1967 | Austin-Healey 3000 Mk III (BJ8)

Austin-Healey 3000 Mk III (BJ8) – Der letzte große britische Roadster

Es gibt Autos, die sind einfach nur Klassiker. Und dann gibt es Autos, die sind Legenden. Der Austin-Healey 3000 Mk III gehört ganz klar zur zweiten Kategorie. Er ist der letzte seiner Art – gebaut, bevor Sicherheitsauflagen, Spritkrisen und Bürokraten den Spaß aus der Autowelt herausgesaugt haben.

Historie – Der Big Healey

1959 kam der Austin-Healey 3000 auf den Markt – der „Big Healey“. Und dieser Name war nicht Marketing, sondern Programm. Während andere Hersteller kleine, verspielte Roadster bauten, packte Healey einen 3-Liter-Reihensechszylinder unter die Haube und gab dem Wagen ein Fahrwerk, das direkt von der Rennstrecke stammen konnte.

Die letzte Ausbaustufe, der Mk III (BJ8), war das große Finale. Mehr Komfort, mehr Luxus – und trotzdem ein Sportwagen, der dich auch heute noch mit Leichtigkeit in die 200 km/h-Region katapultiert.

Technik – Klassik trifft Kraft

Unter der langen Motorhaube lauert der legendäre 3.0-Liter-Sechszylinder – kultiviert im Leerlauf, bissig, wenn man ihn ausdreht. In Kombination mit dem Overdrive-Getriebe ist der Healey nicht nur schnell, sondern auch souverän.

✅ Umfangreich restauriert – Technik & Optik im Bestzustand

✅ Deutsche H-Zulassung – sofort startklar für jede Ausfahrt

✅ Gutachten vor Ort – dokumentierte Qualität

✅ Schwarzer Lack mit rotem Leder – die wohl klassischste Farbkombination aller Zeiten

✅ Aktuell mit roter Folierung – sportlicher Look, jederzeit rückrüstbar

Das Ergebnis: Ein klassischer Roadster, der nicht nur im Stand fasziniert, sondern auch auf der Landstraße beweist, warum er einst Rallye-Siege eingefahren hat.

Persönliche Note – Ein Auto zum Erleben

Ein Austin-Healey ist kein Museumsstück, das man in einer klimatisierten Halle wegschließt. Er will gefahren werden. Er will die Landstraße spüren, das Zwischengas hören und das Lächeln im Gesicht seines Fahrers sehen.

Steigst du ein, wirst du sofort von der roten Lederausstattung umschlungen. Das Cockpit ist ein britisches Gentleman’s Office: Holz, Chrom und analoge Instrumente, die ehrlicher sind als jede moderne Digitalanzeige.

Und dann dieser Sound. Kein Turbolader, keine Elektronik – nur ein tief grollender Sechszylinder, der klingt wie ein britischer Opernsänger nach drei Gläsern Scotch.

Fazit – Ein Gentleman mit Muskeln

Der Austin-Healey 3000 Mk III ist nicht einfach ein Oldtimer. Er ist ein Statement. Ein Auto, das Eleganz und Kraft so kombiniert, wie es heute kaum noch möglich ist. Restauriert, gepflegt und bereit für viele weitere Jahre voller Emotionen.

Wenn du dich fragst, ob das ein Auto für dich ist – überleg mal so:

Ein Healey kaufst du nicht, weil du ihn brauchst.

Du kaufst ihn, weil du dich in ihn verliebst.