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Innocenti Oldtimer kaufen
Innocenti Fahrzeuge verbinden britische Ingenieurskunst mit italienischem Stil: Ob als lizenzierter Mini, sportlicher Spider oder einer der kultigen Lambretta-Roller – jedes Innocenti-Modell bietet authentisches Fahrgefühl mit einem Mix aus Robustheit, Kompaktheit und geschichtsträchtigem Design. Die Modellvielfalt reicht von agilen Stadtautos bis hin zu seltenen Cabriolets. Der Markt für Innocenti-Oldtimer bleibt begehrt, originale Exemplare und gepflegte Modelle sind jedoch selten.
Suchergebnisse

1984 | Innocenti Turbo De Tomaso
GOLD PLATE * 55.000 KM * FULLY SERVICED



1984 | Innocenti Turbo De Tomaso
INNOCENTI MINI DETOMASO TURBO 1SERIE

1972 | Innocenti Mini 1001 Export
Vollständig restaurierter Zustand!

1985 | Innocenti Turbo De Tomaso
Original Innocenti Mini Turbo De Tomaso

1975 | Innocenti Mini 1001 Export
Selten schöner Zustand

1963 | Innocenti Spider S
Innocenti 1100 S Spider – 1963

1973 | Innocenti Mini Cooper 1300
Innocenti Mini Cooper 1300 // Classic Data Gutachten Note 2 // aufwändig optisch und technisch überarbeitet

1972 | Innocenti Mini Cooper 1300
Mini Innocenti Cooper 1300 "S" // Vollrestaurierung 2021 // umfangreich modifiziert // Straßen- u. H-Zulassung // ready to race

1974 | Innocenti Mini Cooper 1300
Innocenti Mini Cooper 1300 // techn. Neuaufbau durch minigarage.de // "Heartbreaker"

1962 | Innocenti 950 Spider
INNOCENTI 950 SPIDER 1962 new engine

1975 | Innocenti Mini Cooper 1300
MINI 1300 Cooper

1974 | Innocenti Mini Cooper 1300
1974 Mini Innocenti 1300 '74

1974 | Innocenti Mini Cooper 1300
Mini Innocenti Mini Cooper 1300
Geschichte von Innocenti
Die Società Anonima Fratelli Innocenti wurde 1931 von Ferdinando Innocenti in Lambrate bei Mailand gegründet. Ursprünglich lag der Fokus auf der Herstellung von Stahlwaren, doch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Innocenti durch die Entwicklung der Lambretta-Roller international bekannt. Die Expansion in den Automobilbereich begann ab den 1960er Jahren – zunächst mit Lizenzbauten britischer Vorbilder. Die Zusammenarbeit mit der British Motor Corporation führte zur Produktion des Innocenti Mini ab 1965. Nach dem Tod von Ferdinando Innocenti übernahm British Leyland das Unternehmen, verlegte die Rollerfertigung nach Indien und ließ weiterhin Automobile in Italien fertigen. Nach mehreren Eigentümerwechseln, unter anderem an Alejandro de Tomaso und später ab 1990 an Fiat, wurde der Markenname 1997 eingestellt.
Modellgeschichte
Die Innocenti-Modellgeschichte ist stark von Kooperationen geprägt. Das erste Automobil war ein Lizenzbau, gefolgt vom Innocenti Mini, der 1965 eingeführt wurde. Dieses Modell entsprach in vielen Details dem britischen Original, erhielt im Laufe der Zeit jedoch eigenständige Ausstattungs- und Designmerkmale. Weitere Varianten wie Limousine, Kombi (Traveller/„Woody“), Lieferwagen und Pickup wurden in Italien produziert. In den 1970er und 80er Jahren folgten Sportvarianten, modifizierte Motorisierungen und Sondermodelle wie der De Tomaso. Ebenso prägten offene Modelle wie der Spider (950/1100/1150ccm) das Portfolio. Im Bereich Roller setzte Innocenti Maßstäbe mit der Lambretta-Baureihe.
Besonderheiten
Innocenti zeichnet sich durch einzigartige Lizenzkooperationen und technisches Feingefühl aus. Die gelungene Kombination aus britischem Engineering und italienischer Individualisierung – etwa bei Farben, Innenausstattung oder Kleinserien wie dem Traveller „Woody“ – ist einmalig auf dem Oldtimermarkt. Für Sammler besonders reizvoll sind die seltenen Cabriolets (Spider) und exklusiven Kombiversionen mit Echtholz-Heck.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Zu den gesuchten Sondermodellen zählen die Mini Cooper- und De Tomaso-Ausführungen, die sich durch stärkere Motorisierung und sportliche Optik differenzieren. Besonders selten sind Innocenti Traveller/„Woody“ (nur ca. 3500–3600 Stück gebaut) sowie Spider mit 1100S-Motor (etwa 2047 Exemplare). Der Turbo De Tomaso beeindruckte in den 1980er Jahren mit aufgeladener Technik und sportlichem Look. Originale italienische Ausführungen mit ASI-Zertifikat und klassischer Ausstattung (z. B. Nussbaumholz, spezielle Farben) sind heute Sammlerstücke.
Schwachstellen und Besonderheiten bei der Wartung
Typisch für Innocenti Mini sind ungeschützte Hohlräume, rostanfällige Türen, Hauben und Kotflügel. Die Suche nach rostfreien Exemplaren verlangt daher Geduld. Die Motoren der Baureihe gelten als langlebig und robust, sind aber bei häufig sportlicher Fahrweise und mangelnder Wartung (Ölwechsel, Schmierung, Motorlager) anfällig für Schäden an Motorlagern. Bei Kombis ist das Holz am Heck zu pflegen. Historische Papiere und italienische Zulassungsschilder steigern die Authentizität.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Der Innocenti Mini überzeugt durch kompakte Bauweise, direkten Frontantrieb und erstaunliche Agilität für den Stadtverkehr. Die Motorenpalette reicht von 850 cm³ (43 PS) bis zu sportlichen 1300 cm³ (bis 70 PS, bei Sonderserien und Tuning stärker). Beim Traveller offeriert Innocenti großzügigen Stauraum ohne Verlust an Wendigkeit. Die Spider-Modelle mit Hinterradantrieb und 950–1150 cm³ sind auf leichtes Handling und offenes Fahrvergnügen abgestimmt. Das 4-Gang-Schaltgetriebe dominiert, Automatik bleibt selten. - Mini (1965–1993): Hauptanteil am Angebots- und Nachfragemarkt, verschiedene Motorisierungen und Ausstattungsmerkmale.
- Mini De Tomaso/Turbo De Tomaso: Sportdesign, stärkere Motoren.
- Traveller/„Woody“: Seltener Kombi, auffälliges Echtholzheck.
- Spider (950/1100/1150 ccm): Seltene Roadster, Ghia/OSI-Karosserie, Sammlerwert.
Innenraum, Komfort und Design
Das Design der Innocenti-Fahrzeuge oszilliert zwischen britischer Sachlichkeit und italienischer Verfeinerung. Der Mini besitzt klare Linien, eine hochgezogene Dachlinie mit viel Innenraum auf kleiner Fläche und typisch italienische Farbvarianten wie British Racing Green oder Castoro. Hochwertige Sonderausstattungen wie Nussbaum-Armaturenbrett, Holzlenkrad, Panoramaschiebedach oder Panoramascheiben spiegeln die Aufmerksamkeit für Details wider. Clan-Ausführungen und frühe Mk1/Mk2 fertigten Außenscharnier-Türen, später innenliegend, sowie verschiedene Fensterlösungen. Die Traveller-Kombis setzen Maßstäbe beim Materialmix durch Echtholz-Heck und großzügigen Kofferraum. Spider und Cabriolets wurden von Tom Tjaarda entworfen und bei OSI/bei Ghia gefertigt, was elegante Linien und sportliche Proportionen garantiert.
Weitere Besonderheiten
Das Sinne für Originalität zeigt sich auch darin, dass viele Innocenti-Modelle mit schwarzen italienischen Schildern, historischer Dokumentation oder ASI-Zertifikat angeboten werden. Die Vielfalt von Farb- und Ausstattungskombinationen macht die Suche nach individuellen Modellen attraktiv. Mit den vielen Lizenzpartnerschaften deckte Innocenti ein breites Spektrum von Automobil- und Zweiradmodellen ab und blieb bis in die 1990er-Jahre wichtiger Akteur im italienischen Automobilbau.
Zusammenfassung
Der Oldtimer-Markt von Innocenti bietet eine beeindruckende Mischung aus britischer Konstruktion und italienischem Stil. Besonders der Innocenti Mini steht für Wirtschaftlichkeit, Wendigkeit und Varianz – von Limousine bis Kombi und Cabriolet. Modelle wie der Spider oder der traveller-„Woody“ begeistern mit individuellen Design- und Techniklösungen. Die Statistik belegt: Das Angebot wird überwiegend vom Mini geprägt, die Nachfrage ist überdurchschnittlich hoch. Einen gepflegten Innocenti zu finden, ist selten und unterstreicht den besonderen Stellenwert der Marke im Oldtimer-Segment.














