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Opel Super 6 Oldtimer kaufen

Der Opel Super 6 war zwischen 1937 und 1938 Opels Antwort auf den gehobenen Mittelklassewagen: Mit seinem wassergekühlten 2,5-Liter-Sechszylinder und markanten Karosserievarianten setzte er ein starkes Ausrufezeichen in der Vorkriegszeit.

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Einleitung und Geschichte des Opel Super 6

Der Opel Super 6 wurde 1937 auf der Internationalen Automobil- und Motorradausstellung in Berlin präsentiert. Als Nachfolger des Opel 6 positionierte er sich im gehobenen Marktsegment, unmittelbar unterhalb des gleichzeitig eingeführten Opel Admiral. Der Super 6 verband moderne Ingenieurskunst mit ansprechendem Design und bot eine damals fortschrittliche Technik, die sich im Alltagseinsatz bewährte. Bis zur Einstellung 1938 prägte das Modell Opels Image als innovativer Hersteller für den ambitionierten Fahrer.

Modellgeschichte

Der Super 6 löste den Opel 6 ab und stellte damit die direkte Weiterentwicklung der Mittelklasse-Baureihe dar. Mit dem Admiral brachte Opel parallel ein weiteres Spitzenmodell an den Start. Nachfolger des Super 6 wurde der Opel Kapitän, der ab 1938 das neue Gesicht der Marke verkörperte. Die Baureihe markierte Opels Anschluss an den Zeitgeist der späten 1930er Jahre mit ihrer klaren Designsprache und fortschrittlichen Motorisierung.

Besonderheiten des Opel Super 6

Der Opel Super 6 überzeugte durch seinen 2,5-Liter-Reihensechszylinder, der mehr Laufruhe und Leistung bot als vergleichbare Modelle. Die Modellpalette umfasste Limousine, Coupé und Cabriolet. Verschiedene Karosseriebauer wie Otto Kühn und Gläser fertigten auf Kundenwunsch exklusive Sonderaufbauten, was dem Super 6 ein individuelles Antlitz verlieh.

Technische Daten

Sondermodelle und spezielle Ausführungen

Neben den serienmäßigen Varianten entstanden durch Karossiers wie Otto Kühn und Gläser einige Einzelstücke mit individuellen Aufbauten. Diese Fahrzeuge sind heute besonders gesucht, da sie Handwerkskunst und Kreativität vergangener Epochen widerspiegeln.

Schwachstellen und typische Probleme

Für den Opel Super 6 sind keine speziellen Schwachstellen dokumentiert. Dennoch sollte bei Modellen dieses Alters besonderes Augenmerk auf die Technik, insbesondere den Motor und das Kühlsystem, sowie den Zustand der Karosserie und eventuelle Karosserieumbauten gelegt werden.

Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe

Der wassergekühlte 2,5-Liter-Sechszylinder stand für souveräne Kraftentfaltung und eine im Alltag angenehme Laufkultur. Mit 115 km/h war der Super 6 seiner Zeit angemessen motorisiert; das Hinterradantriebskonzept unterstützt das für die Epoche typische Fahrgefühl: komfortabel, aber mit spürbarer Dynamik in der oberen Mittelklasse. Besonders interessant sind Exemplare mit originalem Karosserie- oder Cabrioaufbau, da sie die klassische Linie des Super 6 am prägnantesten zeigen.

Interieur, Komfort und Design

Das Design des Super 6 folgt der klaren Linienführung der späten 1930er Jahre – langgestreckte Motorhaube, markante Kotflügel und großzügige Kühlermaske. Im Innenraum dominierten hochwertige Materialien wie Holz und Stoff, und Zubehör wie Radios oder Scheinwerferblenden konnten individuell geordert werden. Sonderausstattungen durch Karossiers unterstreichen das Maß an Exklusivität, das in dieser Fahrzeugklasse ungewöhnlich war.

Weitere relevante Besonderheiten

Der Super 6 bot durch die Vielzahl von Karosserielieferanten eine Idee von Individualität, wie sie in der späteren Großserienfertigung nur noch selten realisierbar war. Für Sammler eröffnet das Modell so ein breites Feld an Recherche- und Restaurationsmöglichkeiten auf höchstem Niveau.

Zusammenfassung

Der Opel Super 6 steht heute als technisches und gestalterisches Dokument der späten 1930er Jahre. Sein seltener Sechszylindermotor, die große Variantenvielfalt durch individuelle Karosserieaufbauten und der Kultstatus als Vertreter der Vorkriegsära machen ihn für Kenner und Liebhaber interessant. Wer einen Super 6 sucht, findet ein automobiles Unikat aus der Hochzeit deutscher Fahrzeugbau-Tradition.