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Allard J2 Oldtimer kaufen

Der Allard J2 gehört zu den raresten britischen Sportroadstern der Nachkriegszeit. Entwickelt als konsequente Weiterentwicklung des Allard J1, überzeugt der J2 als offener, kompromisslos auf Motorsport ausgelegter Roadster und wurde speziell für den US-Markt konzipiert.

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Suchergebnisse

Bild 1/16 von Allard J2 (1951)
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1951 | Allard J2

Mille Miglia Eligible, one of just 90 examples built

CHF 313’426
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Bild 1/48 von Allard J2X (1952)
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1952 | Allard J2X

1952 Allard J2X Le Mans

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"Allard J2" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Allard J2" machen.

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Bild 1/49 von Allard J2 (1950)

1950 | Allard J2

1950 Allard J2

Preis auf Anfragevor 3 Jahren
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Bild 1/36 von Allard J2X (1952)

1952 | Allard J2X

Recently fully restored by a marque expert-just 1 of only 77 built

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Bild 1/50 von Allard J2X (1952)

1952 | Allard J2X

1952 Allard J2X

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Bild 1/8 von Allard J2X (1992)

1992 | Allard J2X

Original Hand - Built Tool Room Prototype - Stunning

CHF 58’870vor 3 Jahren
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Bild 1/21 von Allard J2R (1953)

1953 | Allard J2R

1953 Allard JR Continuation Chassis #3408 †

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Bild 1/26 von Allard J2 (1951)

1951 | Allard J2

1951 Allard J2

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Bild 1/48 von Allard J2X (2004)
Recreation

2004 | Allard J2X

UK REGISTERED

CHF 74’920vor 5 Jahren
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Bild 1/25 von Allard J2X (1952)
Recreation

1952 | Allard J2X

Silverstone Classic Live Online Auction 2020; 31st July-1st August

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Bild 1/12 von Allard J2 (1951)

1951 | Allard J2

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Geschichte des Allard J2

Der Allard J2 entstand bei der britischen Allard Motor Company als direkter Nachfolger des J1 und markierte einen wichtigen Schritt in Richtung konsequent sportlicher Ausrichtung der Marke. Zielgruppe war in erster Linie der amerikanische Markt, wo leistungsstarke Roadster für Rennen und Clubsport großen Zuspruch fanden. In der Produktion zwischen 1950 und 1951 griff Allard auf großvolumige V8-Motoren – zumeist aus US-Produktion – zurück. Das Ergebnis war ein Fahrzeug, das auf den Rennstrecken von Le Mans bis Pebble Beach zur festen Größe wurde. Die Karosserie sprach die Ästhetik britischer Roadsterfreunde an, während die Motorisierung eindeutig amerikanisch geprägt war. In moderner Zeit erfreuen sich die späteren J2X-Replikas aus Kanada und Continuation Cars aus Großbritannien bei Sammlern einer gewissen Popularität.

Modellgeschichte

Der J2 löste den Allard J1 ab und wurde selbst nach wenigen Jahren durch den J2X weiterentwickelt, der Konstruktions- und Fahrwerksmodifikationen zeigte. Hauptmerkmal der Serie ist der offene Roadsteraufbau gepaart mit einem Fahrwerk, das für wechselnde Motorisierungen – meistens Ford- oder Cadillac-V8s – ausgelegt war. Die Modellgeschichte ist geprägt durch eine geringe Stückzahl und viele individuelle Modifikationen je nach Einsatzzweck.

Besonderheiten des Allard J2

Der Allard J2 ist durch seine einzigartige Kombination aus britischer Fahrwerkskonstruktion und amerikanischer Motorentechnik geprägt. Seine Variabilität hinsichtlich der Motorisierung machte ihn besonders im Motorsport attraktiv. Seine Aluminiumkarosserie, der starre Heckrahmen und das niedrige Gewicht sorgen für ein unverwechselbares Fahrgefühl. Auffällig ist der breite, flache Kühlergrill sowie das spartanische Cockpit, das kompromisslos auf Fahrdynamik ausgelegt ist.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Ein bedeutendes Sondermodell innerhalb der J2-Baureihe ist der Allard J2X, der als Weiterentwicklung ab 1951 konstruiert wurde. Hierbei wurde der Rahmen verlängert und die Vorderradaufhängung modifiziert, um die Fahrbarkeit weiter zu optimieren. Seit den 1980ern werden Nachbauten (Replicas) der späteren J2X international angeboten, ebenso wie sogenannte Continuation Cars aus Großbritannien, wobei die Originalbaureihe nach wie vor die größte Strahlkraft besitzt.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Der Allard J2 ist ein Fahrzeug, das aufgrund seiner Motorsportorientierung regelmäßige Wartung und sorgfältige Abstimmung verlangt. Entscheidende Schwachpunkte liegen in der Komponentenvielfalt: Je nach gewähltem US-V8-Antriebsstrang variieren Standfestigkeit und Ersatzteillage deutlich. Die Aluminiumkarosserie ist aufwendig in der Reparatur, und auch das Fahrwerk bedarf regelmäßiger Kontrolle, besonders bei Modellen, die im historischen Rennbetrieb eingesetzt werden. Korrosionsschutz und eine gewissenhafte Wartung des Starrachsenfahrwerks sind essenziell.

Motor, Getriebe und Fahrverhalten

Das Fahrgefühl im Allard J2 ist unverfälscht und direkt: Dank leichtem Aufbau und kräftigen V8-Aggregaten bietet er eine unmittelbare Leistungsentfaltung und eine beeindruckende Beschleunigung. Die Kombination aus Einzelradaufhängung vorne und Starrachse hinten bringt klassische Fahrdynamik in Reinkultur – kontrollierbares Übersteuern inklusive. Fahrleistungen und Fahrcharakter sind stark abhängig vom installierten Motor. Typisch sind Viergang-Getriebe aus britischer oder amerikanischer Produktion, die den Motorcharakter direkt umsetzen. Besonders beliebt sind Fahrzeuge mit Cadillac-V8-Motorisierung, die aufgrund ihres Drehmoments und ihrer Zuverlässigkeit auch im historischen Motorsport oft den Vorzug erhalten.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des J2 orientiert sich am britischen Roadster-Stil der späten 1940er: Flache Karosserielinie, große, freistehende Kotflügel und ein dominanter Kühlergrill prägen das Erscheinungsbild. Im Interieur finden sich meist minimale Ausstattung auf das Wesentliche beschränkte Armaturen und Sportsitze. Besonderheiten beim Zubehör reichen von individuellen Motorhaubenlösungen über Windschutzscheibenformen bis zu Rennsportdetails wie Überrollbügeln. Besonderes Augenmerk liegt auf handgefertigten Alu-Karosserien und speziellen Radausstattungen.

Weitere Besonderheiten

Viele Fahrzeuge wurden noch im Werk nach Wünschen der Käufer angepasst – Motor, Fahrwerk, Lackierungen und spezielle Ausstattungen konnten individuell gewählt werden. Der hohe Grad an Individualisierung macht die Nachvollziehbarkeit der Fahrzeuggeschichte besonders bei Importfahrzeugen aus den USA wichtig.

Zusammenfassung

Der Allard J2 repräsentiert britische Roadsterbaukunst mit dem Zusatz amerikanischer Motorstärke – eine Kombination, die ihn bis heute für Automobilenthusiasten und Motorsportfreunde faszinierend macht. Seine technische Vielfalt, geringe Stückzahl und das rauhe, motorsportliche Fahrgefühl prägen das Fahrzeug ebenso wie seine anpassungsfähigen Ingenieurslösungen.