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March 82G Oldtimer kaufen

Der March 82G steht für den kompromisslosen Rennsport der frühen 1980er Jahre. Entwickelt für die härtesten Serien wie IMSA GTP und Gruppe C, bringt dieses britische Sportprototypen-Unikat Renntechnik und amerikanische V8-Power zusammen.

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Geschichte des March 82G

Der March 82G wurde 1982 von March Engineering entwickelt und zielte direkt auf den Einsatz in der IMSA GTP- und Gruppe-C-Klasse ab. Das Auto entstand zu einer Zeit, in der Sportprototypen auf Aerodynamik, geringe Fahrzeugmasse und hohe Leistungsabgabe getrimmt wurden. March setzte bei der 82G auf einen großvolumigen Chevrolet-V8-Motor und ein radikal niedriges, aerodynamisch optimiertes Chassis. Der Wagen konnte zwischen 1982 und 1986 eingesetzt werden, wobei vor allem Teams in Nordamerika das Potenzial für Langstreckenrennen sahen. Der 82G erreichte eine Podiumsplatzierung beim Debütjahr und schrieb mit acht Podestplätzen, zwei Pole-Positions und einem Gesamtsieg ein respektables Kapitel in der Sportwagenhistorie. Besonders war die Kombination aus britischem Engineering und amerikanischer Power, die dem Wagen einen unverwechselbaren Charakter verlieh.

Modellgeschichte

March Engineering hatte sich bereits zuvor mit diversen Sportprototypen einen Namen gemacht. Der 82G löste die vorangegangenen March-GTP-Modelle ab und markiert die erste Generation der GTP- und Gruppe-C-Modelle von March. Nachfolger der 82G-Reihe wurden die weiterentwickelten Modelle wie der March 83G und 84G, die technisch vor allem hinsichtlich Aerodynamik und Fahrwerk weiter optimiert wurden. Der 82G ist heute der Auftakt zur GTP-Ära bei March und markiert einen Schlüsselmoment im Wandel zum Hightech-Sportwagenbau im Rahmen der internationalen Langstreckenrennen.

Besonderheiten des March 82G

Das zentrale Merkmal des March 82G ist der 5,7-Liter-Chevrolet-V8 Saugmotor, der beindruckende 620 PS liefert. Das Monocoque-Design, die flache Bauhöhe und die kompromisslose Aerodynamik sorgten für extreme Kurvengeschwindigkeiten und hohe Endgeschwindigkeiten auf der Langstrecke. Der Wagen konnte sich im internationalen Vergleich etablieren und punktete vor allem beim amerikanischen Publikum durch seinen amerikanischen Motor. Die Verbindung von britischer Rennsporttechnik und US-V8-Triebwerk ist bei Sportprototypen dieser Zeit einzigartig.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerversionen

Zur March 82G-Serie sind keine offiziell limitierten Sondermodelle bekannt. Einzelne Chassis wurden jedoch individuell weiterentwickelt oder im Laufe ihres Renneinsatzes modifiziert. Viele Fahrzeuge wurden mit verschiedenen Motoren oder modifizierten Aeropaketen an die jeweiligen Anforderungen von Rennteams und Austragungsserien angepasst. Dadurch gibt es Unterschiede zwischen einzelnen Exemplaren, was für Sammler mit Vorliebe für Rennhistorie besonders reizvoll sein kann.

Schwachstellen und typische Probleme

Spezifische Schwachstellen des March 82G lassen sich ohne weitergehende Informationen nicht eindeutig identifizieren. Typisch für Fahrzeuge dieser Kategorie und Epoche können jedoch Alterserscheinungen an Chassis, Karosserie und Technik sein. Dazu zählen Materialermüdung an Aluminium- oder Verbundbauteilen, Verschleiß der Rennbremsanlage, Überholungsbedarf beim Fahrwerk sowie altersbedingte und renntypische Belastung von Motor und Getriebe. Ersatzteilversorgung ist bei Prototypen mit Kleinseriencharakter stets ein Thema: nur spezialisierte Werkstätten und Zulieferer kommen für Wartung und Reparatur infrage.

Motorisierung, Fahreigenschaften, Getriebe und Handling

Der Chevrolet-V8-Motor mit 5,7 Litern Hubraum zeichnet sich durch sein hohes Drehmoment und seine konstante Kraftentfaltung aus. Die Leistung von rund 620 PS, gepaart mit extrem leichtem Aufbau, ermöglicht hohe Kurvengeschwindigkeiten und starke Beschleunigungswerte. Das Fahrverhalten ist durch die konsequente Rennsportauslegung hart und direkt, das Fahrwerk kompromisslos auf schnelle Rundenzeiten abgestimmt. Die manuelle sequenzielle Renn-Getriebeabstimmung sorgt für unmittelbare Kraftübertragung. Der 82G ist ein reines Wettbewerbsfahrzeug ohne Straßenzulassung.

Das Basismodell March 82G ist das einzige lieferbare Modell und repräsentiert 100 % der angebotenen und nachgefragten Exemplare der Marke March bei Classic Trader.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des March 82G folgt ausschließlich der Funktion. Die extrem flache Front, markante Radhäuser, ausladende Aerodynamikelemente und die niedrige Fahrhöhe sind charakteristisch. Der Innenraum ist spartanisch auf das Notwendigste reduziert, mit leichter Instrumentierung und aus Sicherheitsgründen eingepasstem Überrollkäfig. Komfortelemente fehlen komplett. Besonderes Augenmerk liegt auf der maximalen Sicht aus dem Cockpit, zugunsten des Fahrgefühls auf der Strecke. Sonderausstattungen oder Ausstattungsvarianten entstanden meist teamseitig, wobei Individualisierungsmöglichkeiten sich auf Lackiervarianten oder Sponsorenbeklebung beschränkten.

Weitere Besonderheiten

Da der March 82G ausschließlich für die Rennstrecke konzipiert wurde, ist der Werterhalt stark an die historische Authentizität, Renneinsätze und dokumentierte Chassisnummern gebunden. Fahrzeuge mit dokumentierter Renngeschichte und Originalteilen erzielen besondere Aufmerksamkeit im Sammlermarkt.

Zusammenfassung

Der March 82G ist ein Paradebeispiel für den innovativen Prototypenbau der frühen 1980er im internationalen Rennsport. Die Verbindung aus leistungsstarkem US-V8 und britischem Chassis macht ihn noch heute zum Technologieträger auf historischen Rennveranstaltungen. Im Angebot und in der Nachfrage dominiert der 82G die Marke March vollständig. Wer ein authentisches Stück Motorsportgeschichte sucht – sei es für Sammlung oder historischen Rennsport – findet mit dem March 82G ein außergewöhnliches Fahrzeug.