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Triumph TR 6 Oldtimer kaufen

Der Triumph TR6 vereint typisch britische Roadster-Gene mit markantem Karmann-Design und wird von einem kräftigen Sechszylinder angetrieben. Über 94.000 gebaute Exemplare machen ihn zur meistverkauften Baureihe der Marke. Vor allem der kernige Motorensound und eine präzise Straßenlage begeistern TR6-Fahrer bis heute.

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Bild 1/63 von Triumph TR 6 (1974)
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1974 | Triumph TR 6

Cabrio, zweisitzer Auto, 6 Zylinder, 2.5 ccm, 95 PS, 4 Gangschaltung

€ 33.000 - € 36.000

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1974 | Triumph TR 6

gut gewarteter TR6 im Originallack Siena Brown

€ 26.500
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1973 | Triumph TR 6

Triumph TR6 – 1973

€ 22.500
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1976 | Triumph TR 6

Triumph TR6 | 1976 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 11500 EUR

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1974 | Triumph TR 6

Triumph TR6 | 1974 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 11500 EUR

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1969 | Triumph TR 6

Triumph TR6 1969 – Jasmine Yellow  - 100% Matching – Dossier de factures

€ 27.990
🇫🇷
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1971 | Triumph TR 6

1971 Triumph TR6 '71

€ 9.950
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1973 | Triumph TR 6

mit Overdrive

€ 26.990
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1969 | Triumph TR 6

erst 100 km nach Motorrevision, SU-Vergaser, frischer TÜV

€ 18.900
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1976 | Triumph TR 6

Triumph TR6 | 1976 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 12500 EUR

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1971 | Triumph TR 6

Triumph TR6 | 1971 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 3500 EUR

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1972 | Triumph TR 6

Triumph TR6 PRICE REDUCTION! "Body-off" restored and mechanically rebuilt condition, Appreciated Royal Blue color scheme, Equipped with the double SU carburetors, Prepared for both tour rallies or modest road use, At the time in the media: "the TR6 is one of the most most responsive sports cars in the world", A fine TR6 with the right characteristics

€ 27.500
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1971 | Triumph TR 6

Triumph TR6  Cabriolet | 1971

€ 39.950
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1975 | Triumph TR 6

1975 Triumph TR6 '75

€ 10.950
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1971 | Triumph TR 6

Triumph TR6 Roadster - Body-off restored

€ 26.500
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Geschichte des Triumph TR6

1968 präsentierte Triumph mit dem TR6 den Nachfolger des TR5. Die Karosserie wurde mit markant geglätteten Linien bei Karmann in Osnabrück neu gestaltet. Während Triumph die Technik beisteuerte, sorgten die Deutschen für ein modernes, kantiges Erscheinungsbild. Der TR6 baute auf dem klassischen Kastenrahmen und übernahm die robuste Basis von TR4 und TR5, sorgte aber mit seinem zeitgemäßen Design und einem hohen Fahrspaßfaktor für frischen Wind bei britischen Sportwagen. Die Produktion lief bis 1976. Ein Großteil der Fahrzeuge wurde in die USA exportiert, wo die Modellreihe großes Interesse fand. In Europa verkaufte Triumph die Version mit Benzineinspritzung als TR6 PI. Insgesamt entstanden je nach Quelle 94.000 bis 96.000 Fahrzeuge. Dem TR6 folgte 1975 der TR7, der jedoch weniger internationalen Erfolg feiern konnte.

Modellgeschichte und Varianten

Die Entwicklungslinie des TR6 begann mit dem TR2 (1953), der als Urvater der Triumph-Roadster gilt. Auf den TR5 folgte 1968 der TR6 mit dem traditionellen Sechszylindermotor. Ab Werk gab es verschiedene Ausführungen: Neben der europäischen PI-Ausführung (Petrol Injection, Lucas-Einspritzung, bis zu 150 PS) kam in Nordamerika eine Vergaserversion (Doppelvergaser, 104-106 PS) auf den Markt. 1973 wurde die Leistung der PI-Variante aus Emissions- und Ölkrisengründen auf etwa 125 PS reduziert. Mit stückzahlenmäßig weit übertroffenen Vorgängern ist der TR6 bis heute der am häufigsten produzierte Triumph-Roadster. Nachfolger wurde 1975 der TR7 mit markant keilförmigem Design und Vierzylindermotor.

Besonderheiten des Triumph TR6

Der TR6 galt Anfang der 1970er als eines der sportlichsten britischen Cabriolets. Als einer der ersten Serien-Roadster verfügte er über Scheibenbremsen an der Vorderachse, unabhängige Hinterradaufhängung und eine markante Karosserielinie. Je nach Markt war er mit mechanischer Lucas-Benzineinspritzung (Europa) oder Doppelvergaser (USA) ausgerüstet. Selten sind originale PI-Modelle mit vollständiger Ausstattung sowie dokumentierter Historie und Matching Numbers. Lackfarben wie British Racing Green, Saffron Yellow oder Mimosa Yellow prägten das Straßenbild jener Zeit. Optionale Extras wie Overdrive, Hardtop oder Holzlenkrad erhöhen den Fahrwert und die Sammlerattraktivität.

Technische Daten

Sondermodelle und spezielle Ausführungen

Neben den Standardmodellen gab es besonders in Großbritannien eine begehrte PI-Variante (Petrol Injection) mit Lucas-Benzineinspritzung und 150 PS. Seltener sind Umbauten ab Werk auf Rechtslenkung mit kompletter Zubehörliste (Sportfahrwerk, Overdrive, Rally-Pakete). US-Modelle sind an massiven Gummipuffern und speziellen Stoßstangen zu erkennen. Individuelle Lackierungen und originale Hardtops werden hochgeschätzt und erzielen einen deutlichen Sammleraufschlag.

Schwachstellen und typische Probleme des TR6

Typische Problemzonen sind Rost an Schweller, Endspitzen und Radläufen sowie Korrosion an Fahrwerksaufnahme und im Kofferraumbereich. Die Lucas-Benzineinspritzung der PI-Ausführung erfordert Know-how und Präzision – hier sollte auf regelmäßige Wartung geachtet werden. Ölundichtigkeiten am Motor und an der Hinterachse, sowie Verschleiß an Gummilagern und Spurstangenköpfen treten häufig auf. Elektrik und Kühlsystem gelten als wartungsintensiv. Bei US-Versionen neigen die Doppelvergaser zu Falschluft und Abstimmungsproblemen. Eine gründliche Überprüfung der Bremsanlage wird dringend empfohlen.

Motor, Getriebe und Fahrverhalten

Der Reihensechszylinder erzeugt ein kerniges Klangbild und bietet bereits im unteren Drehzahlbereich kraftvollen Durchzug. Die Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung ermöglicht ein direktes, sportliches Fahrgefühl, unterstützt durch präzise Schaltung und Hinterradantrieb. Moderne Reifen und hydraulische Bremsen verbessern zusätzlich die Fahreigenschaften. Overdrive-Modelle punkten mit entspannten Autobahnetappen und niedrigerer Drehzahl. Die Europaversion mit Einspritzung sticht durch höhere Leistung heraus, während die US-Modelle dank nahezu unverwüstlicher Vergaser solider Langstreckencharakteristik entsprechen. Besonders gefragt sind TR6 PI mit Lucas-Injection (150 PS), aber auch spätere Überarbeitungen mit verbesserter Ausstattung und originalem Zubehör. Nachgerüstete Fünfgang-Getriebe und Sportauspuffanlagen erhöhen Fahrspaß und Wert. Modelle in seltenen Farben und mit gut dokumentierter Historie gelten als begehrte Liebhaberstücke.

Interieur und Exterieur, Komfort und Designmerkmale

Das Karmann-Design zeichnet den TR6 durch flache Silhouette, kantige Heckpartie (Kammheck) und markante Front aus. Farbvielfalt – von British Racing Green über Saffron Yellow bis Sapphire Blue – prägen die Modellreihe. Sportsitze, Armaturenbrett in Echtholz und klassische Smiths-Instrumente unterstreichen den traditionellen Cockpit-Charakter. Typisch sind ein schwarzes Faltverdeck sowie verschiedene Interieur-Farbtöne, teils mit Leder- oder Kunstlederpolsterung. Extras wie Overdrive, Holzlenkrad, Zusatzscheinwerfer und Hardtop steigern Individualität und Komfort. Gepäckträger, Rallyeausstattungen und originale Speichenräder tauchen bei vielen Fahrzeugen auf.

Weitere relevante Besonderheiten

Einige Fahrzeuge verfügen über Heritage-Zertifikat oder ausführliche Restaurierungsdokumentationen. Matching Numbers und originale Handbücher sind am Markt besonders gefragt. Nachrüstungen – etwa elektronische Zündung, Weber-Vergaser oder spezielle Fahrwerksupgrades – sind häufig anzutreffen, sollten jedoch dokumentiert und fachgerecht ausgeführt sein. TR6 lassen sich in der Regel problemlos auf H-Kennzeichen zulassen und genießen aufgrund ihres Alters Vorteile bei Einfuhr und Besteuerung.

Zusammenfassung

Der Triumph TR6 steht für klassischen britischen Roadsterspaß mit kräftigem Reihensechszylinder, kernigem Motorsound und charakterstarkem Karmann-Design. Die Vielzahl angebotener Ausstattungen, Extras und Farben verleiht jedem Fahrzeug Individualität. Modelle mit vollständiger Historie und seltener Originalausstattung bieten Potenzial zur Wertsteigerung. Solide Ersatzteillage und eine rege Szene machen den TR6 zu einem besonders attraktiven und langstreckentauglichen Klassiker auf dem Oldtimermarkt.