Honda N 600 Oldtimer kaufen
Der Honda N 600 brachte Anfang der 1970er Jahre frischen Wind in die Kleinstwagenklasse: Mit seinem niedrigen Gewicht, der robusten Technik und cleverem Packaging zählt der N 600 heute zu den interessantesten Microcars der Zeit.
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1971 | Honda N 600
HONDA e N360
1972 | Honda N 600
1971 | Honda N 600
Honda N600 Touring
1973 | Honda N 600
1973 | Honda N 600
1972 | Honda N 600
N600 Hondamatic (N600AT)
1973 | Honda N 600
Honda 360 N 600
1970 | Honda N 600
Honda N600 N360
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Honda N 600
Der Honda N 600 markierte den Einstieg von Honda in den internationalen Automobilmarkt und wurde als direkter Exportableger des japanischen N360 entwickelt. Das Modell startete 1969 offiziell in Europa und den USA und war neben dem Kleinformat zugleich Hondas erster Pkw, der für einen breiteren Export entwickelt wurde. Ziel war, auf die wachsende Nachfrage nach sparsamen Stadtautos in Europa und den USA zu reagieren. Der luftgekühlte Zweizylinder-Viertaktmotor und das innovative Layout sorgten für einen außergewöhnlich geringen Verbrauch und überraschend agile Fahrleistungen. Mit Einführung des N 600 konnte Honda bereits auf Erfahrungen im Motorradbau zurückgreifen, sodass sich viele technische Lösungen an den eigenen Zweiradmodellen orientierten.
Modellgeschichte
Die N-Serie startete mit dem Honda N360, der 1967 in Japan präsentiert wurde. Der N600 entstand aus der Notwendigkeit heraus, auf Exportmärkten ein Auto mit Hubraum über 360 ccm anzubieten. Er wurde von 1969 bis 1975 produziert und repräsentierte mit seinem 598 ccm-Motor die internationale Ausrichtung Hondas. Nachfolger wurde der Honda Civic, der mit moderner Technik und mehr Platz die Zielgruppe erweiterte. Damit bleibt der N 600 heute das Bindeglied zwischen den ersten Kleinwagen von Honda und deren Erfolgsmodellen der 1970er Jahre.
Besonderheiten des Honda N 600
Der Honda N 600 war zur Markteinführung einer der ersten weltweit erhältlichen Kleinwagen mit einem quer eingebauten Zweizylinder-Viertaktmotor. Das geringe Leergewicht von nur rund 550 kg ermöglichte ausgezeichneten Fahrspaß trotz kleiner Motorleistung. Bemerkenswert ist das relativ hohe Drehzahlniveau, das an Motorradtechnik erinnert und dem N 600 einen sportlichen Charakter verleiht. Im Vergleich zu anderen Honda-Modellen aus der Zeit ist der N 600 heute besonders gefragt: Laut den Statistiken decken Fahrzeuge mit dem Hersteller-Code 'N-Series' 100% aller Honda-Angebote und -Nachfragen in diesem Segment ab. Diese Dominanz innerhalb der N-Serie von Honda unterstreicht die Alleinstellung des N 600 auf dem klassischen Automobilmarkt.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Bekannte Sondermodelle des Honda N 600 sind selten dokumentiert, da das Modell vor allem als unkomplizierter Alltagsbegleiter entwickelt wurde. Einzelne Fahrzeuge mit besonderen Ausstattungen oder Farbkombinationen, oft als Exklusivimporte, können aber einen Sammlerwert haben.
Motorisierung, Fahrverhalten und Antrieb
Der luftgekühlte Zweizylinder mit 598 cm³ Hubraum liefert trotz überschaubarer Leistungswerte ein überraschend lebendiges Fahrgefühl. Das geringe Gewicht resultiert in agilen Handling-Eigenschaften, die sich besonders in der Stadt positiv bemerkbar machen. Der Frontantrieb bietet ausreichend Traktion für den Alltag, das 4-Gang-Schaltgetriebe lässt sich präzise bedienen. Typisch für die Baureihe ist das hohe Drehzahlniveau, das motorradtypisch und für damalige Kleinwagen außergewöhnlich war. Der Honda N 600 selbst ist das Highlight der N-Serie, da es keine weiteren Varianten mit gleichem Hubraum und Layout im Angebot gibt. Andere erwähnenswerte Modelle aus der Zeit sind der kleinere N360 sowie der Nachfolger Civic, der die technische Philosophie des N 600 weiterentwickelte.
Innenraum, Komfort und Design
Das Design des Honda N 600 orientiert sich an funktionalen Prinzipien: klare Linienführung, kompakter Aufbau und vor allem die Nutzung des Innenraums auf kleinster Grundfläche. Der Innenraum ist funktional gestaltet, die Instrumentierung erinnert durch ihre Schlichtheit an Motorräder aus gleichem Hause. Zeittypische Sitzbezüge und simple Kunststoffe dominieren den Innenraum. Sonderfarben beschränkten sich meist auf kräftige Außentöne wie Orange oder Hellgrün. Zubehör und Sonderausstattungen waren sehr überschaubar, damals wie heute sind jedoch originale Zierleisten, Radkappen oder seltene Zubehörteile begehrte Details für Liebhaber.
Weitere Besonderheiten
Der Honda N 600 war in mehreren Exportländern ein wichtiges Einstiegsmodell und trug wesentlich zur Internationalisierung von Honda als Autobauer bei. Viele Fahrzeuge wurden speziell für europäische oder US-amerikanische Zulassungsvorschriften modifiziert, darunter US-Versionen mit Armaturenbrett-Varianten und spezieller Beleuchtung.
Zusammenfassung
Der Honda N 600 nimmt als bindendes Glied zwischen Hondas ersten Kleinwagen und dem späteren Civic einen festen Platz in der Automobilgeschichte ein. Sparsame Technik, reduziertes Gewicht und agile Fahreigenschaften machen ihn zum charaktervollen Vertreter der frühen 1970er Jahre. Die starke Nachfrage und die zu 100 Prozent marktbeherrschende Stellung innerhalb der Honda N-Serie verdeutlichen seinen besonderen Status unter klassischen Kleinstwagen.