MG MGB Oldtimer kaufen
Der MG MGB verkörpert britische Sportwagenkultur pur: ein kompaktes Fahrerlebnis, robuste Technik und ein einzigartiges Design – gebaut zwischen 1962 und 1980 in verschiedensten Varianten vom offenen Roadster bis zum geräumigen GT Coupé. Das berühmte Monocoque, der 1,8-Liter-Motor und zahlreiche Detailänderungen machen die Baureihe heute zu einer der meistgehandelten Klassiker auf dem Markt.
Suchergebnisse

1972 | MG MGB GT
Unico proprietario, sempre garage

1972 | MG MGB
MGB Roadster

1979 | MG MGB
MG MGB Cabriolet | 1979 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 5500 EUR

1976 | MG MGB
MG MGB Cabriolet | 1976 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 7500 EUR

1970 | MG MGB
Right hand drive - very british!!!

1969 | MG MGB
MG MGB Serie II – Baujahr 1969 – Klassische Farbkombination Schwarz/Rot

1969 | MG MGB
Einfaches Projekt

1966 | MG MGB
MG MGB Cabriolet | 1966 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 10500 EUR

1980 | MG MGB
MG B ROADSTER 1.8

1968 | MG MGB
komplett restauriert, lackiert

1972 | MG MGB GT
Rally-Ready & Fully Prepared | Rallyklaar & Volledig Geprepareerd

1972 | MG MGB GT
1972 MGB GT

1967 | MG MGB GT
Overdrive

1975 | MG MGB GT V8
Overdrive

Einleitung und Geschichte des MG MGB
Der MG MGB wurde ab 1962 von der British Motor Corporation (BMC) produziert und löste den MGA als Roadster ab. Die Konstruktion mit selbsttragender Karosserie markierte einen Wendepunkt: Erstmals setzte MG auf ein Monocoque, was das Fahrzeug nicht nur leichter, sondern auch stabiler und sicherer machte. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren dominierte der MGB das Bild der erschwinglichen britischen Roadster – charakterisiert durch den 1,8-Liter-Vierzylinder, Platz für Gepäck und ein für die Epoche modernes Fahrgefühl. Über 500.000 Exemplare, darunter zahlreiche Exportmodelle für die USA, verließen bis 1980 die Bänder in Abingdon-on-Thames.
Modellgeschichte des MG MGB
Der MG MGB trat 1962 als Nachfolger des MGA an und entwickelte sich kontinuierlich weiter. Zum Urmodell, dem MGB Roadster, gesellte sich 1965 das MGB GT Coupé mit von Pininfarina gestaltetem, praktischen Fließheck. 1967 folgte der MGC als Sechszylinder-Variante, und von 1973 bis 1976 wurde der MGB GT V8 mit 3,5-Liter-Aluminium-V8 von Rover gebaut. Zu Produktionsende wurden Limited Editions wie der bronzefarbene Roadster und der silberne GT mit Sonderausstattungen verkauft. Nach dem Produktionsstopp 1980 gab es ein Comeback als MG RV8 in den 1990ern. Im Verlauf erhielten die Fahrzeuge technische und optische Veränderungen, wie etwa die Einführung von Gummistoßstangen ab 1974 oder die Mark-II-Überarbeitung mit verbessertem Fahrwerk und voll synchronisiertem Getriebe.
Besonderheiten des MG MGB
Der MG MGB war eines der ersten Sportwagenmodelle mit selbsttragender Karosserie und Knautschzonen. Die pragmatische Konstruktion, kombiniert mit dem für die damalige Zeit üppigen Platzangebot und Fahrkomfort, sorgte für einen außergewöhnlichen Verwendungsbereich – von Alltagswagen bis Marathonrennen. Charakteristisch sind die vielen Varianten, diverse Sonderausstattungen und zahlreiche Werks- und Privataußenfarben wie etwa British Racing Green und Aconite (Violett). Die MGB GT-Variante wurde von Pininfarina gezeichnet, was dem Fahrzeug neben dem optischen Reiz auch ein Plus an Nutzwert verlieh.
Technische Daten des MG MGB
Sondermodelle und Sammlervarianten
Zu den begehrten Sondereditionen zählt besonders die MGB Limited Edition aus den Jahren 1979/80: Roadster-Modelle in Bronze-Metallic, GT-Versionen in Silber, jeweils mit speziellen Emblemen und goldfarbenen Applikationen. Der MGB GT V8 (nur etwa 2.600 Stück produziert) mit dem 3,5-Liter-V8 von Rover sticht technisch hervor. Besonders frühe "Pull Handle"-Modelle oder „Chrome Bumper“-Fahrzeuge sind bei Kennern ebenfalls im Fokus, nicht zuletzt auch wegen spezifischer technischer Details oder besonderer Ausstattungslinien.
Schwachstellen und typische Probleme
Bekannte Problembereiche beim MG MGB betreffen vorrangig Rostzonen: Schweller, Unterboden und hintere Radhäuser sind häufig betroffen, insbesondere wenn Dreckfänger oder Hohlraumversiegelung fehlen. Die Mechanik erweist sich dagegen meistens als robust, Elektrikprobleme treten selten auf. Gut gewartete Fahrzeuge sind solide, mit umfangreichem Teilesupport. Vor einem Kauf empfiehlt sich dennoch eine sorgfältige Durchsicht der kritischen Karosseriebereiche.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Der 1,8-Liter-Reihenvierzylinder liefert je nach Ausführung 95 PS und sorgt in Kombination mit dem geringen Gewicht und dem heckgetriebenen Layout für direkte Rückmeldungen und puristisches Fahrgefühl. Die MGB GT V8-Variante bringt mit dem Rover-Motor deutlich gesteigerte Leistungswerte – bis zu 200 km/h Spitze und 0–100 km/h in unter 8 Sekunden. Das sportliche Fahrwerk, die Scheibenbremsen vorn und das geringe Gewicht machen den MGB nach wie vor attraktiv für Oldtimerrallyes – hier überzeugt besonders der direkte Kontakt zur Straße bei ausgezeichneter Ersatzteillage. - MGB Roadster: Klassische Einstiegsversion mit 1,8-Liter-Vierzylinder.
- MGB GT: Fließheck-Coupé mit Alltagstauglichkeit, von Pininfarina gestaltet.
- MGB GT V8: Seltener, leistungsstarker V8 mit Gleichteilen aus dem Rover-Programm.
- Sondermodelle wie Limited Edition mit einzigartiger Ausstattung für Sammler.
Innenraum, Komfort und Exterieur-Design
Konzipiert als britischer Roadster mit funktionellem Ansatz, bietet der MGB mehr Platz als sein Vorgänger MGA und ein übersichtliches Armaturenbrett, das – ab Mk3 – weiter verbessert wurde. GT-Modelle glänzen mit geräumigem Kofferraum und 2+2-Bestuhlung. Klassiker wie das Holzlenkrad, optional Speichenräder, spezielle Lackierungen (z.B. British Racing Green oder seltene Töne wie Aconite), sowie Zubehör wie Persenning, Hardtops oder Gepäckträger zeigen den Facettenreichtum der Baureihe. Die ersten MGB zeichnen sich durch verchromte Stoßstangen und außenliegende Türgriffe („Pull Handle“) aus, spätere Modelle wurden zwecks US-Zulassung mit schwarzen Gummistoßstangen (ab 1974) versehen.
Weiteres Wissenswertes zum MG MGB
Die Ersatzteillage ist hervorragend, Reproduktionen aller gängigen Verschleißteile sind erhältlich. Die lebhafte Clubszene und der hohe Grad an Restaurierbarkeit machen den MGB attraktiv für Neueinsteiger in die Oldtimerszene wie auch für Enthusiasten. Fast jede Ausstattungsvariante und Farbkombination ist heute noch auffindbar – häufig finden sich US-Reimporte auf dem europäischen Markt.
Zusammenfassung
Der MG MGB steht für britischen Roadsterspaß in Reinkultur, kombiniert Alltagstauglichkeit mit Wertstabilität, einer ausgeprägten Ersatzteilesituation und einer riesigen Fangemeinde. Alle Modelltypen bieten ihren ganz eigenen Reiz – sei es der pure Roadster, das elegante GT Coupé oder die seltenen Limited Editions und V8-Modelle. Der MGB ist eine feste Größe auf dem Markt für klassische britische Sportwagen.













