Triumph Southern Cross Oldtimer kaufen
Der Triumph Southern Cross vereint britische Roadster-Tradition mit kompromissloser Leichtbauweise. Wer nach einem seltenen Sportwagen mit besonderem Charakter aus dem Vorkriegs-England sucht, wird beim Southern Cross fündig. Mit marginalen Stückzahlen ist jedes Exemplar ein Unikat.
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"Triumph Southern Cross" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1933 | Triumph Southern Cross
Roadster
Einleitung und Geschichte des Triumph Southern Cross
Der Triumph Southern Cross wurde Ende der 1920er Jahre als sportlicher Zweisitzer entwickelt, um die Modellpalette unterhalb der teureren Modelle wie dem Gloria zu ergänzen. Ziel war eine leichte, offene Bauweise mit präziser Lenkung, die besonders auf kurvenreichen Straßen überzeugt. Der Southern Cross unterscheidet sich durch seine direkte Ableitung vom Motorsport, denn er wurde als Hommage an die gleichnamige australische Flugroute benannt und sollte mit Zuverlässigkeit und Sportlichkeit überzeugen.
Modellgeschichte
Der Triumph Southern Cross trat in den Jahren 1928-1933 als eigenständiges Modellsegment auf und besetzte eine Nische zwischen Alltagsauto und reinem Wettbewerbswagen. Mit seiner offenen Karosserie und dem geringen Gewicht wandte er sich vor allem an sportlich orientierte Fahrer der Vorkriegszeit. Nach Ende der Produktion wurde die Baureihe durch leistungsstärkere Modelle wie den Triumph Gloria und Dolomite abgelöst.
Besonderheiten des Triumph Southern Cross
Der Southern Cross zeichnet sich durch seine seltene Verfügbarkeit und die für die Entstehungszeit fortschrittlichen technischen Lösungen aus. Dazu zählen der ultraleichte Stahlrohrrahmen, eine niedrige Bauhöhe und die Hinterradantriebskonstruktion, die für die damalige Zeit ungewöhnlich sportliche Fahreigenschaften ermöglichte. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist das schnörkellose, aber purposeful Design, das Funktion vor Optik stellte.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Vom Southern Cross sind – zumindest nach heutigem Wissensstand – keine offiziellen Sondermodelle ausgeliefert worden. Jedes Exemplar ist aufgrund individueller Historien, Umbauten und Fahrleistungen per se ein Einzelstück.
Motor, Fahrleistung, Getriebe und Fahrverhalten
Das geringe Gewicht des Southern Cross und das für die Zeit sportlich abgestimmte Fahrwerk verleihen dem Wagen ein lebendiges Fahrgefühl. Der Vierzylindermotor überzeugt durch spontane Gasannahme und ermöglicht in Verbindung mit dem knapp übersetzten Getriebe ein für die Motorisierung erstaunlich agiles Fahrverhalten. Aufgrund fehlender Servomechanik und zurückhaltender Dämmung bietet das Fahrzeug einen direkten Kontakt zur Straße und erfordert vom Fahrer permanent Aufmerksamkeit. Als besonders begehrt gelten Fahrzeuge mit originalem Matching-Numbers-Motor und gut dokumentierter Geschichte. Fahrgestellnummern und Motorbezeichnungen sind dafür entscheidend.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Das Design des Southern Cross orientiert sich klar an der Funktion: Die Karosserie ist minimalistisch, die Linienführung zielorientiert. Zu den Merkmalen zählt das offene Cockpit mit niedrigem Windschutz und spartanischer Lederausstattung. Ins Auge sticht der charakteristische, schmale Kühlergrill sowie die freistehenden Frontscheinwerfer. Sonderausstattungen wie Überrollbügel, spezifische Lederausstattungen oder Armaturen sind meist individuell angepasst und nicht ab Werk geliefert worden.
Weitere wissenswerte Besonderheiten
Der Triumph Southern Cross ist heute ein seltenes Bild auf Veranstaltungen und Oldtimer-Rallyes. Häufig befinden sich existierende Exemplare in Liebhaberhand und werden nur zu speziellen Anlässen präsentiert.
Zusammenfassung
Der Triumph Southern Cross steht für puristischen Fahrspaß der Vorkriegszeit und britische Ingenieurskunst. Wer einen sportlichen Roadster aus den frühen 1930ern mit einzigartigem Charakter sucht, ist mit diesem Modell bestens beraten. Die Seltenheit und Exklusivität sorgen heute für einen besonderen Stellenwert unter Kennern klassischer britischer Fahrzeuge.