Sunbeam Rapier Oldtimer kaufen
Der Sunbeam Rapier verbindet britische Ingenieurskunst mit dem zeittypischen Stil der 1950er bis 1970er Jahre. Als wichtiger Vertreter der Rootes Group überzeugt der Rapier durch seine eigenständige Karosserievariante und eine Technik, die damals wie heute für Fahrspaß sorgt.
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Fahrzeug inserieren"Sunbeam Rapier" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Sunbeam Rapier" machen.
1959 | Sunbeam Rapier Mk II
Sunbeam Rapier Competition Coupé
1963 | Sunbeam Rapier Mk IIIA
1959 | Sunbeam Rapier Mk III
1959 | Sunbeam Rapier Mk III
Convertible
1963 | Sunbeam Rapier Mk IV
Auto in prefette condizioni, qualsiasi prova.
1957 | Sunbeam Rapier Mk I
Oldtimer Sunbeam
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Sunbeam Rapier
Der Sunbeam Rapier wurde erstmals im Oktober 1955 auf der Motor Show als das erste Modell der sogenannten „Audax“-Reihe der Rootes Group präsentiert. Damit war der Rapier ein Vorreiter, der sogar vor den später eingeführten Schwestermodellen Hillman Minx und Singer Gazelle veröffentlicht wurde. Die Produktionszeit des Rapier reicht von 1955 bis 1976 und umfasst zwei grundlegend verschiedene Generationen: die frühe „Series“-Reihe sowie das ab 1967 angebotene Fastback-Coupé im Stil der Arrow-Baureihe. Der Rapier spiegelt damit die Entwicklung der britischen Automobilindustrie von den Nachkriegsjahren bis hinein in die Moderne der 1970er wider.
Modellgeschichte
Die Modellgeschichte des Sunbeam Rapier gliedert sich in zwei Hauptabschnitte. Die erste Generation (1955–1967), die zur „Series“-Familie gehörte, zeichnete sich durch eine traditionelle Limousinenform aus. 1967 erfolgte der Wechsel auf die Fastback-Karosserie innerhalb der Arrow-Baureihe, welcher für Sunbeam einen deutlichen stilistischen und konzeptionellen Sprung markierte. Parallelmodelle aus dem Hause Rootes waren Hillman Minx und Singer Gazelle, doch der Rapier setzte optisch und in der Ausstattung eigene Akzente.
Besonderheiten und Highlights
Der Sunbeam Rapier besticht durch seine eigenständige Position in der Modellpalette der Rootes Group. Während Hillman Minx und Singer Gazelle eher klassische Limousinen waren, setzte der Rapier auf sportlichere Linien und hochwertigere Ausstattung. Besonders das Fastback-Modell ab 1967 zog viele Fahrer mit seinem Coupé-Charakter an. Die Daten aus unserer Börse zeigen: Im Bestand der Sunbeam-Oldtimer auf Classic Trader liegt der Rapier mit einem Angebotsanteil von 100 %. Auch bei den Interessen auf Inserate entfällt laut aktuellen Zahlen die gesamte Nachfrage bei Sunbeam auf den Rapier. Damit ist dieses Modell für Sunbeam das dominierende Fahrzeug auf dem Markt.
Technische Daten
Sondermodelle
Innerhalb der langen Bauzeit gab es zahlreiche limitierte Editionen und sportliche Variationen, insbesondere im Fastback. Einige Sondermodelle verfügten über stärkere Motorisierung oder besondere Ausstattungspakete. Details hierzu sind im spezialisierten Sunbeam-Fachkreis, aber auch in internationalen Oldtimerportalen dokumentiert.
Schwachstellen und typische Probleme
Für den Rapier gelten einige klassische Schwachpunkte britischer Fahrzeuge der Nachkriegszeit: Korrosionsanfälligkeit der Karosserie – besonders an Schwellern, Radläufen und im Bereich der Heckklappe –, altersbedingter Verschleiß an Elektrik und Chromteilen sowie zuweilen aufwendige Ersatzteillage für spezielle Zierteile und Karosserieelemente. Mechanik und Antrieb gelten dagegen als robust, wenn sie regelmäßig gepflegt werden.
Motor, Getriebe & Fahrverhalten
Der Sunbeam Rapier ist trotz seiner Mittelklassebasis für agiles Handling und einen sportlicher abgestimmten Antrieb bekannt. Die Motorisierungen reichen – je nach Modelljahr – von rund 1,4 bis 1,7 Liter Hubraum, mit einer Leistung, die dem damaligen Zeitgeist entsprach. Besonders die Fastback-Ausführungen bieten ein Fahrerlebnis, das sich angenehm von anderen Rootes-Fahrzeugen abhebt. Beliebt sind vor allem die Fastback-Versionen ab 1967 mit sportlicherer Fahrwerksabstimmung und markantem Exterieur.
Innenraum, Komfort und Design
Im Innenraum bot der Rapier gegenüber seinen Schwestermodellen eine aufgewertete Ausstattung: Holzdekor am Armaturenbrett, hochwertigere Sitzbezüge und teils spezielle Lenkräder. Extern prägen die frühen Modelle typische Chromspangen und eine markante Zweifarblackierung, das Fastback hingegen setzt auf einen gestreckten Dachverlauf und markante Rückleuchten. Besonders selten sind original erhaltene Fahrzeuge mit Sonderlackierungen oder Werks-Sonderausstattungen wie sportlichen Zusatzinstrumenten.
Weitere Besonderheiten
Spannend ist, dass der Rapier – besonders die Fastback-Ausführung – in der britischen Motorsport-Szene als Basis für Rallyefahrzeuge diente. Verschiedene Veranstaltungen der 1960er und 1970er Jahre wurden mit modifizierten Rapier-Modellen bestritten.
Zusammenfassung
Der Sunbeam Rapier ist innerhalb der Rootes-Gruppe das zentrale Modell für Liebhaber britischer Mittelklassefahrzeuge mit sportlichem Anspruch. Die eigenständige Modellgeschichte, das charakteristische Design und die häufig sportlichere Ausrichtung machen ihn zum Mittelpunkt des Sunbeam-Angebots auf dem Oldtimer-Markt.