EJS Climax Oldtimer kaufen
Der EJS Climax ist ein außergewöhnliches Einzelstück des britischen Motorsports der 1950er Jahre, konstruiert von Edwin Joseph Snusher für den kompromisslosen Rennstreckeneinsatz. Ultraleicht, technisch raffiniert und extrem selten – ein faszinierendes Fahrzeug für Kenner historischer Motorsporttechnik.
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Fahrzeug inserieren"EJS Climax" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1956 | EJS Climax
EJS Climax "Eligible for Goodwood" One off - constructed by skilled engineer Edwin Joseph Snusher, Registered for Goodwood in 1956, Fantastic racing history - accompanied by many photos and documentation, Eligible for Goodwood, Fourth place at debut Crystal Palace race in 1956, Classic&Sports car-magazine: "One man's effort to beat Colin Chapman at his own game",
1956 | EJS Climax
EJS Climax One off, Fantastic (racing) history, Goodwood Eligible
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Fahrzeug inserierenEinleitung und Geschichte des EJS Climax
Der EJS Climax entstand Mitte der 1950er Jahre als ambitioniertes Einzelprojekt von Edwin Joseph Snusher. Inspiriert von Pionieren wie Colin Chapman und den Erfolgen von Marken wie Lotus, Cooper und Elva, setzte Snusher alles daran, ein äußerst leichtes und technisch fortschrittliches Rennfahrzeug zu bauen. Bereits 1954 begann er mit dem Bau, wobei er konsequent auf Qualität, Handwerkskunst und innovative Technik Wert legte. Das Ergebnis war ein kompromissloser Leichtbau, der 1956 erstmals bei Wettbewerben wie dem Crystal Palace Race und auch auf der Teilnehmerliste des Goodwood-Rennens erschien. Der Wagen war auf Höchstleistung im historischen Motorsport ausgerichtet und ist heute eine absolute Rarität.
Modellgeschichte
Der EJS Climax blieb ein Einzelstück und ist kein Produkt einer Serienfertigung. Ein direkter Vorgänger oder Nachfolger existiert nicht, vielmehr handelt es sich um ein unikales Fahrzeug, das mit viel technischem Geschick und Motorsportenthusiasmus entstand. Da der Wagen gezielt als Konkurrenz zu Lotus, Cooper, Elva und Trojeiro konstruiert wurde, spiegelt er in Technik und Layout einige zeittypische Lösungen und markante technische Eigenheiten wider.
Besonderheiten des EJS Climax
Das Fahrzeug überzeugt durch eine ganze Reihe ungewöhnlicher Merkmale: Der extrem leichte, sauber verschweißte Rohrrahmen wiegt nur etwa 22 Kilogramm; mit Aluminiumblechen im Cockpit lediglich 30 Kilogramm. Die technisch sehr ausgefeilte Vorderachse mit schrägem Stoßdämpfer und einer Blattfeder-Konstruktion sowie die voll einstellbare Federung erlauben jederzeit optimale Fahrwerksabstimmung. Die De-Dion-Hinterachse mit parallelen Rohren statt des herkömmlichen Einlenkers sorgt für ein außergewöhnlich stabiles und spurtreues Heck. Hochwertige Einzelkomponenten wie der Coventry-Climax FWA-Motor, das MG-Getriebe und eine nur auf Motorsport ausgelegte Ausstattung betonen den kompromisslosen Renncharakter. Die schlanke, kompakte Fiberglaskarosserie, präzise Lenkung und das unmittelbare Reaktionsverhalten machen den EJS Climax zu einem reinen Fahrmaschinen-Unikat.
Technische Daten
Sondermodelle
Der EJS Climax existiert als absolutes Einzelstück und wurde nicht in limitierten Serien produziert. Jedes Detail des Fahrzeugs und sein Aufbau machen ihn per Definition zu einem Sondermodell. FIA-Papiere für die Periode E (1947–1960, Spezial, HS4) sind erhältlich, was die Berechtigung für Klassiker-Rennveranstaltungen wie Mille Miglia oder Goodwood Revival erlaubt.
Schwachstellen und typische Probleme
Zu den bekannten Eigenheiten zählt die schwergängige Pedalerie sowie das extrem kleine Lenkrad, das viel Kraft beim Fahren erfordert. Die direkte Kupplung und scharfe Nockenwellen verlangen fahrerisches Können. Ersatzteile für Antrieb und Fahrwerk sind wegen der Unikatskonstruktion eine echte Herausforderung. Allgemein verlangt der EJS Climax bei Restaurierungen oder Wartung ausgewiesene Spezialisten für historische Motorsporttechnik und viel technisches Feingefühl.
Motorisierung, Fahrleistungen, Getriebe und Handling
Ausgestattet mit dem leicht hochdrehenden Coventry-Climax FWA-Motor und rund 71 PS bei knapp über 400 Kilogramm Gesamtgewicht liefert der EJS Climax eine direkte, kompromisslose Fahrdynamik. Das 4-Gang-Getriebe von MG und die Rennkupplung unterstützen das pure Motorsportfeeling. Das Fahrwerk reagiert unverfälscht auf kleinste Lenkimpulse und vermittelt stets präzise Rückmeldung. Die De-Dion-Hinterachse mit parallel geführten Rohren sorgt bei sportlicher Fahrweise für außergewöhnliche Spurstreue und ein vorhersehbares Eigenlenkverhalten – das Heck folgt der Vorderachse wie auf Schienen. Die Motorabstimmung ermöglicht individuelle Setups, insbesondere beim klassischen historischen Motorsport.
- Coventry-Climax FWA-Motor: 1.089 ccm, ca. 71 PS
- MG 4-Gang-Schaltgetriebe
- Gesamtgewicht: ca. 400 kg
- Einzelstücke, daher keine weiteren Ausführungen
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Die Fiberglaskarosserie des EJS Climax zeigt handwerkliche Finesse und eine klare, kompakte Linienführung. Der Innenraum ist kompromisslos auf Funktion reduziert: Kleine Sitze, schwergängige Pedalerie, ein extrem kleines, griffiges Lenkrad und auf das Nötigste beschränkte Instrumentierung betonen den reinen Motorsportanspruch. Komfortelemente fehlen, dafür punktet die Karosserie mit Leichtbau-Elementen und einem sehr geringen Schwerpunkt. Zubehör und Sonderausstattungen sind aufgrund der Einzelanfertigung praktisch nicht vorhanden, sämtliche Details des EJS Climax sind individuell auf Performance und Funktionalität abgestimmt.
Weitere relevante Merkmale
Die Zulassung für den klassischen Motorsport und die FIA-Genehmigung für E-Periode-Events eröffnen dem EJS Climax Zugang zu renommierten Veranstaltungen wie Mille Miglia oder Goodwood Revival – das unterstreicht seine Eignung als echtes Wettbewerbsfahrzeug. Die extreme Seltenheit macht originale Bauteile und historisches Know-how zum entscheidenden Kriterium beim Werterhalt.
Zusammenfassung
Der EJS Climax verkörpert britische Motorsportkultur und technischen Einfallsreichtum der 1950er Jahre. Mit ausnahmslos individueller Konstruktion, minimalem Gewicht und puristischer Technik bietet dieses Einzelstück ein unvergleichliches Fahrerlebnis für Enthusiasten historischer Renntechnik. Seine Eignung für FIA-Regelwerke der Epoche E und Elite-Rennveranstaltungen hebt ihn deutlich von klassischen Serienfahrzeugen ab.