immer seinem Charakter als komfortabler, leistungsstarker Reisezweier treu. Die letzten produzierten Coupés aus dem Jahr 1976 sind mit rund 40 existierenden Einheiten außergewöhnlich rar.

Modellgeschichte

Die erste Interceptor-Generation (1950–1957) setzte auf einen Austin-Reihensechszylinder und wurde fast ausschließlich als Cabriolet oder Coupé gebaut. Nach 1966 kamen drei Hauptgenerationen (Mk I, Mk II, Mk III). Die Mk I (1966–1969) besaß vorwiegend einen 6,3-Liter-Chrysler-V8. Mk II (1969–1971) erhielt technische und optische Aufwertungen, dazu erstmals eine optionale Klimaanlage. Die Mk III (ab 1971) ging mit serienmäßiger Klimaanlage, stärkeren Chrysler-V8-Motoren (bis 7,2 Liter), Leichtmetallrädern und weiteren Luxusdetails in Serie. Besonderheiten der Modellvielfalt sind Cabriolet (ab 1974), das exklusive Coupé mit Stufenheck und die allradgetriebene FF-Variante mit ABS-System. Nach Jensen-Insolvenz gab es ab 1987 mit dem Interceptor S4 eine Kleinserie.

Besonderheiten und Highlights

Der Interceptor vereint in der Mk III-Variante ein markantes von Touring und Vignale inspiriertes Design mit kräftigen US-V8-Motoren. Luxuriöse Innenausstattung, großzügiger Kofferraum und seltene Karosserievarianten wie Saloon, Cabrio oder das exklusive Coupé prägen die Baureihe. Die technischen US-V8-Basis macht die meisten Ersatzteile noch heute verfügbar. Sammler schätzen die Kleinserienfertigung und individuelle Ausstattungsdetails: Elektrische Fensterheber, Klimaanlage (ab Mk II/Mk III), Lederausstattung, seltene Lackierungen sowie markante Heckklappenkonstruktion sind typische Merkmale.

Technische Daten

Sondermodelle

Zu den seltensten Versionen zählen der Jensen Interceptor Cabriolet (ab 1974) und das Stufenheck-Coupé (ab 1975), beide auf der Mk III-Technik. Bemerkenswert ist auch der Interceptor FF, ausgestattet mit Allradantrieb und frühem ABS—technische Highlights ihrer Zeit. Die Kleinserie des Interceptor S4 (1987) brachte erneut einen Chrysler-V8 in limitierter Auflage. Besonders die Cabriolets und linkslenkenden Ausführungen sind extrem rar.

Schwachstellen und Wartung

Die ausgezeichnete Verfügbarkeit der technischen Ersatzteile basiert auf der robusten Chrysler-Technik. Typische Wartungspunkte sind Korrosion an bestimmten Karosseriebereichen (Radläufe, Bodenbleche, Schweller), altersbedingte Dichtungen und Verschleiß bei elektrischen Komponenten. Innenraumleder, Holzdekor und seltene Ausstattungselemente verlangen bei Restaurierung Fachkenntnis. Die komplexe Elektrik ab Mk II (Klimaanlage, elektrische Fenster, Heizanlagen) benötigt gezielte Wartung. Getriebe und Motor gelten als langlebig bei regelmäßiger Pflege und Ölwechseln.

Fahrverhalten, Motor, Getriebe und Handling

Der Interceptor bietet ein souveränes Langstrecken-Fahrgefühl: Die Kombination aus leistungsstarkem V8-Motor und komfortabler Abstimmung ist auf langen Autobahnetappen und flotten Überlandfahrten spürbar. Die Automatikgetriebe harmonieren mit dem hohen Drehmoment, während die Lenkung direkten Kontakt vermittelt. Frühe Modelle wirken agiler, spätere—vor allem Mk III—bringen viel Komfort aber höheres Gewicht. Die Hinterradaufhängung mit Blattfedern verlangt waches Fahren auf schlechten Untergründen, die Verzögerung über vier Scheibenbremsen ist solide. In Kombination mit der serienmäßigen Klimaanlage und bequemen Sitzen wirkt der Interceptor als klassischer „Gentleman’s Express“. Die statistisch gefragteste Version ist der Interceptor Mk III mit 7,2-Liter-V8, GKN-Leichtmetallfelgen und serienmäßiger Klimaanlage. Der Mk II bleibt wegen seiner zeittypischen Details gefragt, der Mk I bietet puristische Formgebung. Die Allradvariante FF ist ein Meilenstein der Technikgeschichte, das Cabrio ist die exklusivste Ausführung.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des Interceptor entstand auf Basis von Entwürfen der Carrozzeria Touring und wurde später von Vignale verfeinert. Charakteristisch sind die ausdrucksstarke Front mit kräftigem Kühlergrill, die große, zu öffnende Heckscheibe und die für einen GT typischen, breiten Proportionen mit langer Haube. Der Innenraum ist großzügig mit Leder und Wurzelholz ausgestattet, Sitze und Türverkleidungen sind komfortabel gepolstert. Serienmäßig gab es elektrische Fensterheber, Klimaanlage (je nach Baureihe), stilvolle Armaturen von Smiths und individuelle Details—wie Banjo-Holzlenkrad oder GKN-Leichtmetallräder. Sonderfarben, Vinyl-Dach (bei manchen Coupés) und exklusive Ausstattungsoptionen machen viele Fahrzeuge zu einzigartigen Stücken. Zubehör umfasste u.a. Town & Country-Fanfare, elektrische Spiegel und beheizbare Heckscheiben.

Weiteres

Der Name „Interceptor“ steht im Englischen für Abfangjäger und spiegelt den Anspruch, ein schnelles, komfortables Reisefahrzeug für anspruchsvolle Fahrer zu sein, wider. Der Wagen wurde in zahlreichen Filmen prominent platziert, darunter „Fast & Furious 6“. Berühmte Besitzer waren u.a. Frank Sinatra und Jimi Hendrix. Viele Fahrzeuge finden sich heute als restaurierte Exemplare oder ausgeführte Restomods mit moderner Technik im Sammler- und Classic Car Markt. Die Dokumentation und Historie sind bei vielen Inseraten umfassend verfügbar.

Zusammenfassung

Der Jensen Interceptor ist ein britischer Grand Tourer, der durch seine Designgeschichte, exklusive Ausstattung und kraftvolle Chrysler-V8-Motoren einzigartig in der Szene steht. Vom frühen Coupé bis zum luxuriösen Mk III oder dem raren Cabrio überzeugen die Fahrzeuge mit technischer Robustheit und Charakter. Die Marktdaten zeigen deutliches Interesse an Mk III-Modellen; technisch wie optisch ist der Interceptor ein eigenständiger Oldtimer für Individualisten mit Hang zu britischen Sportwagen mit amerikanischem Herz.