Triumph TR 250 Oldtimer kaufen
Der Triumph TR250, gebaut nur für den US-Markt, besticht durch seinen kernigen Reihensechszylinder und seine charakteristische Roadster-Form. Ausgestattet mit Doppelvergaser und unverwechselbaren optischen Details, steht er für eine seltene Ära britischer Sportwagengeschichte. Fahrspaß, reduzierte Technik und Purismus auf vier Rädern.
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1967 | Triumph TR 250
Triumph TR250 | 1967 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 22500 EUR

1967 | Triumph TR 250
Triumph TR250 Cabriolet | 1967

1967 | Triumph TR 250
Motorüberholung in 2025

1968 | Triumph TR 250
Triumph TR5 TR250 overdrive spaakwielen

1968 | Triumph TR 250
Triumph TR5 TR250 Overdrive

1968 | Triumph TR 250
Triumph TR5 TR250 overdrive .
"Triumph TR 250" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1967 | Triumph TR 250
Triumph TR250 | 1967 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 23500 EUR
1968 | Triumph TR 250
Triumph TR250 | Historie bekend | Overdrive | 1968
1968 | Triumph TR 250
TRIUMPH TR250 Roadster 1968 - RESTAURO TOTALE
1968 | Triumph TR 250
Triumph TR250 | Uitvoerig gerestaureerd | Overdrive | 1968
1968 | Triumph TR 250
mit Drahtspeichenrädern - Verdeck 2016 erneuert - 6 Zylinder (Stromberg Verg.)
1968 | Triumph TR 250
Triumph TR250 Roadster, Matching Numbers, Top Zustand, einzigartig!
1968 | Triumph TR 250
Restored
Geschichte des Triumph TR250
Der Triumph TR250 wurde von 1967 bis 1968 in Coventry gebaut und ist das Bindeglied zwischen dem TR4A und dem TR6. Seine Entstehung ist direkt an verschärfte US-Abgasvorschriften geknüpft, weshalb er im Gegensatz zum europäischen TR5 keinen Benzineinspritzmotor, sondern zwei Stromberg-Vergaser bekam. Das Design stammt erneut von Giovanni Michelotti, der bereits die Vorgänger maßgeblich prägte. Optisch erinnert der TR250 an den TR4A, setzt sich aber durch Details wie die Speed Stripes und die gebogenen Auspuffendrohre ab. Insgesamt wurden nur rund 8.484 Exemplare gefertigt – fast ausschließlich für den amerikanischen Markt. Heute existieren weltweit noch etwa 600 Fahrzeuge. Der TR250 gilt als das seltenste Glied seiner Baureihe, wurde durch den TR6 abgelöst und steht für Fahrspaß britischer Machart zwischen reduzierter Ausstattung und kerniger Technik.
Modellhistorie des TR250
Die Triumph TR-Baureihe begann mit dem TR2 (1953) und entwickelte sich über den TR4 bis zum TR5. Der TR250 entstand zeitgleich mit dem TR5, war aber ausschließlich für Nordamerika konzipiert. Vorgänger: Triumph TR4/TR4A (1961–1967), dessen technische Basis mit der Einzelradaufhängung hinten übernommen wurde. Der Nachfolger war ab 1968 der TR6, der formal nochmal grundlegend überarbeitet wurde, aber das technische Grundkonzept des TR250 weitgehend weiterführte.
Besonderheiten und Highlights des Triumph TR250
Der TR250 ist technisch eng verwandt mit dem TR5, unterscheidet sich jedoch durch die Vergaserausstattung für den US-Markt. Breite Zierleisten, spezielle Speed Stripes und das markentypische Surrey Top sorgen für Wiedererkennung. Zu den Besonderheiten zählen das optional erhältliche Overdrive-Getriebe, Speichenräder, sowie ein Wurzelholz-Armaturenbrett. Die geringe Stückzahl (8.484 Stück TR250, zum Vergleich: nur 2.974 TR5) und die spezielle Marktausrichtung machen den TR250 zu einer Ausnahmeerscheinung unter britischen Roadstern.
Technische Daten des Triumph TR250
Sondermodelle und limitierte Versionen
Die Produktion des TR250 beschränkte sich im Wesentlichen auf eine Ausführung. Unterschiede ergeben sich vor allem durch optionale Ausstattungen wie Surrey Top, Overdrive-Getriebe oder Speichenräder. Echte Sondermodelle oder werksseitige Sonderserien sind nicht dokumentiert.
Bekannte Schwachstellen und typische Probleme
Wie bei vielen britischen Klassikern dieser Epoche ist leichter Ölverlust üblich. Die Elektrik entspricht dem Stand der 1960er Jahre und kann bei schlechter Wartung störanfällig sein, allerdings gibt es keine komplexen versteckten Komponenten. Auf Rost bei Bodengruppe und Radläufen sowie auf die Dichtigkeit des Verdecks ist besonders zu achten. Die einfach gehaltene Technik ermöglicht meist unkomplizierte Reparaturen.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Der kernige 2,5-Liter-Sechszylinder bringt – je nach Quelle – zwischen 104 und 113 PS auf die Hinterräder. Mit dem serienmäßigen Vierganggetriebe (auf Wunsch Overdrive in drei Gängen) bleibt der TR250 sportlich, ohne kompromisslos zu sein. Die Independent Rear Suspension sorgt trotz spartanischer Ausstattung für ein vergleichsweise komfortables Handling. Die Beschleunigung liegt bei rund 10,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit wird mit etwa 172 bis 190 km/h angegeben. Technisch und sammlerisch reizvoll: Exemplare mit Overdrive und Speichenrädern; Seltenheit: Originale in Farben wie Royal Blue und British Racing Green, dazu Modelle mit optionalem Surrey Top.
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Das Design von Giovanni Michelotti kombiniert kantige Roadster-Proportionen mit prägnanten Details wie Speed Stripes, verchromten Zierleisten und Doppelauspuff. Die Innenausstattung ist typisch britisch-spartanisch der 60er Jahre: Holzarmaturenbrett, große Rundinstrumente, optionale Moto Lita- oder Mountney-Holzlenkräder. Das originale Stoffverdeck lässt sich leicht bedienen, ein Hardtop war als Sonderausstattung erhältlich. Farblich bot Triumph u. a. Royal Blue, British Racing Green und Triumph Racing Green an. Typisch sind Zubehör wie Gepäckträger, Radios (z. B. Blaupunkt) oder zentral verschließbare Speichenfelgen.
Weitere Besonderheiten
Erwähnenswert sind die spezifischen US-Markt-Eigenschaften: Linkslenkung, US-spezifische Beleuchtung und Embleme, die von europäischen Modellen abweichen. Fahrzeuge mit werkseitigem Overdrive („O“ in der Fahrgestellnummer) sind besonders begehrt. Die Showcar-Optik der Speed Stripes verlieh dem Roadster einen eigenen Auftritt im Straßenbild der 1960er Jahre.
Zusammenfassung Triumph TR250
Der Triumph TR250 ist ein puristischer, seltener Roadster mit eigenständigem Charakter: Überzeugend durch britisches Fahrgefühl der 60er, kernigen Reihensechszylinder-Sound und markante Designakzente. Die technische Einfachheit und der exklusive US-Marktbezug machen ihn zum Außenseiter unter den Triumph-TR-Modellen, der Kennern viel zu bieten hat.





