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Armstrong-Siddeley Whitley Oldtimer kaufen

Der Armstrong-Siddeley Whitley verkörpert britische Ingenieurskunst der Nachkriegszeit und bietet Kennern ein authentisches Erlebnis der späten 1940er und frühen 1950er Jahre. Komfortable Ausstattung, klassische Karosserielinie und ein Sechszylinder-Reihenmotor machen diesen Oldtimer für Sammler und Technikliebhaber attraktiv.

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"Armstrong-Siddeley Whitley" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Armstrong-Siddeley Whitley" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von Armstrong-Siddeley Whitley 18 (1951)

1951 | Armstrong-Siddeley Whitley 18

Seltene und originale Limousine, 6-Zyl., Handschaltung, Motor revidiert, RHD

CHF 12’700vor 3 Jahren
🇨🇭
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/39 von Armstrong-Siddeley Whitley 18 (1952)

1952 | Armstrong-Siddeley Whitley 18

Armstrong-Siddeley Whitley 18 (1952)

CHF 9’333vor 3 Jahren
🇫🇷
Privat

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Geschichte des Armstrong-Siddeley Whitley

Der Armstrong-Siddeley Whitley erschien kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und wurde von 1949 bis 1954 produziert. Er steht repräsentativ für britisches Automobildesign der frühen Nachkriegszeit. Die Marke Armstrong-Siddeley kombinierte Raffinesse mit technischer Innovation und schuf mit dem Whitley ein Fahrzeug, das besonders auf Komfort und gediegene Eleganz setzte. Im Zusammenhang mit der britischen Gesellschaft der damaligen Zeit galt der Whitley als Statussymbol für Geschäftsleute und Behörden, auch aufgrund seiner großzügigen Limousinen- und Cabrio-Varianten.

Modellgeschichte

Der Whitley gehörte zu den sogenannten 'Lancaster'-Modellen und folgte dem March- und Lancaster-Modell nach. Sein Nachfolger war der Armstrong-Siddeley Sapphire, der ab 1952 eine modernere Linie und stärkere Motorisierung bot. Die Whitley-Serie stellte in ihrer Zeit das Bindeglied zwischen den Vorkriegsmodellen und der neuen Designgeneration der 50er Jahre dar und blieb ausschließlich als Limousine und Cabriolet erhältlich.

Besonderheiten und Statistik

Ein markantes Kennzeichen des Whitley ist der 2,3-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor kombiniert mit einer charakteristischen Kühlerfigur – dem Sphinx. Serienmäßig bot der Whitley bereits eine unabhängige Vorderradaufhängung, was für die damalige Zeit ein modernes Fahrgefühl ermöglichte. Ein weiteres Detail ist das Dreigangs-Getriebe mit Vorwählschaltung ('Wilson Pre-Selector').

Technische Daten

Sondermodelle und limitierte Versionen

Es gab keine klassischen Sondermodelle in limitierter Stückzahl, jedoch sind selten erhaltene Cabriolet-Versionen mit Werkskarosserie aufgrund ihrer geringen Stückzahl unter Enthusiasten besonders begehrt. Häufig wurden Limousinen-Modelle auch als Chauffeurswagen eingesetzt.

Schwachstellen und typische Probleme

Armstrong-Siddeley-Whitley-Modelle benötigen aufgrund ihrer teils komplexen Mechanik und Mischung aus Stahl- und Alublech regelmäßig erfahrene Servicearbeiten. Besonders der Wilson-Pre-Selector verlangt Fachkenntnisse. Rost und Abnutzung an Fahrwerkskomponenten treten insbesondere bei schlecht gewarteten Exemplaren auf. Die Elektrik verlangt bei vielen Fahrzeugen zusätzliche Aufmerksamkeit.

Motor, Fahrleistungen und Fahrverhalten

Der Whitley fährt sich – dank Einzelradaufhängung vorne – vergleichsweise komfortabel. Der Sechszylindermotor läuft kultiviert und bietet ausreichend Durchzug, das Getriebe sorgt für ein entspanntes Fahren ohne hektisches Schalten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt ungefähr bei 125 km/h. Im Vergleich zu anderen Fahrzeugen seiner Klasse liefert der Whitley ein solides Fahrgefühl, wobei das Gewicht spürbar ist. In Sammlerkreisen erfreuen sich besonders gut erhaltene Cabriolets und Fahrzeuge mit originalem Interieur großer Beliebtheit.

Design, Innenraum und Ausstattung

Das Design des Whitley ist geprägt von weichen Linien, kräftig dimensionierten Kotflügeln und einer klassischen Kühlerfigur. Innen überzeugen die Fahrzeuge mit aufwendig verarbeiteten Lederpolstern, Walnussholzarmaturen und zahlreichen Details wie klappbaren Tischen im Fond. Besonders hervorzuheben sind Original-Farben wie British Racing Green und klassische Zweitonlackierungen. Optional war eine Heizung sowie ein elektrischer Scheibenwischer erhältlich – für die Bauzeit keine Selbstverständlichkeit.

Weiteres

Bekannt ist der Whitley auch dafür, dass einige Exemplare als Polizei- oder Regierungsfahrzeuge eingesetzt wurden. Ersatzteile werden heute von Spezialisten und in England durch spezialisierte Händler nachgefertigt.

Zusammenfassung

Der Armstrong-Siddeley Whitley ist ein Statement britischer Automobilbaukunst der Nachkriegszeit. Technik, Komfort und Design verschmelzen zu einem Oldtimer, der insbesondere Kenner begeistert. Aufgrund seiner geringen Verbreitung bleibt der Whitley auf dem Markt für klassische Fahrzeuge eine Besonderheit – und bietet Sammlern mit Leidenschaft für britische Klassiker ein authentisches Fahrerlebnis.