Borgward Isabella Oldtimer kaufen
Die Borgward Isabella verkörpert deutsche Mittelklasse der 1950er-Jahre mit stilvollem Design, hochwertiger Ausstattung und technischer Innovation. Ihr breites Karosserieangebot und der hohe Exportanteil machen sie zum gesuchten Oldtimer für Kenner.
Suchergebnisse

1957 | Borgward Isabella Coupe
+++ Barnfind Online Auktion +++

1961 | Borgward Isabella Hansa 1500
Eleganz der 1950er Jahre

1954 | Borgward Isabella Hansa 1500
Prototyp/ Designstudie – nur 2 Exemplare gebaut

1960 | Borgward Isabella TS
Isabella TS Coupe

1959 | Borgward Isabella Coupe
Die Schöne aus Bremen

1960 | Borgward Isabella Coupe
Borgward`s gelungenster Entwurf

1960 | Borgward Isabella TS
Äußerst seltens Borgward-Cabriolet

1959 | Borgward Isabella Coupé-Cabriolet
Isabella Cabriolet
"Borgward Isabella" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Borgward Isabella" machen.
1958 | Borgward Isabella
Borgward Isabella Combi | 1958 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 11500 EUR
1958 | Borgward Isabella Coupe
Farbe: Rot/Altweiss
1957 | Borgward Isabella Coupe
Borgward Isabella Coupe "One owner since 1963" One owner in the Netherlands since 1963, Restored in the 1990s and used as his collector-car ever since, The Borgward is documented from 1965 with invoices, Accompanied by manuals - photographs from the past and other documents, Fine history within the Borgward connoisseurs community, In the shade of "Elfenbein Weiss"
1960 | Borgward Isabella Coupe
1960 Borgward Isabella
1963 | Borgward Isabella Coupe
Borgward - Isabella TS Coupé - 1963
1958 | Borgward Isabella Coupe
Geschichte der Borgward Isabella
Die Borgward Isabella wurde 1954 von Carl F. W. Borgward G.m.b.H. in Bremen-Seebaldsbrück vorgestellt und entwickelte sich rasch zum erfolgreichsten Modell der Marke. Ursprünglich sollte das Auto Hansa 1500 heißen, erst der spontane Vorschlag von Firmengründer Borgward, Probeexemplare zur Erprobung als „Isabella“ zu kennzeichnen, verhalf dem Modell ab 1954 zum endgültigen Namen. Das elegante und dem Zeitgeist entsprechende Design der Isabella, die Monocoque-Konstruktion und die luxuriöse Ausstattung setzten neue Maßstäbe in ihrer Klasse. Die Isabella war von Anfang an ein Verkaufserfolg: Im ersten Jahr wurden über 11.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Auch die solide Exportbilanz, insbesondere in die USA, trieb den internationalen Erfolg an. 1961 endete die Produktion, ausgelöst durch die Borgward-Insolvenz. Bis 1962 entstanden über 200.000 Exemplare.
Modellgeschichte
Vorgänger der Isabella war der Hansa 1500, Nachfolger in direkter Linie gab es keinen. Die Modellreihe umfasste verschiedene Karosserievarianten: Limousine (zweitürig), Coupé (ab 1957), Kombi sowie exklusive Cabriolets, letztere meist durch die Firma Deutsch in Köln umgebaut. Das Coupé (Produktion von 1957 bis Ende 1960, ca. 9.500 Exemplare) wird noch heute als gestalterisches Highlight der Marke geschätzt. Der Isabella TS ergänzte ab 1957 das Angebot mit leistungsstärkerem Motor und sportlicherer Prägung. Eine Pickup-Version entstand exklusiv für Exportmärkte.
Besonderheiten der Borgward Isabella
Die Borgward Isabella setzte Maßstäbe durch zahlreiche Innovationen: hydraulisch betätigte Kupplung, vollsynchronisiertes Vierganggetriebe mit Lenkradschaltung, großzügiger Innenraum und fortschrittliches Fahrwerk zeichnen sie aus. Ihre optische Präsenz verdankt sie nicht zuletzt der Pontonkarosserie mit eleganten Chromleisten und betonten Türen. Zu den Highlights gehören individuell gestaltbare Innenräume, optionale Lederpolsterung, original Radios (teilweise restauriert und modernisiert) sowie Extras wie Stahlschiebedach, Zusatzscheinwerfer oder elektrische Antenne. Exporterfolge, besonders in die USA, und die Vielfalt der Varianten stärken die Beliebtheit unter Sammlern und Liebhabern. Die Borgward Isabella deckt 100 % der Inserate und Nachfrage nach historischen Borgward-Modellen ab – somit ist sie der unangefochtene Mittelpunkt der Marke auf dem Oldtimermarkt.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Das Isabella Coupé (ab 1957) gilt als besonderes Sammlerstück und wurde etwa 9.500-mal gebaut. Weitere Raritäten sind die Cabriolet-Umbauten von Deutsch in Köln. Exportmodelle für die USA in Pick-Up-Form sind ebenso selten. Fahrzeuge mit werkseitigem Stahlschiebedach, zweifarbiger Polsterung oder besonderen Extras genießen unter Kennern große Wertschätzung.
Schwachstellen und Wartung
Trotz damaliger Kinderkrankheiten – bedingt durch die schnelle Entwicklung des Modells – bietet die Isabella heute eine relativ problemlose Erhaltung, da Ersatzteile weiterhin gut verfügbar sind. Typische Schwachstellen wie Rost an der Karosserie (besonders an Schweller und Kotflügeln), Verschleiß an Chromteilen und elektrische Kontakte sind bei gepflegten Fahrzeugen meist durch Restauration behoben. Gut dokumentierte Restaurationen sind häufig und heben den Marktwert. Die technische Dokumentation sowie Erfahrung in der Szene erleichtern die Instandhaltung.
Motor, Fahrverhalten und technisches Fahrprofil
Der Vierzylinder-Motor der Isabella überzeugt durch kultivierten Lauf und solide Leistungsentfaltung. Die TS-Version mit 75 PS erreicht rund 150 km/h, sorgt für souveränen Durchzug und ein angenehmes Fahrgefühl. Die vollsynchronisierte Lenkradschaltung und die hydraulische Kupplung ermöglichen entspannte Gangwechsel. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorne und Starrachse hinten bietet ein ausgewogenes Handling für die Ära. Die Isabella ist dank kurzer Übersetzung und kräftigem Motor gut für längere Reisen geeignet und bietet mit breitem Wendekreis (11 m) auch in der Stadt Alltagstauglichkeit. - Isabella Coupé: Herausragende Formgebung, leistungsstarker TS-Motor\n- Isabella Limousine: Vielseitig, großzügiger Innenraum\n- Isabella Cabrio (Umbau Deutsch): Äußerst selten, hohe Wertschätzung
Design, Innenraum und Ausstattung
Designer der Isabella war eine unternehmensinterne Konstrukteursgruppe unter Leitung von Carl F. W. Borgward. Die Pontonform, die fließenden Linien und Chromdetails prägten das Straßenbild der 1950er-Jahre. Im Innenraum zeigt sich detailverliebtes Armaturenbrett mit Bandtachometer, originaler Uhr und goldenen Applikationen. Polsterungen in Leder – teils gesteppt, zum Teil zweifarbig – sowie optionale Zweifarblackierung waren verfügbar. Zu den Ausstattungs-Highlights gehören Stahlschiebedach, Radio (oft nachgerüstet mit MP3-Anschluss), elektrische Antenne, originale Zusatzscheinwerfer, Sicherheitsgurte hinten und häufig Weißwandreifen. Die stilvolle Individualisierbarkeit setzte Maßstäbe für die damalige Zeit.
Weitere interessante Merkmale
Die Isabella war Vorreiter durch Verzicht auf Winker und Verwendung moderner Blinker, häufig von Bosch. Viele Fahrzeuge sind heute mit H-Kennzeichen in Deutschland unterwegs. Der Wert wird oft von Classic Data bewertet, Zustand 1 bis 2 ist keine Seltenheit. Das detaillierte Dokumentationsniveau bei restaurierten Exemplaren gilt als hoch.
Zusammenfassung
Die Borgward Isabella besticht durch ihren konstruktiven Anspruch, einprägsames Design und hohe Alltagstauglichkeit. Ihre Bedeutung als meistgebautes Borgward-Modell spiegelt sich in der Marktpräsenz wider. Wer einen historischen Mittelklassewagen mit exklusiven Details und umfangreicher Ersatzteilversorgung sucht, findet in der Isabella einen Oldtimer mit Charakter, dessen Wert und Fahrspaß bis heute überzeugt.






