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Ligier JS Oldtimer kaufen

Die Ligier JS-Baureihe gilt unter Freunden des französischen Motorsports als herausragendes Beispiel für Technikleidenschaft abseits des Mainstreams. Als Fahrzeugserie, die eng mit der Formel 1 und dem Rennsport in Le Mans verbunden ist, stehen die JS-Modelle für Leichtbau, innovative Konstruktionslösungen und markanten Fahrspaß.

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Bild 1/4 von Ligier JS P217 (2017)

2017 | Ligier JS P217

541.804 €vor 3 Jahren
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Geschichte der Ligier JS-Modelle

Die Ligier JS-Serie entstand als ambitioniertes Projekt des französischen Ex-Rennfahrers Guy Ligier, der nach seiner aktiven Karriere ab 1968 eigene Fahrzeuge entwickelte. Das Kürzel 'JS' steht dabei in Erinnerung an Jo Schlesser, einen engen Freund von Ligier, der 1968 tödlich verunglückte. Von Anfang an waren die JS-Modelle konsequent für den Rennsport ausgelegt: Bereits das erste Fahrzeug, der Ligier JS1, wurde auf Aluminiumchassis und mit Ford-Motor aufgebaut und war erfolgreich bei Events wie Le Mans oder der Tour de France Automobile unterwegs. Die Modellreihe erweiterte sich über die Jahre, und Ligier etablierte sich vor allem in den 1970er und 80er Jahren als feste Größe im internationalen Motorsport – inklusive Formel-1-Engagements mit dem JS11. Die Fahrzeuge zählen heute zu den authentischsten französischen Rennwagen ihrer Zeit.

Modellgeschichte der Ligier JS-Baureihen

Die Geschichte der JS-Reihe beginnt mit dem Ligier JS1 (1969) und setzt sich mit den Modellen JS2 (ab 1971, mit V6-Motoren von Ford und später Maserati), JS3 (Prototyp für Le Mans), JS11 (Formel-1-Wagen von 1979 mit Ford Cosworth DFV), bis hin zu weiteren Prototypen und Kleinserien fort. Neben Straßenfahrzeugen wurden auch eigens für den Rennsport konstruierte Fahrwerke gebaut. Nachfolgekonzepte erschienen in Form späterer JS-Modelle in verschiedenen Motorsport-Klassen. Ein direkter Nachfolger im klassischen Sinne existiert nicht, da Ligier entweder bei den offenen Le-Mans-Prototypen und Leichtfahrzeugen strategisch neue Wege ging.

Besonderheiten und Highlights der Ligier JS

Die Besonderheit der Ligier JS-Reihe liegt in ihrer engen Verbindung zum Motorsport. Charakteristisch sind die leichten Spaceframe- oder Aluminiumchassis, die kompromisslos sportliche Abstimmung und die seltene Kombination aus französischer Ingenieurskunst mit international renommierten Aggregaten wie Ford- oder Maserati-Motoren. Viele Fahrzeuge existieren nur in kleinen Stückzahlen, was ihre Exklusivität steigert. Besonders im Fokus: Die eigenständige Aerodynamik der JS-Modelle und das für die Epoche fortschrittliche Fahrwerksdesign.

Technische Daten der Ligier JS-Serie

Sondermodelle und Sammlerstücke

Die auf Le Mans abgestimmten Ligier JS2 Le Mans-Editionen sowie die rennsportlichen Einzelstücke wie der JS3 sind besonders herauszustellen. Diese wurden in äußerst geringer Stückzahl gebaut und fast ausnahmslos im Motorsport eingesetzt. Ihre technische Weiterentwicklung und kompromisslose Ausrichtung machen sie zu begehrten Exoten unter Motorsportfreunden.

Schwachstellen und typische Probleme

Über typenspezifische Schwachstellen der Ligier JS-Modelle ist nur wenig dokumentiert, da es sich bei vielen Fahrzeugen um seltene Einzelstücke oder Kleinserien handelt. Fahrzeuge mit Maserati- oder Ford-Aggregaten verlangen regelmäßige Wartung typischer Antriebskomponenten wie Zahnriemen und Vergasersysteme. Fahrwerkslager und Bremsen sollten bei allen Modellen regelmäßig inspiziert werden, besonders bei Renneinsatz oder nach längerer Standzeit.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Die Ligier JS-Modelle sind für ihre enorme Fahrpräzision und das geringe Leergewicht bekannt. Je nach Ausführung bieten die Mittelmotorkonzepte exzellentes Handling, ausgeglichene Achslasten und beeindruckende Kurvengeschwindigkeiten. Der legendäre Cosworth DFV-V8 im JS11 Formel-1-Boliden zeigt, wie weit die JS-Reihe im Motorsport vorgedrungen ist. Straßenmodelle wie der JS2 überzeugen durch direkte Lenkung, drehfreudige Motoren und eine absolut rennstreckenorientierte Abstimmung. - JS1: Mittelmotor-Sportwagen, Aluminiumchassis, Ford V6

  • JS2: Weiterentwicklung mit Maserati-V6, Straßen- und Rennversion
  • JS3: Le-Mans-Prototyp, extrem leicht und agil
  • JS11: Formel-1-Rennwagen mit Cosworth DFV

Interieur, Komfort und Design der Ligier JS

Die Ligier JS-Baureihe verfolgt ein kompromisslos funktionales Design – geprägt von sportlicher Flachbauweise, kompaktem Cockpit und effizienten Aerodynamikdetails. Der JS2 besticht durch eine klare Keilform, Klappscheinwerfer und große Lüftungsöffnungen für die Motorkühlung. Für den Innenraum ist puristische Renntechnik, mit Sportsitzen und reduziertem Instrumentarium typisch. Sonderfarben und spezielle Materialien waren selten, individuelles Zubehör wurde meist nach Wunsch gefertigt. Das äußere Erscheinungsbild der JS-Modelle ist ein Markenzeichen französischer Ingenieurskunst abseits des automobilen Mainstreams.

Weitere relevante Details

Einige Ligier JS wurden nachträglich auf eigene Bedürfnisse angepasst – Umbauten und Renneinsatz hinterlassen deutliche Spuren an Historie und Technik. Ersatzteilversorgung kann modellabhängig schwierig sein. Clubszene und Support finden in Frankreich sowie international über spezialisierte Motorsportvereinigungen statt.

Zusammenfassung

Die Ligier JS-Modelle sind im Bereich klassischer französischer Sportwagen eine echte Rarität mit engmaschigem Motorsportbezug. Wer ein Fahrzeug dieser Baureihe erwerben möchte, sollte besonderes Augenmerk auf originale Technik und die Einhaltung von Wartungsintervallen legen. Die geringe Stückzahl, technische Historie und die Verbindung zum Motorsport prägen den Wert und Charakter jedes einzelnen Fahrzeugs.