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Amilcar CG Cabriolet kaufen

Der Amilcar CGS wurde in den Jahren 1923 bis 1925 vom französischen Automobilhersteller Amilcar gefertigt. Der leichte Sportwagen ist bis heute das bekannteste Modell des kleinen französischen Autobauers.

Amilcar CGS – Geschichte

Amilcar entwickelte zügig eine Reihe von Sportwagen. Aus dem Amilcar C wurden der Amilcar CGS entwickelt - als Reaktion auf den erfolgreichen Sportwagen Salmson VAL3. Amilcar führte in den meisten Modellen die Bezeichnung C für Cyclecar, das GS steht für Grand Sport. Die höhere Sportlichkeit des CGS wurde umgesetzt durch ein verbessertes und längeres Chassis, ein verbessertes Vierradbremssystem und ein stärkerer Motor. Im Amilcar CGS kam ein Aggregat mit 1074 Kubikzentimeter Hubraum zum Einsatz, das mehr als 30 PS leistete. Das erlaubte eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Geschaltet wurde mit einem Dreiganggetriebe. Der Motor konnte für mehr Leistung weiter getunt werden. Neben dem Zweisitzer gab es auch eine dreisitzige Variante, die eine "3" als weitere Typenbezeichnung führte. Eine weiterführende Variante des CGS stellte der Amilcar CGSS dar. Das letzte S steht dabei für Surbassé. Im CGSS wurde eine getunte Version des CGS-Motors verwendet, der etwa 35 PS leistete. Der Motor konnte, je nach Anspruch, noch weiter getunt werden. Der CGS wurde zwischen 1923 und 1925 hergestellt, der CGSS zwischen 1926 und 1929 und kann damit als Nachfolger gelten. Die Jahresangaben schwanken je nach Quelle jedoch leicht. Vom CGS und CGSS wurden insgesamt 4700 Fahrzeuge gebaut.

Amilcar CGS - Lizenzbau und Motorsport

Der Amilcar CGS und CGSS wurde auch in Lizenz außerhalb Frankreichs gefertigt. In Deutschland war Amilcar als Pluto bekannt, in Österreich als Grofri und in Italien als Amilcar Italia. Der Lizenzbau endete jeweils vor dem Produktionsende des CGSS. Er umfasste zudem auch Rennversionen. Amilcar trat mit Rennversionen des CGS in den Motorsport ein. Zu den bekannten Fahrern gehört unter anderem André Morel, der einige Erfolge für Amilcar einfahren konnte. Beim 24-Stundenrennen von Le Mans 1924 erreichte ein Amilcar als bestes Ergebnis einen 14. Gesamtrang. Beim Rennen 1925 ereignete sich der erste tödliche Rennunfall beim 24-Stundenrennen von Le Mans überhaupt in einem Amilcar - Maurice Mestevier musste sein Leben lassen. 1927 gewann ein CGSS die Rallye Monte Carlo.

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