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Volkswagen Kübel Oldtimer kaufen
Der Volkswagen Kübel, meist als Typ 181 bekannt, wurde zwischen 1968 und 1983 ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt, später zum vielseitigen Freizeit-Offroader mit extrem robuster Technik und ikonischer Optik. Seine hohe Wertstabilität, minimalistische Bauweise und exzellente Teileverfügbarkeit machen ihn zu einem gefragten Oldtimer für Kenner – und sein ursprünglicher Charakter begeistert bis heute.
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1968 | Volkswagen Kübel 1.5
Type: 181 "THING

1971 | Volkswagen Kübel 1.6
Volkswagen 181 Zivil-Kübelwagen // unrestauriert // ungeschweißt // Erstlack aus Italien


1973 | Volkswagen Kübel 1.6
A beautiful piece of History and still fully running....

1971 | Volkswagen Kübel 1.6
VOLKSWAGEN 181 Pescaccia 18/H1 Cabrio - 1971 ASI

1975 | Volkswagen Kübel 1.6
Vollrestauration, Top-Zustand
"Volkswagen Kübel" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Volkswagen Kübel" machen.
1972 | Volkswagen Kübel 1.6
The Thing
1978 | Volkswagen Kübel 1.6
Kübelwagen 18-63
1974 | Volkswagen Kübel 1.6
1974 Volkswagen Type 181 'Kurierwagen'
1972 | Volkswagen Kübel 1.6
Typ 181 Bj. 1972 "Leistung 32PS" Restauriert, TÜV neu
1973 | Volkswagen Kübel 1.6
1971 | Volkswagen Kübel 1.6
ASI E CERTIFICATO RILEVANZA STORICA
1971 | Volkswagen Kübel 1.6
VOLKSWAGEN 181 Pescaccia 18/H1 Cabrio - 1971 ASI
1971 | Volkswagen Kübel 1.5
VOLKSWAGEN 181 Pescaccia 18/H1 Cabrio - 1971 ASI
1971 | Volkswagen Kübel 1.6
Vw181 Einzelstück mit wertgutachten
Geschichte des Volkswagen Kübelwagens
Der Name VW Kübel steht synonym für den Typ 181, einen leichten Geländewagen, den Volkswagen ab 1968 zunächst für die Bundeswehr produzierte. Die Wurzeln des Konzepts reichen bis zum Zweiten Weltkrieg mit dem Typ 82 Kübelwagen zurück, dessen robuste Grundprinzipien in den Typ 181 einflossen. Entwickelt auf Basis des Käfers und Karmann Ghias, setzte man auf kostengünstige, bewährte Großserien-Technik. Über fünfzehn Jahre entwickelte sich der Kübel vom Militärfahrzeug zum legendären Freizeitmobil, besonders in Märkten wie den USA ('The Thing'), Mexiko ('Safari') und Italien ('Pescaccia'). Zivile Modelle starteten ab 1971, gebaut wurde der 181 an Standorten in Deutschland, Mexiko und Indonesien.
Modellgeschichte des VW Kübel
Ursprünglich als Nachfolger des WK2-Typ 82 konzipiert, markierte der Typ 181 den zivilen Neustart der Kübelwagenidee. Die technische Basis stammte zu großen Teilen vom VW Käfer (Chassis, Motor) und Karmann Ghia (Bodenplatte). Frühere Militärmodelle verfügten noch über Portalachsen und Reduktionsgetriebe, während spätere Fahrzeuge (ab 1973) auf Schräglenkerachsen mit Gleichlaufwellen wechselten. Neben dem Standardmodell existierten zahlreiche Exportversionen: Rechtslenker (Typ 182/UK), US-Importmodelle, sowie Varianten wie die 'Pescaccia' für Italien. Die Produktion endete 1983; ein direkter Nachfolger für diesen simplen, robusten Allrounder kam nicht mehr auf den Markt.
Besonderheiten und Highlights des Volkswagen Kübel
Der Kübel kombiniert minimalistische Konstruktion mit maximaler Funktionalität: Türverkleidung aus lackiertem Stahl, klappbare Windschutzscheibe, abnehmbare Türen und einfachstes Interieur prägen den Charakter. Die gesamte Technik bleibt puristisch und verzichtet weitgehend auf Elektrik; viele Komponenten lassen sich mit Standard-VW-Teilen warten. Besonders attraktiv: Das variable Softtop und die leichte Demontage von Dach und Türen. Mit ca. 44 PS, Heckantrieb und robustem Fahrwerk bewältigt der Kübel zuverlässig auch unwegsames Gelände. Seltene Originallackierungen wie Capri-Blau erhöhen den Sammlerwert.
Technische Daten des Volkswagen Kübelwagens
Sondermodelle und spezielle Varianten
Erwähnenswerte Varianten sind z. B. der Typ 182 (Rechtslenker/Trekker für UK), die mexikanische 'Safari'-Version, die italienische 'Pescaccia' (oft als Strandauto genutzt) sowie Militärmodelle mit Portalachsen, Reduktionsgetriebe und Funkausrüstung. Zivile Sonderauflagen mit seltenen Lackfarben oder besonderem Zubehör (z. B. Sportlenkräder, Chromstoßfänger, Persenning) sind unter Sammlern gesucht.
Schwachstellen und Wartung
Typische Schwachstellen sind bei sachgerechter Wartung überschaubar. Rost tritt am lackierten, wenig geschützten Unterboden, Schweller und den Ecken der Karosserie auf, insbesondere bei nicht oder schlecht restaurierten Fahrzeugen. Mechanische Einfachheit reduziert typische Fehlerquellen – Verschleißteile wie Bremsen, Kupplung und Gummis an Achsen erfordern bei Offroad-Nutzung regelmäßige Kontrolle. Beachten sollten Käufer nachträglich montierte, nicht originale Bauteile sowie schlechte Lackierungen älterer Restaurationen. Die Ersatzteillage ist aufgrund der Teilegleichheit mit Käfer und Karmann Ghia durchweg hervorragend.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Der luftgekühlte, am Heck verbaute Vierzylinder-Boxermotor sorgt für Durchhaltevermögen und einfache Wartung. Die Leistungsabgabe (je nach Ausführung 44–50 PS) ist für einen echten Offroader der 1970er-Jahre ausreichend – im Straßenverkehr genügsam, im Gelände robust und zuverlässig. Der ungekünstelte Heckantrieb verschafft dem Fahrzeug ordentliche Traktion, bei Militärmodellen sorgen Portalachsen für noch mehr Bodenfreiheit. Die Höchstgeschwindigkeit liegt je nach Motorisierung zwischen 80 und 110 km/h, wobei das Fahrgefühl subjektiv ‚schneller‘ wirkt. Die Geräuschkulisse bleibt bauartbedingt hoch, und Komfortfunktionen sucht man vergebens. Typ 181 dominiert mit mehr als 97 % das Angebot, gefolgt vom seltenen Typ 82. Insbesondere frühe und originale Militär- wie Zivilmodelle in unverbasteltem Zustand gelten als technisch interessant. Der Typ 182 (Trekker/UK, Rechtslenker) ist besonders in Sammlerkreisen Großbritanniens gefragt.
Design, Innenraum und Ausstattungen
Die Konstruktion des VW Kübel ist der Funktion untergeordnet: die kantige, aus gesicktem Stahlblech gefertigte Karosserie sorgt für hohe Stabilität. Der Innenraum präsentiert sich bewusst spartanisch: Flache Sitzbänke, lackiertes Blech statt Blenden und abwaschbare Oberflächen zeugen von der Nutzfahrzeugausrichtung. Originale Farbtöne wie Capri-Blau, Signalorange oder Olivegrün besitzen Sammlerwert; seltene Lackierungen steigern den Wert. Optionales Zubehör inklusive Hardtop, Zusatzheizung, abnehmbarer Persenning, Riffelbleche, Zusatzscheinwerfer, Halogenscheinwerfer, Sportlenk- und Chromstoßfänger, NATO-Batterietrenner oder Lederausstattung sorgen für Individualität.
Weitere Besonderheiten und Hinweise
Die legendäre Wandlungsfähigkeit als Militär-, Polizei-, Freizeit- oder sogar Strandfahrzeug spiegelt sich in Varianten wie den offen gefahrenen 'Spiaggina'-Modellen wider. Heute profitieren Käufer von günstiger Oldtimersteuer, H-Zulassung und vielerorts steuerbefreiendem Status. Dokumentierte Originalzustände sind selten und teuer – viele Fahrzeuge wurden umfangreich oder unsachgemäß restauriert, was die Preise stark beeinflusst.
Zusammenfassung
Der Volkswagen Kübel vereint minimale Technik, ein markant kantiges Blechkleid und eine robuste Allround-Tauglichkeit, die in modernen Offroadern kaum noch zu finden ist. Technisch und optisch eigenständig, vergleichsweise einfach zu erhalten und zu pflegen, bleibt er ein Dauerbrenner für Puristen und Oldtimerliebhaber, die mehr Wert auf Originalität und Technik als auf Komfort legen.





