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Volkswagen Jetta Oldtimer kaufen
Der VW Jetta ist die klassische Stufenheck-Alternative zum Golf und stand mit solider Technik, größerem Kofferraum und kräftigen Motorisierungen vor allem für traditionsbewusste Fahrer im Fokus. Besonders die Generationen Typ 17 und Typ 16 prägen das Bild des Jetta als komfortable, aber gleichermaßen agile Limousine der 1980er-Jahre.
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1991 | Volkswagen Jetta II 1.6
Volkswagen Jetta II 1.6
"Volkswagen Jetta" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1983 | Volkswagen Jetta I1.2
1991 | Volkswagen Jetta II 1.6
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1985 | Volkswagen Jetta II 1.3
VOLKSWAGEN Jetta 1300 GL
1984 | Volkswagen Jetta II 1.6
Zeer mooie jetta met orgineel 34dkm
1989 | Volkswagen Jetta II 1.8
1. Hand
1985 | Volkswagen Jetta II 1.3
VOLKSWAGEN Jetta 1300 GL
1985 | Volkswagen Jetta II 1.6
VOLKSWAGEN Jetta GL
1985 | Volkswagen Jetta II Diesel 1.6
VOLKSWAGEN - Jetta - GL
1985 | Volkswagen Jetta II Diesel 1.6
VOLKSWAGEN - Jetta - Seleziona
1985 | Volkswagen Jetta I 1.3
VOLKSWAGEN - Jetta
1984 | Volkswagen Jetta I 1.3
1990 | Volkswagen Jetta II 1.8
1985 | Volkswagen Jetta II 1.8
Museumswagen Originalzustand
Geschichte des Volkswagen Jetta
Der VW Jetta wurde 1979 als Limousinenvariante des Golf I eingeführt und war ursprünglich für Märkte gedacht, in denen das klassische Stufenheck gegenüber dem Schrägheck bevorzugt wurde – insbesondere die USA. Die offizielle Premiere fand auf der IAA 1979 in Frankfurt statt. Im deutschsprachigen Raum galt er aufgrund seines angesetzten Hecks als „Rucksack-Golf“. Technisch basierte er auf dem Golf, unterschied sich jedoch durch rechteckige Scheinwerfer sowie eine bessere Serienausstattung. In Nordamerika und Mexiko avancierte er zum meistverkauften europäischen Fahrzeug seiner Klasse. Verantwortlich für das Design war Giorgetto Giugiaro. Volkswagen verfolgte mit dem Jetta eine Modellpolitik, die bewusst eine wohlhabendere und konservativere Kundschaft ansprechen sollte. Nachfolger des ersten Jetta war der Jetta II (ab 1984).
Modellgeschichte
Der Jetta startete 1979 als Ableger des Golf I (Typ 17) mit Stufenheck und blieb stets eng mit dem Golf verwandt. Die erste Generation (Typ 17, 1979–1984) wurde vom Jetta II (Typ 16, 1984–1992) abgelöst. In Nordamerika ist der Jetta besonders als Atlantic, Vento oder Bora bekannt. Diverse Motorisierungen und zahlreiche Karosserievarianten – darunter seltene Cabrio-Umbauten – prägten die Modellentwicklung. Nachfolger war stets der jeweils aktuelle Golf als Basis; die Modellidentität wurde aber zunehmend eigenständiger.
Besonderheiten und Statistiken
Der Jetta überzeugte mit seiner eigenständigen Optik und umfangreicher Serienausstattung, die sich vom Golf deutlich abhob. Das großzügige Kofferraumvolumen von bis zu 510 Litern und die Möglichkeit, fünf Personen bequem zu transportieren, machten ihn zum Familienauto mit gehobenem Anspruch. Das Angebot reichte von sparsamen Dieselvarianten bis hin zum sportlichen GLI mit 112 PS.
Technische Daten
Sondermodelle und seltene Varianten
Sondermodelle wie der Jetta GLI mit doppeltem Vergaser, Sportsitzen und sportlichem Fahrwerk stehen für Fahrfreude und Individualität. Kabinenumbauten durch Karmann oder Günter Artz mit Cabrio-Charakter heben sich von der Norm ab und sind heute rare Liebhaberstücke.
Schwachstellen und Wartung
Für den VW Jetta der ersten Generation sind keine außergewöhnlichen Schwächen dokumentiert, die ihn von vergleichbaren Golf-Modellen dieser Baujahre stark abheben. Wie bei allen Klassikern empfiehlt sich die Kontrolle auf Rost an kritischen Stellen wie Radläufen, Schweller und Kofferraumabschluss. Verschleißteile im Bereich der Vorderachse sowie der Abgasanlage sollten besonders beachtet werden. Bei Modellen mit Dieselmotor ist auf den Zustand der Einspritzpumpe zu achten. Ersatzteillage gilt als gesichert, insbesondere über das Golf-Netzwerk.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Die Ottomotoren bieten je nach Version Alltagstauglichkeit bis hin zu sportlicher Leistung. Das Topmodell GLI ist mit 112 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h erstaunlich agil – von 0 auf 100 km/h beschleunigt er in 9,6 Sekunden. Die Dieselversionen sind bekannt für ihre Sparsamkeit und gelten als robust. Das Fahrwerk ist komfortabel, aber ausreichend straff abgestimmt, um auch dynamischere Fahrten souverän zu meistern. Die Kraftübertragung läuft im Regelfall über ein manuelles 5-Gang-Getriebe. - Jetta GLI (Typ 17): 1,8-Liter-Motor mit 82 kW (112 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe
- Jetta Diesel (Typ 17): 1,6-Liter-Motor mit bis zu 51 kW (70 PS), effizient und langlebig
Interieur, Ausstattung und Designmerkmale
Das Design stammt von Giorgetto Giugiaro. Prägend sind die eckigen Scheinwerfer, das markante Stufenheck und die klar gegliederte Linienführung. Innen wartet der Jetta mit bequemen Sitzen und einer für die Zeit umfangreichen Ausstattung auf. Besonders GLI-Modelle bieten Sportsitze, zusätzliche Instrumente und spezielle Polsterstoffe. Das Kofferraumvolumen liegt mit bis zu 510 Litern über dem vieler Klassenkameraden. Sonderlackierungen und Zierteile waren bei bestimmten Sondermodellen erhältlich. Zubehör wie Schiebedächer (manuell oder elektrisch), stylische Lenkräder sowie spezielle Felgen waren oft Teil optionaler Ausstattungspakete.
Weitere Besonderheiten
Umbauten als Cabrio durch Karmann oder andere Spezialisten kommen gelegentlich auf den Markt. In einigen internationalen Märkten wurde der Jetta unter abweichenden Modellnamen (z. B. Atlantic, Vento, Bora) angeboten, was für Exporteure und Sammler interessant ist. Die Ersatzteilversorgung ist dank Golf-Verwandtschaft auch für ältere Modelle gesichert.
Zusammenfassung
Der VW Jetta verbindet die Technik des Golf I und II mit klassischem Stufenheck-Design, alltagstauglicher Ausstattung und praktischer Funktionalität. Besonders die Typen 17 und 16 dominieren das Angebot auf dem deutschen Markt und bieten eine breite Motorenpalette, von effizienten Dieseln bis zu sportlichen GLI-Modellen. Seine solide Verarbeitung und komfortables Fahrverhalten machen ihn bis heute zu einer spannenden Wahl für Liebhaber kompakter Limousinen aus den 1980er-Jahren.
