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Allard Oldtimer kaufen
Allard steht für britische Sportwagen, die kompromisslos Leistung und Stil vereinen. Handgefertigte Aluminiumkarosserien, robuste V8-Motoren von Ford, Cadillac oder Chrysler und Erfolge bei historischen Rennen wie der Mille Miglia oder bei der Rallye Monte Carlo machen Allard-Modelle zur ersten Wahl für echte Automobilenthusiasten.
Suchergebnisse

1948 | Allard K1
1948 ALLARD K1 Roadster umfangreich restauriert und top-Zustand Mille-Miglia Teilnehmer !FIVA-Pass

1951 | Allard K2
Extensively restored in Belgium

1951 | Allard J2
Mille Miglia Eligible, one of just 90 examples built

1952 | Allard J2X
1952 Allard J2X Le Mans
"Allard" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Allard" machen.
1951 | Allard K2
Allard K2 Tourer Roadster Finished in attractive shade of Blue Le Mans, Ford flathead V8 from factory (standard), The K series - A pure racing machine with a more luxurious interior, Only 119 examples produced from 1949 to 1952,
1951 | Allard K2
Allard K2 Tourer Roadster Finished in attractive shade of Blue Le Mans, Ford flathead V8 from factory (standard), The K series - A pure racing machine with a more luxurious interior, Only 119 examples produced from 1949 to 1952,
1938 | Allard Special
Unique-Body - Coachcraft Pre-War Special - One of 12
1953 | Allard K3
Only 62 cars were built.
1948 | Allard M
Exciting Cross-Continent Racer
1948 | Allard L-Type
1948 Allard L-Type
1951 | Allard K2
New Engine & Gearbox - Originals Retained.
1953 | Allard Safari
1953 Allard P2 Safari Estate
1950 | Allard K2
1950 Allard K2
1950 | Allard J2
1950 Allard J2
Geschichte von Allard
Die Allard Motor Company Ltd. wurde 1946 in London von Sydney Allard gegründet und verstand sich von Anfang an als Hersteller für sportliche Automobile, die technische Einfachheit mit kraftvoller Motorisierung verbanden. Ursprünglich entwickelte Sydney Allard bereits seit den 1930er Jahren eigene „Specials“, bei denen er leichte britische Fahrgestelle mit starken US-V8-Motoren kombinierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden diese Überlegungen serienreif: Typisch britische Sportwagen mit amerikanischen V8-Kraftpaketen entstanden in handwerklicher Kleinserie, bevorzugt aus Aluminium gebaut und für die Renneinsätze konstruiert. Vom ersten Prototypen über Modelle wie J1 oder K1 entwickelte sich ein Markenkern, bei dem Leistung und Fahrspaß im Mittelpunkt standen. Die Produktion blieb stets exklusiv und handwerklich geprägt. Der Tod Sydney Allards 1966 und eine zerstörerische Werkstattbrand beendeten die Marke endgültig.
Modellgeschichte
Die Modellgeschichte von Allard spiegelt die Experimentierfreude des Unternehmens wider. Bereits die ersten Allard-Serienmodelle, wie der zweisitzige Sportwagen J1 und der Roadster K1, waren vorwiegend für Renn- und Sporteinsätze konzipiert. Spätere Fahrzeuge – etwa der K2 (1949–1952, nur 119 Exemplare), K3 sowie der komfortablere M-Type (mit 500 Einheiten) – blieben weiterhin stark motorsportorientiert, zeigten aber mehr Komfort und Luxus. Legendär wurde die J-Serie mit Modellen wie dem J2 und dem modifizierten J2X, die auf Rennstrecke und Rallye vielfach siegten. Der P1 als Limousine brachte Allard mit einem Monte Carlo-Rallyesieg 1949 internationale Aufmerksamkeit. Bis zur Geschäftsaufgabe 1966 blieb Allard ein Mikrokosmos innovativer Sportwagenbaukunst, ergänzt durch Sondermodelle wie Safari oder Palm Beach.
Besonderheiten und Highlights
Allard-Modelle stehen für eine einzigartige Verbindung aus britischer Handwerkskunst, eleganter Leichtbauweise und mächtigen US-amerikanischen V8-Motoren. Besonders spektakulär sind Leistungsdaten wie bis zu 300 PS, eine Höchstgeschwindigkeit von rund 200 km/h (je nach Motorisierung) und Rennerfolge wie der 3. Platz in Le Mans 1950 sowie der Teamsieg bei der Rallye Monte Carlo 1948. Sammler schätzen sowohl die seltenen Roadster wie den K2 als auch die sportlichen Limousinen, Cabriolets und Tourenwagen. Die meisten Fahrzeuge verfügen über polierte Aluminiumkarosserien, doppelte Vergaseranlagen, Edelmetallzylinderköpfe und vielfältige Wettbewerbsausstattung. Die Nachfrage konzentriert sich bei Classic Trader zu über 43 % auf die K2-Serie, gefolgt von K1 (31,2 % Nachfrageanteil) und J2. Damit sind diese Baureihen die gefragtesten und damit markttreibenden Allard-Modelle, die regelmäßig bei Oldtimerevents oder historischen Rennen eingesetzt werden.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerfahrzeuge
Innerhalb des Allard-Portfolios gelten besonders der K2 und der J2X als begehrte Sammlerobjekte – beide waren ausschließlich in begrenzter Stückzahl erhältlich und für den Renneinsatz konstruiert. Der Allard Palm Beach war ein Versuch, moderne Linienführung mit klassischen Allard-Rezepten zu verbinden, blieb mit geringer Stückzahl aber ein Exot. Der Safari (P2), ein seltener 8-Sitzer, richtete sich an einen kleinen Personenkreis. Von einigen Modellen existieren heute weniger als 100 Exemplare, was sie speziell bei Markenclubs und auf Concours d’Elegance herausragen lässt.
Schwachstellen und typische Probleme
Durch das individuelle, handwerkliche Herstellungsverfahren unterscheiden sich Allard-Modelle teilweise erheblich in Details. Zu beachten ist der Zustand von Aluminium-Karosserien (Korrosion, Beulen, Reparaturen) und Rahmen (Rost, Rissbildung). Die V8-Motoren sind grundsätzlich robust, verlangen aber regelmäßige Wartung (Ölversorgung, Kühlung, Kraftstoffsystem). Getriebe und Hinterachsen können Verschleißerscheinungen aufweisen, insbesondere bei Wettbewerbsfahrzeugen. Typische Modifikationen wie elektronische Benzinpumpen oder Kühlernachrüstungen sind oft sinnvoll, können aber die Originalität reduzieren. Ersatzteile sind im spezialisierten Handel meist erhältlich, aber nicht immer kurzfristig lieferbar. Sachkundige Begutachtung vor Kauf ist ratsam.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Die Kombination aus niedrigem Gewicht, kräftigen V8-Motoren und direkter Mechanik sorgt für kompromisslos sportliches Fahrerlebnis. Je nach Modell und Ausstattung werden 0–100 km/h-Beschleunigungen in ca. 6 Sekunden (J2/J2X mit rund 180–300 PS) erreicht. Die Fahrzeuge zeigen kräftigen Durchzug, kernigen Sound und hervorragende Traktion – das Fahrgefühl ist klassisch, analog und intensiv. Gerade Roadster wie K2 besetzen eine Nische für anspruchsvolle Enthusiasten, die authentisches Nachkriegs-Rennwagenfeeling suchen. - Allard K2: 43 % Angebots- und 43 % Nachfragenanteil, sportlicher Roadster, komfortorientiert
- Allard J2 / J2X: Rennwagen, 0–100 km/h in unter sechs Sekunden, V8-Bestückung
- Allard M-Type: Allrounder, nur noch 93 von 500 existierend
- Allard P1: Limousine mit etablierter Rallye-Vergangenheit
Innenraum, Komfort und Design
Der Allard-Stil ist geprägt von klaren, sportlichen Linien, langer Motorhaube, markanter Aluminiumkarosserie, tiefem Cockpit und häufig polierten Designoberflächen. Im Cockpit dominieren Ledersitze, farbige Akzente und puristische Instrumentierung. Typisch sind abnehmbare Kotflügel, stehende Kühlerfiguren und spezielle Grills (z. B. „Wasserfall-Grill“). Die Ausstattung reicht von spartanisch bis komfortbetont – je nach Modell und Baujahr. Optionen wie Lederpolster, Sportsitze, Sonderlackierungen oder Doppelrohr-Auspuffanlagen steigern den Sammlerwert. Originales Zubehör und period-correct Modifikationen sind wichtige Themen im Allard-Umfeld.
Weiteres
Viele Allard-Modelle werden heute international gehandelt und restauriert, oft mit Schwerpunkt auf historischem Motorsport. Clubs und spezialisierte Werkstätten bieten Ersatzteillösungen und Expertise, um Originalität und Fahrspaß langfristig zu sichern. Bestimmte Allard-Typen sind für Rallyes, Trackdays und Sammlerwettbewerbe homologiert, wobei Authentizität und Historie eine große Rolle spielen.
Zusammenfassung
Allard-Oldtimer sind Ausdruck britischer Ingenieurskunst mit amerikanischem Herz und liefern ein Fahrerlebnis, das Puristen und Motorsportfreunde gleichermaßen begeistert. Modelle wie der K2 und J2 bleiben durch ihre geringe Stückzahl, Motorsportgeschichte und markantes Design unverwechselbar und dauerhaft attraktiv für Liebhaber klassischer Sportwagen.



