Abarth-Simca Oldtimer kaufen

Geschichte von Abarth-Simca

Die Zusammenarbeit zwischen Abarth und Simca läutete Anfang der 1960er-Jahre eine spannende Ära ein. Als französischer Automobilhersteller stellte Simca seine Kleinwagen-Basis zur Verfügung, während Carlo Abarth die Technik auf höchstem Niveau optimierte. Daraus entstand der Abarth-Simca 1300, der Motorsportinnovation und Alltagstauglichkeit miteinander verband. Besonders auf europäischen Rundstrecken und Bergrennen machten die Fahrzeuge mit ihren für die Zeit außergewöhnlichen Leistungsdaten auf sich aufmerksam.

Modellgeschichte

Kernmodell der Kooperation war der Abarth-Simca 1300, der auf der Simca 1000 Karosserie basierte, aber einen von Abarth komplett überarbeiteten Motor und modifizierte Fahrwerkskomponenten erhielt. Der Fokus lag klar auf Wettbewerbseinsätzen, weshalb die Fahrzeuge von Anfang an für Privatfahrer und Teams mit hohen Ansprüchen konzipiert wurden. Der direkte Nachfolger kam so nicht mehr zustande, weil sich die Markenpolitik von Simca später anderen Partnerschaften zuwandte.

Besonderheiten und Highlights

Abarth-Simca Fahrzeuge wurden für ihr geringes Gewicht, die exzellente Straßenlage und den drehfreudigen Motor geschätzt. Besonders hervorzuheben sind die Motorsportabstimmung und die kontinuierlichen Weiterentwicklungen im Detail, etwa bei Bremsen oder Fahrwerksgeometrie.

Technische Daten

Sondermodelle und rare Ausführungen

Im Angebotsspektrum ragen insbesondere limitierte Wettbewerbsvarianten hervor, die mit leichten Karosserien, spezifischem Rallye-Zubehör und verstärkter Technik ausgeliefert wurden. Diese Fahrzeuge besitzen oft Individualmerkmale wie spezielle Fahrwerksabstimmungen oder aufwändige Karosserieversteifungen.

Motor, Fahrverhalten und Technik

Der typische Abarth-Simca 1300 glänzt durch seine agile Leistungsentfaltung: Die hochdrehzahligen Motoren harmonieren perfekt mit der leichten Karosserie. Das fein abgestimmte Fahrwerk erlaubt schnelle Kurvengeschwindigkeiten. Die Fahrzeuge verlangen allerdings eine akkurate Wartung, da das technische Konzept auf Motorsporterprobung basiert und nicht auf den täglichen Stadtverkehr ausgelegt wurde. Abarth-Simca 1300: 4-Zylinder Frontmotor, spezifisch abgestimmte Radaufhängung, sportliche Bremsanlage.

Innenraum, Ausstattung und Exterieur

Der Abarth-Simca 1300 überzeugt durch eine klare, funktionale Linienführung, die italienisches Design mit französischen Karosserieproportionen vereint. Im Interieur dominieren Sportsitze, reduzierte Türverkleidungen für Gewichtseinsparung und ein sportliches Armaturenbrett. Besonderheiten sind seltene Farboptionen und zubehörspezifische Ausstattungen, die meist auf den Motorsporteinsatz zugeschnitten sind. Häufig wurden Instrumententafeln, Überrollbügel und spezielle Lüftungsöffnungen verbaut.

Zusammenfassung

Abarth-Simca Oldtimer markieren das Zusammentreffen europäischer Ingenieurskunst und Motorsportleidenschaft. Mit ihrer klaren Ausrichtung auf Fahrdynamik und Leichtbau sind sie heute ein wichtiges Sammlerstück für Liebhaber technischer Finesse und rennsporterprobter Klassiker.