Toyota Celica Oldtimer kaufen
Die Toyota Celica begeistert über sieben Generationen hinweg als sportlich-agiles Coupé mit markantem Design, ausgefeilter Technik und leistungsstarken Vierzylinder-Motoren. Die Modellreihe überzeugt durch Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und eine große Auswahl an Varianten – vom klassischen Hecktriebler bis zum allradgetriebenen GT-Four.
Suchergebnisse

1988 | Toyota Celica
Tres rare celica cabriolet

1991 | Toyota Celica GT Rallye Gruppe 4
2024-05-27 07:36:39 | Toyota CELICA GT-i 16 livrea "CASTROL"

1977 | Toyota Celica GT
1977 Toyota Celica 1600 GT '77
"Toyota Celica" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Toyota Celica" machen.
1986 | Toyota Celica 2.0i GT
Toyota Celica Schwan Cabriolet | 1986 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 4500 EUR
1990 | Toyota Celica 2.0i 16V Turbo 4WD
Sold
1992 | Toyota Celica 2.0i 16V Turbo 4WD
TOYOTA Celica 2.0i turbo 16V cat 4WDLimited EditiionCARLOS SAINZ
1985 | Toyota Celica 1.6 GT
Sehr seltenes, traumhaft schönes Cabriolet, guter Zustand, fahrbereit!
1992 | Toyota Celica Turbo 4WD Carlos Sainz
Toyota Celica Carlos Sainz (original) rally specification
1989 | Toyota Celica Turbo 4WD
1989 Toyota Celica 4x4 Turbo '89
1994 | Toyota Celica GT-Four
Four-wheel drive
1992 | Toyota Celica 2.0i 16V Turbo 4WD
TOYOTA Celica 2.0i turbo 16V cat 4WDLimited EditiionCARLOS SAINZ
1994 | Toyota Celica GT-Four
Toyota - Celica GT-Four ST205 - 1994
1989 | Toyota Celica Turbo 4WD
1989 Toyota Celica 4x4 Turbo '89
2000 | Toyota Celica 1.8
Toyota - Celica 1.8 VVT-i - NO RESERVE - 2000
Geschichte des Toyota Celica
Der Toyota Celica wurde erstmals 1970 vorgestellt und bis 2005 in sieben Modellgenerationen produziert. Als sportliches Coupé positionierte Toyota den Celica gezielt gegen amerikanische Musclecars und schuf damit ein eigenständiges Modell mit eigenwilligem Charakter. Besonders hervorzuheben ist die Rolle des Celica als Basis für die spätere Supra-Baureihe. In Deutschland debütierte der Celica 1971 und überzeugte durch sein modernes Styling und eine für die Zeit üppige Ausstattung. Die Modellreihe entwickelte sich kontinuierlich weiter: Ein Wechsel vom klassischen Hinterradantrieb zum Frontantrieb (ab 1985) sowie technologische Neuerungen prägten jede Generation. Sportliche Fahrwerke, knackige Schaltungen und laufruhige Reihenvierzylinder-Motoren standen stets im Mittelpunkt. Über die Jahre war die Celica auf internationalen Rennstrecken präsent, etwa bei der Rallye Monte Carlo und in der Rallye-Weltmeisterschaft. Besonderheiten wie die japanische Exklusivität vieler Rechtslenkermodelle und die geringe Anzahl importierter Fahrzeuge der frühen Jahrgänge sorgen heute für Seltenheitswert auf dem deutschen Markt.
Modellgeschichte der Celica-Baureihe
Die Celica lief von 1970 bis 2005 in sieben Generationen vom Band. Die erste Generation (TA22) war ein klassisches Zweitürer-Coupé mit einem 1,6-Liter-Motor. Ab 1976 nahm die TA22 Liftback-Variante Anleihen am US-amerikanischen Ford Mustang – daher der Spitzname "Japanischer Mustang". Die zweite Generation (TA40, ab 1978) brachte Doppelrundscheinwerfer. Bereits 1982 folgte die dritte Baureihe (TA6), ab 1985 mit der vierten Generation (T16) erfolgte der technologische Sprung auf Frontantrieb. Die GT-Four Varianten (ab ST165, später ST185 und ST205) markierten Toyota‘s Einstieg in den Turbo- und Allradmarkt. Die fünfte Celica-Generation (T18, 1990) festigte die Formsprache. Mit der sechsten Generation (T20, ab 1993) wurden die charakteristischen vier Scheinwerfer eingeführt. 1999 kam die siebte und letzte Generation (T23), klar kantig im Design und als einziges Celica-Modell mit VVT-i-Technologie verfügbar. Einflüsse auf andere Toyota-Modelle – etwa Supra und Carina – zeigen sich in Technik und Plattformwahl.
Besonderheiten und Modell-Highlights
Die Celica-Modellreihe steht für sportliche Fahrdynamik, langlebige Motoren und hochwertige Verarbeitungsqualität. Typisch sind der markante Wechsel vom Hinterrad- zum Frontantrieb 1985, die Vielzahl an Karosserievarianten – Coupé, Liftback, Cabriolet und seltener Targa-Ableger – und die laufende technische Innovation. In den 80ern und 90ern punktete die Celica mit Saug- als auch Turbomotoren (z. B. 3SGTE Turbo im GT-Four), DOHC Twin Cam-Technik und abwechslungsreicher Sonderausstattung. Spezielle Modelle wie die GT-Four-Editionen (bspw. 5000 Exemplare der „Carlos Sainz Edition“, Homologationsbasis für den Rallyesport) sind besonders gesucht. In den Modellstatistiken spiegelt sich dieses Interesse: Die meistangebotenen Celica sind aktuell T18 (27,2 % aller Angebote), gefolgt von T23 (25,3 %) und T16 (10,1 %). Besonders nachgefragt werden klassische Celica ohne spezifische Modellkennung (50,6 % aller Suchanfragen nach Celica-Modellen), der T18 (22,4 %) und T16 (8,7 %), was die Attraktivität der mittleren Baureihen unterstreicht.
Technische Daten
Sondermodelle und limitierte Editionen
Zahlreiche Sondermodelle prägen die Celica-Historie: Die GT-Four/Baujahre ST165, ST185, ST205 – insbesondere die limitierte 'Carlos Sainz Edition' mit rund 5000 Stück – gelten als technische Meilensteine durch Turboaufladung, Allradantrieb und Motorsportverbindungen zu WRC. Das Cabrio Celica Schwan TA60 (nur 500–2400 Exemplare) wurde in Deutschland exklusiv vom Karosseriebauer Schwan im Auftrag von Toyota aufgebaut. Die US-Modelle brachten ebenfalls eigene Cabrio-Umbauten. Die frühen Liftback-Versionen RA28, RA40 gelten unter Kennern als selten. Japan-exklusiv waren manche Rechtslenker, etwa ST202 mit runden Scheinwerfern.
Schwachstellen und worauf beim Kauf achten
Erfahrungswerte zeigen, dass die Toyota Celica insgesamt für ihre Haltbarkeit und hohe Materialqualität bekannt ist. Modellabhängig treten dennoch typische Schwachstellen auf: Besonders die Sitzflächen am Fahrersitz können aufreißen. Korrosionsanfälligkeit wird v. a. an Schwellern und dem Unterboden berichtet – dies betrifft vor allem ältere Baujahre und Fahrzeuge, die wenig gepflegt wurden. Die technische Zuverlässigkeit der Motoren ist auch im Alter bemerkenswert, Frühaufsteher sollten jedoch bei HU-Prüfung und Oldtimer-Einstufung (H-Kennzeichen) Sorgfalt walten lassen. Umfangreiche Dokumentation und regelmäßige Wartung erhöhen den Werterhalt erheblich.
Motorisierung und Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Die Toyota Celica ist – je nach Modell – als klassischer Sportwagen mit agiler Fahrwerksabstimmung ausgelegt. Die voll synchronisierten, knackigen Schaltgetriebe erlauben schnelle Gangwechsel. Das Fahrverhalten gilt durch die Umstellung von Hinterrad- auf Frontantrieb ab 1985 als besonders ausgewogen, die GT-Four mit Allradantrieb bieten exzellente Traktion – speziell auf anspruchsvollen Passagen oder im Motorsport. Die Motorenpalette deckt einen Bereich von 86 PS (TA22 ST) bis 208 PS (GT-Four Carlos Sainz Edition) ab. Turbovarianten und 16V-Technik erschließen hohe Drehfreude und sportlichen Durchzug. In der Praxis überzeugen die Celicas mit präziser Lenkung, standfesten Bremsen und einer für ihre Zeit fortschrittlichen Fahrdynamik. - T16: 2.0 GT/GT-i mit 150 PS, oft als Basis für Cabrio-Umbauten (Firma Voll)
- ST205/GT-Four: Turbo, Allrad, Rallye-Homologation, bis 208 PS
- T23: 1.8-l-VVT-i, 143–192 PS, klar kantiges Design, sportlich präzise
- TA22: 1.6-l-Motor, 86–107 PS, Ursprung der Baureihe, heute sehr selten
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Die Celica vereint sportliche Linienführung mit durchdachter Alltagstauglichkeit. Inspiriert von amerikanischen Coupés der 70er-Jahre, setzt die Baureihe besonders in den ersten Generationen auf klare Kanten und lange Motorhauben. Markant sind die runden Scheinwerfer der Sechsten Generation (ST202), die scharf gezeichnete Front der T23 und typische Lackierungen wie Türkisblau-Metallic, Super White oder klassisches Rotbraun. Im Interieur bieten insbesondere die späteren Modelle Komfortmerkmale wie Servolenkung, elektrische Fensterheber und wahlweise Leder- oder Stoffausstattung. Originalräder aus Leichtmetall, beleuchtetes Handschuhfach, halbautomatische Antenne und eine für die 80er/90er fortschrittliche Instrumentierung waren vielfach serienmäßig. Sonderausstattungen wie elektrische Lordosenstützen, Zentralverriegelung oder Heckscheibenheizung sind bei gut ausgestatteten Modellen zu finden. Accessoires wie originale Toyota-Felgen, Rallye-Sportsitze oder Motorsportzubehör veredeln besonders Sammlerfahrzeuge.
Weiteres rund um die Toyota Celica
Die Motorsportgeschichte der Celica ist eng mit historischen Erfolgen im Rallyesport verbunden, was zur Entwicklung hochwertiger Homologationsmodelle führte. Bedingt durch die geringe Importquote der frühen Jahrgänge sind ältere Celica heute selten in Deutschland aufzufinden. Viele Youngtimer- und Oldtimerfreunde schätzen die langjährige Teileversorgung für Toyota-typische Verschleißteile. Einige Rechtslenker-Modelle sind nur als Importfahrzeuge verfügbar.
Zusammenfassung Toyota Celica
Die Toyota Celica zählt zu den sportlich ausgelegten, technisch robusten Coupés fernab des europäischen Mainstreams. Dank sieben Generationen mit individueller Charakteristik, breitem Technikangebot (u. a. Turbo, Allrad, Cabrio) und Markentreue überzeugt dieses Modell als wertstabiler und vielfach zuverlässiger Klassiker. Seltene Sondermodelle und Motorsportgene verleihen der Baureihe ihren besonderen Reiz, während die Ersatzteilversorgung und Alltagstauglichkeit überzeugende Argumente bei der Kaufentscheidung liefern.


