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Renault Primaquatre Oldtimer kaufen

Der Renault Primaquatre ist ein Mittelklassewagen der Zwischenkriegszeit, der durch seine zahlreichen Karosserievarianten und die umfangreichen technischen Überarbeitungen innerhalb seiner Baujahre hervorsticht. Mit verschiedenen Motorisierungen, markanten Designmerkmalen wie den charakteristischen Lüftungsschlitzen und einem vielseitigen Modellangebot zählt er zu den repräsentativen Fahrzeugen der 1930er Jahre.

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Bild 1/9 von Renault Primaquatre (1934)

1934 | Renault Primaquatre

€ 16.500vor 4 Jahren
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Bild 1/3 von Renault Primaquatre (1935)

1935 | Renault Primaquatre

€ 16.500
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Einleitung und Geschichte des Renault Primaquatre

Der Renault Primaquatre wurde ab 1931 als Nachfolger des Renault Type KZ entwickelt und etablierte sich als robustes Fahrzeug für das Mittelklassesegment. In einer bewegten Ära, gekennzeichnet von wirtschaftlicher Unsicherheit und technologischen Umbrüchen, verkörperte der Primaquatre solide französische Ingenieurskunst. Die Produktion endete 1940/41, kurz vor dem Tod von Louis Renault und dem tiefgreifenden Wandel des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit dem Primaquatre zeigte Renault seine Fähigkeit, zeitgemäße Automobile mit fortschrittlicher Technik und praxisorientierten Karosserieformen anzubieten.

Modellgeschichte

Der Renault Primaquatre trat 1931 die Nachfolge des Renault Type KZ an und wurde in zwei Hauptgenerationen gebaut. Die frühen Modelle nutzten weiterhin die Bezeichnung Type KZ und zeichneten sich durch ein 2,1-Liter-Vierzylindermotor mit 35 PS und Hinterradantrieb aus. Bereits kurz nach Markteinführung wurde das Modell verlängert und in Karosserie und Technik regelmäßig überarbeitet: Veränderungen betrafen Kühlergrill, Lüftungsschlitze sowie die Limousinen- und Roadster-Varianten. 1935 erfolgte eine weitreichende Modellpflege (Type ACL), bei der der Hubraum auf 2,4 Liter und die Leistung auf 48 PS gesteigert wurden. Bis 1940/41 kamen verschiedene Karosserie- und Motorvarianten hinzu, auch leistungsstärkere Versionen wie der Primaquatre Sport mit bis zu 62 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h. Nachfolgemodelle nach dem Krieg waren der Renault Colorale und der Frégate.

Besonderheiten des Renault Primaquatre

Die Vielfalt der Karosserieversionen – von Limousine, Tourenwagen, Coupé über Roadster bis hin zu besonderen Geschäfts- und Cabrio-Varianten – unterstreicht die Anpassungsfähigkeit dieses Modells an unterschiedliche Kundenwünsche der 1930er Jahre. Technische Fortschritte wie die Einführung eines vor dem Motor platzierten Kühlers, die stetige Erhöhung von Hubraum und Leistung, aber auch die charakteristische Änderung des Designs, etwa der Kühlergrill und die Lüftungselemente, machen den Wagen zu einem spannenden Objekt historischer Automobiltechnik.

Technische Daten des Renault Primaquatre

Sondermodelle und Sammlerversionen

Als besondere Version gilt der Primaquatre Sport, der gegen Ende der Bauzeit mit gesteigerter Motorleistung bis zu 125 km/h erreichte. Ebenso zählen Cabriolets und Roadster-Ausführungen zu den gesuchten Varianten, da sie seltener produziert wurden und mit spezieller Technik oder Ausstattung hervortraten.

Schwachstellen und typische Probleme

Für den Renault Primaquatre gibt es keine standardisierten Hinweise auf spezifische Schwachstellen in den verfügbaren Informationen. Aufgrund des Alters und der damaligen Fertigungsmethoden ist jedoch bei allen Bauteilen, insbesondere Motor, Fahrwerk und Karosserie, auf Verschleiß- und Korrosionserscheinungen zu achten. Ersatzteilsituation und technisches Know-How für Wartung und Reparatur sind zu berücksichtigen, da viele Werkstoffe und Konstruktionen heute nicht mehr gebräuchlich sind.

Motor, Fahrleistungen, Getriebe und Fahrverhalten

Die Fahrleistungen des Renault Primaquatre wurden in den Baujahren kontinuierlich gesteigert. Beginnend mit 35 PS war der Wagen zu seiner Zeit ein zuverlässiger Mittelklassewagen für längere Strecken und den damaligen Straßenverkehr. Mit Einführung der stärkeren Motoren, insbesondere im Primaquatre Sport, verbesserte sich die Höchstgeschwindigkeit bis auf 125 km/h. Das Fahrverhalten ist solide, das Fahrwerk bot für damalige Verhältnisse einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Stabilität. Das manuelle Schaltgetriebe trägt zum historischen Fahrgefühl bei. 1. Primaquatre Sport: 2.4-Liter-Motor, bis zu 62 PS, 125 km/h Höchstgeschwindigkeit. 2. Limousine (verschiedene Baujahre): unterschiedlicher Radstand, leistungsangepasste Motoren, variable Karosserieformen. 3. Roadster/Cabrio: seltene offene Versionen, attraktiv für Sammler, stilprägendes Design.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Der Primaquatre fiel durch zahlreiche Designänderungen über die Jahre auf: Anfangs dominiert ein schräg gestellter Kühlergrill mit vertikalen Lüftungsschlitzen, später folgen aerodynamischere Linien und waagerechte Lüftungselemente. Mit der Einführung der zweiten Generation entfielen Trittbretter, der Kühlergrill wurde abgerundet. Innen herrschten damals typische Materialien wie Kunstleder, Stoff und Metall vor – solide, aber funktional gestaltet. Sonderausstattungen wie Armlehnen, verschiedene Sitzanordnungen oder mögliche Geschäfts-/Taxi-Varianten zeigen die Vielseitigkeit der Modellreihe. Zubehör und spezielle Farben, etwa für Cabrio-Modelle, erhöhten den Individualisierungsgrad.

Weitere Besonderheiten

Einige Prototypen des Primaquatre wurden nach dem Produktionsende noch weiterentwickelt – Details dazu sind jedoch rar überliefert. Gerade aufgrund der bewegten Unternehmensgeschichte und des Produktionszeitraums zwischen wirtschaftlichen Krisen und Kriegseinflüssen ist der Primaquatre ein Beispiel für die Wandlungsfähigkeit von Renault.

Zusammenfassung

Der Renault Primaquatre steht für die Vielseitigkeit und technische Entwicklung im französischen Mittelklassemarkt der 1930er Jahre. Mit breitem Karosserieangebot, kontinuierlicher Leistungssteigerung und markanten Designmerkmalen gilt der Primaquatre als markantes Modell dieser Ära. Im Angebot und in der Nachfrage ist er auf dem Oldtimer-Markt von Classic Trader das zentrale Renault-Modell. Wer ein Fahrzeugs aus dieser spannenden Epoche sucht, wird beim Primaquatre fündig.