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Armstrong-Siddeley Special Oldtimer kaufen
Der Armstrong-Siddeley Special präsentiert sich als außergewöhnlicher Vertreter britischer Automobilbaukunst der 1930er Jahre. Mit ausgefeilter Aeronautik-Technik, eindrucksvoller VandenPlas-Karosserie und leistungsstarkem 5-Liter-Aluminium-Sechszylinder hebt er sich markant von den gängigen Mittelklassemodellen ab.
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1936 | Armstrong-Siddeley Special
1936 Armstrong Siddeley 17hp Special
1933 | Armstrong-Siddeley Special
1933 | Armstrong-Siddeley Special
1935 | Armstrong-Siddeley Special MK II
Auction Duxford: 29.03.2017 Estimate: No Reserve*
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Armstrong-Siddeley Special
Der Armstrong-Siddeley Special wurde 1934 als Sport-Tourer eingeführt und setzt klare Akzente im automobilen Oberhaus der Zwischenkriegszeit. Im Umfeld von Derby-Bentley, Talbot, Alvis und Lagonda entwickelte Armstrong-Siddeley einen Repräsentant für anspruchsvolle Fahrer, der den technischen Fortschritt der Zeit – speziell durch den Einfluss der Konzernschwester Hawker-Siddeley aus der Luftfahrt – in den Automobilbau übertrug. Die ersten Fahrzeuge waren in Großbritannien und Luxemburg zugelassen und sind heute Zeugnisse einer Ära, in der britisches Engineering weltweit vorangetrieben wurde.
Modellgeschichte des Armstrong-Siddeley Special
Die Special-Baureihe positioniert sich deutlich oberhalb der damals üblichen 2-Liter-Mittelklassemodelle von Armstrong-Siddeley. Der Special wurde als exklusiver, leistungsstarker Sporttourer entwickelt und hebt sich durch Technik und Design von Vorgängermodellen ab. Eine direkte Nachfolgebaureihe existiert nicht; der Special markierte den Höhepunkt technisch ambitionierter Armstrong-Siddeleys der Vorkriegszeit.
Besonderheiten des Armstrong-Siddeley Special
Charakteristisch für den Armstrong-Siddeley Special sind die von VandenPlas gefertigte, hochwertige Vollaluminium-Karosserie, das markante Vier-Sitzer-Layout als offener Tourer und zahlreiche Motorsport-Gene. Die siebenfach gelagerte Kurbelwelle und die obenliegende Nockenwelle mit Zündspule stammen direkt aus der Flugzeugtechnik. Der Wilson-Preselector als 4-Gang-Vorwahlgetriebe wurde auch im Rennsport und im Omnibusbau eingesetzt. Diese Feinheiten machen den Special zu einem herausragenden Beispiel für Automobilinnovation der 1930er Jahre.
Technische Daten des Armstrong-Siddeley Special
Sondermodelle und Sammlerstücke
Die Karosserieausführungen von VandenPlas gelten als besonders gesucht. Ihre Aufnahme im renommierten VandenPlas-Buch unterstreicht die Bedeutung dieser Modelle. Als in Handarbeit gefertigter Opentourer mit historischer Erstzulassung in Großbritannien und Luxemburg kommt dem Special als Einzelstück mit dokumentierter Historie ein besonderer Stellenwert zu.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Es sind keine bekannten typischen Schwachstellen für den Armstrong-Siddeley Special dokumentiert. Wie bei Fahrzeugen aus den 1930er Jahren üblich, sollten Motor, Getriebe sowie das Aluminium der Karosserie auf Funktion und Originalität überprüft werden. Die Ersatzteilversorgung kann aufgrund des Alters und der Spezifikationen spezielle Kenntnisse und Kontakte zu spezialisierten Werkstätten erfordern.
Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Der 5-Liter-Sechszylinder mit Vollaluminiumblock und Preselector-Getriebe bietet souveräne Kraftentfaltung und ein einzigartiges Fahrerlebnis – ungewöhnlich komfortabel und performant für einen Tourer der frühen 1930er. Im alltäglichen Umgang punktet das Fahrzeug mit dem Wilson-Vorwählgetriebe durch federleichte Schaltvorgänge. Die Fahrwerkskonstruktion sowie das Gewicht der robusten Aluminiumkarosserie sorgen für ein ausgewogenes Handling. Highlight: Armstrong-Siddeley Special Sports Tourer VandenPlas (1934) – 5-Liter-Vollaluminium-Sechszylinder, 4-Gang-Wilson-Preselector, offene VandenPlas-Karosserie.
Innenraum, Komfort und Design
Die VandenPlas-Karosserie verleiht dem Special den Charakter traditioneller britischer Luxus-Tourer. Prägende Elemente sind die ausdrucksstarke Frontpartie, der großzügige Innenraum als Viersitzer sowie die Verarbeitung ausgesuchter Materialien im Cockpit. Die Aluminiumkarosserie verkörpert Leichtbau und Handwerkskunst, während Speichenräder und klassische Farben die Ästhetik unterstreichen. Sonderzubehör wie die originalen Betriebsanleitungen und periodentypisch gestaltete Schaltpläne runden das Design für Liebhaber authentischer Details ab.
Weitere relevante Besonderheiten
Das Modell ist ein Paradebeispiel britischer Automobilbaugeschichte aus der Zeit, als Armstrong-Siddeley eng mit der Luftfahrtindustrie (Hawker-Siddeley) verzahnt war. Einige Exemplare besitzen nachvollziehbare Dokumentationen zu Erstzulassungen und Karosseriebau, was für historische Fahrzeuge dieses Kalibers einen hohen Stellenwert hat.
Zusammenfassung
Der Armstrong-Siddeley Special repräsentiert britische Ingenieurskunst und handwerkliches Können der 1930er Jahre auf höchstem Niveau. Das Zusammenspiel aus Luftfahrttechnik, exklusivem Design von VandenPlas und kraftvoller Motorisierung macht jedes Exemplar zu einem besonderen Zeitzeugen der britischen Automobilgeschichte.