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Tojeiro Bristol Oldtimer kaufen

Tojeiro Bristol: Ein seltener britischer Sportwagen der 1950er Jahre, der Leichtbau, Rennsporttechnik und handgefertigtes Design vereint. Die geringe Stückzahl macht jedes Exemplar zum Unikat. Mehr zur spannenden Geschichte dieses Fahrzeugs erfahren Sie weiter unten.

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Einleitung und Geschichte des Tojeiro Bristol

Der Tojeiro Bristol entstand Anfang der 1950er Jahre als ambitioniertes Projekt von John Tojeiro, einem der innovativsten Konstrukteure der britischen Nachkriegszeit. Seine handgefertigten Fahrgestelle waren bekannt für technische Raffinesse und Leichtbau. Das Ziel: maximale Performance für den britischen Rennsport. Die Bristol-Versionen kombinieren ein von Bristol zugeliefertes Reihensechszylinder-Aggregat mit Tojeiros charakteristischem Rohrrahmenchassis. Damit avancierte der Tojeiro Bristol zu einem gefragten Wettbewerbsfahrzeug in privaten Rennsportkreisen, insbesondere in Großbritannien. Die geringe Produktionszahl spiegelt den exklusiven Kreis der Kundschaft wider, meist passionierte Rennfahrer, die das Maximum an Fahrdynamik und Individualität suchten.

Modellgeschichte

Die Geschichte der Tojeiro-Modelle begann mit kundenspezifischen Einzelanfertigungen. Ursprünglich orientierte sich John Tojeiro beim Chassis-Design am Konzept des AC Ace. Der Tojeiro Bristol positionierte sich innerhalb der Modellpalette als Weiterentwicklung der frühen Tojeiro-Fahrzeuge mit Ford- oder MG-Motorisierung. Mit dem Wechsel zum Bristol-Motor gewann das Fahrzeug an Leistung und Zuverlässigkeit. Offizielle Nachfolger gibt es nicht, da Tojeiro weiterhin Prototypen und Einzelstücke herstellte, die auf den jeweiligen Bedürfnissen der Kunden basierten. Vergleichbare Konzepte finden sich später bei AC oder anderen britischen Kleinserienherstellern.

Besonderheiten des Tojeiro Bristol

Zu den Besonderheiten zählt der kompromisslose Leichtbau dank eines von Hand gefertigten Rohrrahmens. Der Einsatz des Bristol-Reihensechszylinders ermöglichte echte Rennwagen-Leistungen bei gleichzeitig ziviler Fahrbarkeit. Die Fahrzeuge wurden fast ausschließlich für den Wettbewerb gebaut – entsprechend selten sind straßenzugelassene Exemplare. Jede Karosserie erhielt individuelle Anpassungen, häufig als offene Barchetta oder klassisches Coupé ausgeführt. Die handwerkliche Fertigung macht jedes Auto einmalig. Laut unserer Marktdaten steht der Tojeiro Bristol mit 100 % aller Tojeiro-Angebote sowie 100 % aller Suchanfragen im Mittelpunkt des Interesses bei Tojeiro-Fahrzeugen. Das zeigt: Wer sich für Tojeiro interessiert, sucht gezielt den Bristol-Typ.

Technische Daten

Sondermodelle

Aufgrund der Kleinserienfertigung ist praktisch jedes Exemplar ein Sondermodell. Besondere Fahrzeuge entstanden etwa für den Einsatz in Le Mans oder anderen internationalen Motorsportveranstaltungen. Je nach Kundenwunsch variieren Ausstattung, Radstände und Karosserieformen. Insbesondere Fahrzeuge mit nachweisbarer Rennhistorie oder bekannter Vorbesitzerschaft genießen Sammlerstatus.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Eine Herausforderung bei allen handgefertigten Tojeiros: Ersatzteilversorgung ist nur über Spezialisten oder Nachfertigungen möglich. Aluminiumkarosserien können bei unsachgemäßer Reparatur an Stabilität verlieren. Der Bristol-Motor gilt als robust, verlangt aber regelmäßige Wartung, insbesondere hinsichtlich Öldruck und Kühlsystem. Oftmals wurden Modifikationen durchgeführt – eine sorgfältige Prüfung der Fahrzeughistorie und Authentizität ist deshalb stets zu empfehlen.

Motor, Fahrverhalten und Getriebe

Das Trockengewicht von deutlich unter einer Tonne verschafft dem Tojeiro Bristol ein extrem dynamisches Fahrgefühl. Der Reihen-Sechszylinder aus dem Hause Bristol bietet laufruhige Kraftentfaltung und überzeugt durch seine Elastizität im Drehzahlbereich. Das manuelle Getriebe besticht durch kurze, präzise Schaltwege – ein Genuss für sportlich orientierte Fahrer. Die feinfühlige Achs- und Lenkgeometrie ermöglicht hohe Kurvengeschwindigkeiten, das Fahrwerk bleibt dabei stets kontrollierbar. Gerade auf der Rundstrecke zeigt dieses Fahrzeug seine Herkunft und sein Potenzial. Zu den nachweislich erfolgreichsten Tojeiro Bristol zählen jene mit dokumentierter Motorsporthistorie, insbesondere Fahrzeuge, die an internationalen Rennen wie Le Mans teilgenommen haben. Besonderes Augenmerk verdienen Versionen mit originalem Bristol 2.0-Liter-Motor und Aluminiumkarosserie.

Innenraum, Komfort und Design

Das Interieur folgt dem Grundprinzip des britischen Rennwagenbaus der 1950er: Funktion bestimmt Form. Meist spartanisch gehalten mit minimalistischen Rundinstrumenten, Sportsitzen und ohne nennenswerten Komfort oder Isolierung. Die äußere Gestaltung variiert von schlichter Barchetta-Linie bis zum expressiven Coupé mit markanter Motorhaube und klassischem britischen Racing Green. Typisch ist die von Hand aufgesetzte Aluminiumhaut, oft mit genieteten Details. Auffällig sind die individuell gefertigten Frontpartien und charakteristische Kühlergrill-Ausführungen – jedes Fahrzeug spiegelt hier den Geschmack von Auftraggeber und Karosseriebauer wider. Extras oder Sonderausstattungen sind äußerst selten, da alle Komponenten auf Gewicht und Performance getrimmt wurden.

Weitere Besonderheiten

Viele Fahrzeuge sind heute Einzelstücke mit umfangreicher Dokumentation über Teilnahme an historischen Rennen und Rallyes. Die Historie ist oft präzise nachvollziehbar – ein wichtiger Aspekt beim Kauf. Für die Teilnahme an historischen Motorsportevents sind Tojeiro Bristol besonders beliebt, da sie in vielen Klassen startberechtigt sind.

Zusammenfassung

Der Tojeiro Bristol steht für kompromisslose britische Rennsporttechnik in Reinform. Mit Leichtbau-Rohrrahmen, drehfreudigem Bristol-Sechszylinder und handgefertigter Karosserie spricht er erfahrene Sammler und Motorsport-Enthusiasten an, die Wert auf Authentizität und Individualität legen. Die geringe Auflage und die Fokussierung aller Aktivitäten auf diesen Typ machen ihn für Kenner der Szene besonders interessant.