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Allard Palm Beach Oldtimer kaufen

Der Allard Palm Beach repräsentiert britische Roadster-Baukunst der 1950er. Mit seiner limitierten Produktion von nur 80 Exemplaren zählt der Palm Beach zu den seltensten Modellen der britischen Sportwagen-Szene. Seine technische Basis teilt er mit dem K3, doch kamen ausschließlich Vierzylinder- und Sechszylindermotoren zum Einsatz.

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Geschichte des Allard Palm Beach

Der Allard Palm Beach wurde von der britischen Allard Motor Company zwischen 1952 und 1960 gebaut und spiegelte Allards Bestreben wider, nach dem Erfolg der leistungsstarken V8-Modelle eine sportlichere Alternative für die Straße zu schaffen. Der Palm Beach war, anders als frühere Modelle der Marke, stärker auf Alltagstauglichkeit und Roadster-Charme ausgerichtet. Seine Karosserie basierte auf dem bewährten K3-Chassis und wurde in zwei Generationen gefertigt. Die erste Serie startete 1952, 1956 folgte mit dem Palm Beach Mark II eine überarbeitete Neuauflage mit dezenteren stilistischen und technischen Anpassungen. Die Produktion blieb aufgrund der Spezialisierung und des Nischencharakters sehr exklusiv: Bis zum Produktionsende 1960 verließen lediglich rund 80 Fahrzeuge das Werk.

Modellgeschichte und Entwicklung

Die erste Generation des Allard Palm Beach (1952–1956) setzte auf eine offene Roadster-Architektur und griff bereits auf die für Allard typischen Konstruktionsprinzipien zurück: leichtes Chassis, ausgewogene Gewichtsverteilung und sportliche Optik. 1956 folgte der Mark II mit Detailverbesserungen, u.a. moderner gestalteter Frontpartie und optionalen Sechszylindermotoren. Ein direkter Vorgänger in der Produktpalette lässt sich nicht klar abgrenzen; der K3 gilt als technischer Basisgeber. Nachfolgemodelle im engeren Sinne existieren nicht, da sich Allard Ende der 1950er-Jahre zunehmend aus dem Automobilbau zurückzog.

Besonderheiten des Allard Palm Beach

Der Allard Palm Beach unterscheidet sich von anderen britischen Sportwagen der Zeit durch seine Verbindung aus straßentauglicher Auslegung und reinrassiger Roadster-DNA. Die geringen Stückzahlen machen den Palm Beach zu einem äußerst raren Fahrzeug. Die Kombination aus Leichtbau, straffem Fahrwerk und klassischen Linien gibt dem Modell einen eigenständigen Charakter. Die Antriebsvarianten – ausschließlich Vier- oder Sechszylindermotoren – unterstreichen dabei die britische Interpretation des Sportwagens, die nicht auf großvolumige V8-Konzepte setzte.

Technische Daten des Allard Palm Beach

Sondermodelle und Sammlereditionen

Spezielle Versionen wie Limited Editions oder Werksrennwagen sind beim Palm Beach nicht dokumentiert. Die geringe Stückzahl jedes einzelnen Fahrzeugs macht jedoch jede Ausführung gewissermaßen einzigartig.

Motor, Fahrverhalten und Handling

Der Palm Beach profitiert vom niedrigen Gewicht und von der guten Balance des K3-Chassis. Die Kombination mit britischen Vierzylinder- und Sechszylindermotoren sorgt für ein präzises, direktes Fahrgefühl; seine Abstimmung prädestiniert ihn für kurvenreiche Landstraßen ebenso wie für sportliche Ausfahrten. Die meisten Fahrzeuge sind mit Handschaltung ausgestattet, dabei zeichnen sich die Getriebe durch robusten Aufbau aus – starke Ganggeräusche waren zeittypisch, werden aber von Kennern nicht als Nachteil empfunden. Hervorzuheben sind Modelle mit Zephyr-Sechszylindermotor, die das beste Leistungsgewicht bieten und besonders geschätzt werden.

Interieur, Komfort und Design

Das Design des Allard Palm Beach ist klassisch britisch: schlanke, elegante Roadster-Linien, rundliche Kotflügel und einfacher, übersichtlicher Innenraum mit Fokus auf Fahrerglück. Materialien wie Aluminium für die Karosserie und Leder oder Kunstleder für die Sitze waren Standard. Besonderes Augenmerk liegt auf der klaren Cockpitgestaltung – puristisch, auf das Wesentliche reduziert. Sonderausstattungen sind selten überliefert, der Fokus lag auf Fahrspaß statt Komfort extras.

Zusammenfassung

Der Allard Palm Beach markiert einen seltenen Höhepunkt britischer Roadster-Baukunst der 1950er-Jahre. Seine geringe Produktionszahl, das eigenständige technische Konzept und die klare Fokussierung auf sportliche Fahrfreude machen ihn zu einem außergewöhnlichen Vertreter britischer Automobilgeschichte.