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Bitter CD Oldtimer kaufen

Der Bitter CD, gebaut von 1973 bis 1979, kombiniert amerikanische V8-Technik, deutsche Präzision und italienisches Design in einer exklusiven Fließheckkarosserie. Nur 395 handgefertigte Exemplare machen dieses Coupé zu einem Ausnahme-Fahrzeug unter deutschen Sportwagenklassikern.

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Bild 1/19 von Bitter CD (1977)
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49.000 €
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"Bitter CD" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Bitter CD" machen.

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Bild 1/7 von Bitter CD (1979)

1979 | Bitter CD

Bitter - CD Diplomat 5300 V8 Frua Coupé - 1979

Preis auf Anfrageletztes Jahr
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Bild 1/12 von Bitter CD (1976)

1976 | Bitter CD

1.Hand Top Historie

78.000 €letztes Jahr
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Bild 1/13 von Bitter CD (1978)

1978 | Bitter CD

Aus Privatbesitz zu verkaufen

69.500 €vor 2 Jahren
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1976 | Bitter CD

Hochwertige Frame Off-Restaurierung

89.000 €vor 3 Jahren
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Bild 1/9 von Bitter CD (1976)

1976 | Bitter CD

30.000 €vor 5 Jahren
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Bild 1/7 von Bitter CD (1974)

1974 | Bitter CD

Online Only: The European Sale featuring the Petitjean Collection

Preis auf Anfragevor 5 Jahren
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Bild 1/15 von Bitter CD (1978)

1978 | Bitter CD

Deutsches Traumauto der 70er Jahre

110.000 €vor 6 Jahren
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Bild 1/23 von Bitter CD (1977)

1977 | Bitter CD

CD Diplomat

69.500 €vor 6 Jahren
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1975 | Bitter CD

One of 395 ever build

87.000 €vor 7 Jahren
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1977 | Bitter CD

... einer von 395 ...

94.500 €vor 8 Jahren
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Bild 1/4 von Bitter CD (1979)

1979 | Bitter CD

Auction Duxford: 29.03.2017 Estimate: £60000 - 70000

Preis auf Anfragevor 9 Jahren
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Geschichte des Bitter CD

Der Bitter CD entstand aus der Vision von Erich Bitter, nach dem Ende seiner Zusammenarbeit mit Intermeccanica einen eigenen Grand Tourer zu schaffen. In Kooperation mit Opel und dem Karosseriebauer Baur wurde der CD als sportlicher Luxuswagen mit einer einzigartigen europäischen Handschrift entwickelt. Während Opel die Technik und Bauteile des Diplomat A stellte, steuerte der italienische Designer Pietro Frua Entwürfe zur Karosserie bei. Nach der erfolgreichen Premiere auf der IAA 1969 wurde das Serienmodell 1973 vorgestellt. Die Ölkrise führte dazu, dass sich die anfangs hohe Nachfrage nicht realisierte. Insgesamt wurden 395 Stück gefertigt, die vor allem bei Prominenten und anspruchsvollen Kunden Anklang fanden.

Modellgeschichte

Der Bitter CD ist indirekter Nachfolger des Intermeccanica Italia und war Bitters erstes eigenes Modell. 1973 ging er als Serienmodell an den Start. Nachfolger wurde der Bitter SC, der von 1981 bis 1989 produziert wurde. Im Gegensatz zum CD setzte der SC auf ein komplett anderes technisches Konzept und Design, blieb aber ebenfalls im Oberklasse-Segment angesiedelt. Der CD hob sich in den 1970er Jahren durch seine exklusive Stückzahl und die international geprägte Entwicklung nachhaltig ab.

Besonderheiten und Highlights

Der Bitter CD ist in vielerlei Hinsicht einzigartig: Die handgefertigte Karosserie wurde bei Baur in Stuttgart produziert, während der 5,4-Liter-V8 von Chevrolet mit 230 PS über die Antriebseinheit des Opel Diplomat eingebunden war. Der Innenraum ist von edlen Materialien wie schwarzem Wasserbüffelleder, Langfloor-Teppichen mit Bitter-Wappen und auf Wunsch sogar McIntosh-High-End-Audiosystemen geprägt. Jede Mittelkonsole trägt eine individuell nummerierte Bronzeplakette. Bitter CD-Felgen und seltene Sonderausstattungen wie entnehmbare Rücksitze waren ebenso erhältlich wie ClassicReifen vom Typ Michelin XWX. Exponate mit dokumentierter Historie, Matching Numbers und Originalteilen sind heute besonders gesucht. Original-Embleme, Typenschilder und Betriebsanleitungen sind bei Sammlerfahrzeugen ein wichtiger Bestandteil der Historie.

Technische Daten

Sondermodelle und limitierte Exemplare

Tatsächlich gab es keine ab Werk angekündigten Sonderserien des Bitter CD. Limitierungen ergeben sich einzig aus der geringen Gesamtstückzahl von 395 Fahrzeugen und besonderen Einzelstücken in ungewöhnlichen Farben (z. B. die fünf weißen Exemplare). Einzelne Fahrzeuge zeichnen sich durch außergewöhnliche Historien oder spezielle Bestellausstattungen aus, was ihren Sammlerwert zusätzlich steigert.

Schwachstellen und typische Probleme

Obwohl der Bitter CD für seine überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität geschätzt wird, sollten Interessenten den Zustand der Elektrik im Auge behalten, da nachträgliche technische Verbesserungen in diesem Bereich häufig vorgenommen wurden. Darüber hinaus ist die Ersatzteilversorgung für spezifische Bauteile der Karosserie, Innenausstattung oder Zierteile schwierig. Fahrzeuge im unrestaurierten Originalzustand sind selten, rostanfällige Stellen an der Fließheckkarosserie verdienen besondere Aufmerksamkeit. Für Sammler ist der Nachweis von Matching Numbers (Motor, Getriebe, Plaketten) ein wesentliches Qualitätsmerkmal.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der Bitter CD beschleunigt mit seinem 5,4-Liter-Chevrolet-V8 souverän und ermöglicht dank Automatikgetriebe entspanntes, kraftvolles Reisen im Gran-Turismo-Stil. Das robuste Fahrwerk und die ausgewogene Federung bieten hohen Komfort bei deutlich sportlichen Fahreigenschaften. Breite 215er ClassicReifen und ein lang ausgelegter Radstand unterstützen stabile Geradeauslaufeigenschaften, machen das Fahrzeug aber weniger agil auf kurvigen Landstraßen. Beliebt sind besonders frühe Modelle mit nachweislicher Historie und unverändertem Originalmotor, da sie das authentischste Fahrerlebnis liefern. - Bitter CD, Baujahr 1973–1979, V8, Automatik, 230 PS

Innenraum, Komfort und Exterieur-Design

Das Exterieur trägt die Handschrift Pietro Fruas, mit klaren Linien, langgezogenem Fließheck und markanter Front, inspiriert vom Maserati Ghibli. Der Bitter CD besitzt wenige Chromakzente, hohe Stoßfänger und ein dezentes Markenlogo. Im Innenraum dominiert wertiges Leder (optional Wasserbüffelleder), fein gearbeitetes Interieur, großzügige Sportsitze und eine individuell nummerierte Bronzeplakette. Besondere Details wie die langflorigen Teppiche mit eingewebtem Bitter-Wappen, herausnehmbare Rücksitze und optionale McIntosh-Audioanlagen unterstreichen das luxuriöse Ambiente. Viele Fahrzeuge besitzen noch heute Originalfelgen, Typenschilder und weiteres originales Zubehör, das den Wert steigert.

Weitere Besonderheiten

Viele Bitter CD sind Concours-Preisträger oder wurden auf wichtigen Oldtimer-Veranstaltungen (z. B. Classic Gala Schwetzingen oder TechnoClassica Essen) präsentiert. Originalunterlagen und detaillierte Historie sind für Sammler entscheidend, ebenso wie die FIVA-Klassifikation und Wertgutachten. Modelle mit Matching Numbers werden besonders geschätzt.

Zusammenfassung

Der Bitter CD ist ein exklusives, in Handarbeit gefertigtes deutsches Sportcoupé der 1970er Jahre mit auffallender Optik, markanter Technik und luxuriöser Ausstattung. Die geringe Stückzahl, prominente Vorbesitzer und zahlreiche Sammlerfahrzeuge in Museumsqualität machen ihn zum Markenzeichen technischer und gestalterischer Oberklasse jener Zeit.