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DKW F7 Oldtimer kaufen

Der DKW F7 ist ein Kleinwagen der späten 1930er Jahre und verkörpert die innovative Frontantriebstechnik von DKW. Der zweizylindrige Zweitaktmotor, die charakteristische Holz-Stahl-Karosserie und der Status als meistgebauter Vorkriegs-DKW machen das Modell zum Inbegriff deutscher Alltagsmobilität jener Zeit.

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"DKW F7" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/26 von DKW Meisterklasse (1938)

1938 | DKW Meisterklasse

Oldtimer DKW  F 7 Cabriolimousine Stahlblech Export

CHF 29’866vor 2 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Preis ist VB

1937 | DKW Meisterklasse

Cabrio Limousine

CHF 9’800vor 2 Jahren
🇩🇪
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/31 von DKW Meisterklasse (1937)

1937 | DKW Meisterklasse

Oldtimer DKW  F7 Cabrio

CHF 20’533vor 4 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/30 von DKW Meisterklasse (1938)

1938 | DKW Meisterklasse

Overig DKW F7 Meisterklasse Cabriolet Saloon 1938

CHF 27’952vor 5 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/44 von DKW Meisterklasse (1938)

1938 | DKW Meisterklasse

Oldtimer DKW DKW F 7 Cabriolimousine

CHF 22’399vor 5 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/6 von DKW Meisterklasse (1950)

1950 | DKW Meisterklasse

AUTO UNION DKW F7 EPOCA 1950

CHF 14’000vor 6 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/6 von DKW Meisterklasse (1950)

1950 | DKW Meisterklasse

AUTO UNION DKW F7 EPOCA 1950

CHF 14’000vor 6 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/14 von DKW Meisterklasse (1938)

1938 | DKW Meisterklasse

DKW F7

CHF 15’399vor 9 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/15 von DKW Meisterklasse (1938)

1938 | DKW Meisterklasse

1938 DKW Meisterklasse '38

CHF 13’020vor 9 Jahren
🇧🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/18 von DKW Meisterklasse (1938)

1938 | DKW Meisterklasse

Auto Union DKW Type F7 Cabrio, Baujahr 1938

CHF 22’399vor 11 Jahren
🇩🇪
Händler

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Geschichte des DKW F7

Der DKW F7 wurde von der Auto Union AG zwischen 1937 und 1939 als Nachfolger des F5 entwickelt. Mit einer Fertigungszahl von rund 80.000 Einheiten prägte er das Bild des erschwinglichen Kleinwagens mit Frontantrieb. Gefertigt wurde im traditionsreichen Audi-Werk in Zwickau, das zu jener Zeit Zentrum moderner Automobilfertigung war. Der F7 basierte auf bewährter Technik, kombinierte jedoch verschiedene Karosserieformen wie Limousine, Cabrio-Limousine und als Kastenwagen. Mit der Zugehörigkeit zu Auto Union symbolisiert das Modell mit den vier Ringen auf dem Kühlergrill den Zusammenschluss von DKW, Audi, Horch und Wanderer im deutschen Automobilbau. 1939 erfolgte die Ablösung durch den DKW F8, der sich technisch und in der Konstruktion weiterentwickelte.

Modellgeschichte: F7, seine Vorgänger und Nachfolger

Die Wurzeln des F7 liegen im Vorgängermodell F5, das als erster DKW-Frontwagen eine neue Ära einläutete. Mit dem F7 entfiel die kleinere Karosserie der 'Reichsklasse', sodass ab 1937 alle F7-Modelle mit der längeren 'Meisterklasse'-Karosserie ausgestattet wurden. Ein Meilenstein war das 1938 eingeführte Front Luxus Cabriolet. 1939 übernahm der F8 als technischer Nachfolger. Die F-Reihe steht synonym für DKW-Frontwagen, was sich im Namenskürzel F ('Front') wiederspiegelt.

Besonderheiten und Highlights des DKW F7

Der DKW F7 überzeugte mit seinem damals noch unüblichen Frontantrieb und dem bewährten Zweitaktmotor. Die Karosserie setzte auf eine kostensparende Monocoque-Bauweise aus Holz (Esche und Sperrholz) mit einer Blechhaut, wodurch das Fahrzeug trotz günstiger Preise eine solide Struktur bot. Die Modellpalette reichte von der Limousine bis zum exklusiven Front Luxus Cabriolet. Das Kühleremblem mit den vier Ringen weist auf die Auto-Union-Zugehörigkeit hin. Ab Werk wurden sowohl Rechts- als auch Linkslenker gebaut, zahlreiche Fahrzeuge gelangten als Exportmodelle ins europäische Ausland.

Technische Daten

Sondermodelle und seltene Ausführungen

Das ab 1938 angebotene Front Luxus Cabriolet sticht als edelste Variante des F7 heraus. Davon wurden lediglich etwa 2.300 Fahrzeuge produziert – montiert wurde dieses Modell im Werk Stuttgart. Seltene Exportvarianten mit Rechtslenkung oder als Sonderschutz- beziehungsweise Ambulanzwagen sind heute begehrte Funde.

Schwachstellen und typische Probleme

Typische Schwachpunkte des DKW F7 betreffen die Karosseriestruktur aus Holz und Blech: Besonders Feuchtigkeit und unsachgemäße Lagerung führen häufig zu Holzfäule und Korrosion. Die Zweitakttechnik verlangt regelmäßige Wartung, insbesondere der Zündanlage und des Vergasers. Ersatzteile für den Antriebstrang sind teils noch im Handel, aber Karosserie- und Zierteile können Suche und Geduld erfordern. Spezielle Aufmerksamkeit verdient der Rahmenbereich im Übergang zu den Achsaufnahmen. Im Bereich der Elektrik und bei Verschleißteilen müssen Besitzer konstruktionsbedingt häufiger Hand anlegen.

Motor, Fahrverhalten und Technik

Die zwei Hauptvarianten, 'Reichsklasse' (18 PS) und 'Meisterklasse' (20 PS), liefern wenig Leistung nach heutigen Maßstäben, ermöglichen aber ein genügsames, alltagstaugliches Fahren mit der markentypischen Zweitakt-Charakteristik. Das Dreiganggetriebe lässt sich präzise schalten, allerdings ohne Synchronisierung. Dank Frontantrieb besitzt der F7 bei schwierigen Straßenverhältnissen – etwa auf nassem Kopfsteinpflaster – deutliche Traktionsvorteile gegenüber vielen Konkurrenten jener Zeit. Die komfortable, weich gefederte Hinterachse sorgt für ausreichenden Fahrkomfort. Die Bremsanlage ist simpel, aber ausreichend dimensioniert, setzt jedoch regelmäßige Pflege voraus. Die Mehrheit der angebotenen Modelle sind F 7 - 700 (Meisterklasse), während F 7 - 600 (Reichsklasse) seltener ist. Die Meisterklasse überzeugt mit mehr Hubraum, höherer Motorleistung und besserem Langstreckenkomfort, vor allem als Front Luxus Cabriolet.

Design, Innenraum und Ausstattung

Gestaltet aus einer einteiligen Karosserie mit ausgeprägtem Holzrahmen und Blechverkleidung, präsentiert sich der F7 im klassischen Stil der 1930er Jahre. Typisch sind die fließenden Linien, das markante Kühleremblem mit den vier Ringen und die kantigen Kotflügel. Im Innenraum herrscht spartanischer Komfort mit Stoff- oder Kunstlederbezügen. Die Luxusvarianten brachten Holzzierleisten und hochwertigere Materialien mit. Farbauswahl und Zubehör waren ab Werk begrenzt, Extras wie Uhr, Gepäckträger oder spezielle Lackierungen kamen auf Kundenwunsch. Sonderfarben oder exklusives Zubehör waren selten und wurden meist individuell realisiert.

Weitere interessante Aspekte

Der DKW F7 zählt zu den häufig exportierten Vorkriegsfahrzeugen und war in zahlreichen europäischen Ländern unterwegs. Besonderheiten waren Ambulanz- und Transporterausführungen sowie Kleinserien von Behörden- und Einsatzfahrzeugen. Die Technik war für die Zeit fortschrittlich, was sich in der robusten Alltagstauglichkeit und den vielen erhaltenen Originalfahrzeugen widerspiegelt.

Zusammenfassung

Der DKW F7 steht für preiswerte Alltagsmobilität am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Frontantrieb und Zweitaktmotor machen ihn technisch unverwechselbar, die Fertigung im Audi-Werk Zwickau zeugt von sächsischer Ingenieurskunst. Seltene Varianten wie das Front Luxus Cabriolet und der hohe Marktanteil der Meisterklasse heben das Modell aus der Menge der Vorkriegskleinwagen hervor. Wer einen DKW F7 heute sucht, findet ihn meist als gut erhaltenes Sammlerstück mit individueller Geschichte.