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Gordon Roadster Oldtimer kaufen
Der Gordon Roadster verbindet den unverwechselbaren Stil der 1930er-Jahre mit moderner Technik und wurde als exquisite Kleinserie von nur 19 Fahrzeugen in Tschechien gefertigt. Ein auffälliges Sammlerstück mit Seltenheitswert, das Handwerkskunst und Fahrfreude gleichermaßen liefert.
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Fahrzeug inserierenEinleitung und Geschichte des Gordon Roadster
Der Gordon Roadster wurde ab 1996 von der tschechoslowakischen Marke Gordon in Rokycany mit klarer Inspiration durch klassische Fahrzeuge der 1930er-Jahre, insbesondere den Aero 50, kreiert. Ziel war es, mit handgefertigter Präzision eine anspruchsvolle Alternative zu den englischen Roadstern – etwa von Morgan – zu bieten. Die Produktion erfolgte ausschließlich auf Bestellung und mündete in insgesamt lediglich 19 Fahrzeuge. Besonderer Wert wurde dabei auf die Homologation gelegt: Der Roadster erhielt sowohl im Heimatland Tschechien als auch beim TÜV München eine europaweit anerkannte Zulassung. Öffentlich stark beworben und in der Fachpresse thematisiert, prägte der Roadster durch sein individuelles Design einen eigenen Weg im Segment der klassischen Roadster. Ein Gordon Club entstand als Anlaufstelle für die eingeschworene Fangemeinde, die gemeinsame Ausfahrten und Veranstaltungen organisiert.
Modellgeschichte
Nach der Entwicklung des ersten Prototyps und dessen positiver Aufnahme durch die Oldtimer-Gemeinde wurde der Typ als Gordon Roadster – später Roadster 101 genannt – in einer Kleinserie von 19 Exemplaren handgefertigt. Jeder einzelne Roadster ist ein Unikat. Spätere Versuche der Marke, ein Nachfolgemodell homologieren zu lassen, unterstrichen die Ambitionen, doch blieb der Roadster das Aushängeschild der Marke Gordon. Die Fertigung wurde nach Auslauf der Kleinserie eingestellt; Nachwagemodelle existieren bislang nicht.
Besonderheiten des Gordon Roadster
Der Gordon Roadster hebt sich durch die Kombination klassischer Ästhetik und moderner Technik von anderen Roadstern ab. Die detailreiche Verarbeitung, das auf den Aero 50 referenzierende Karosseriedesign und die europaweite Zulassung sind ebenso hervorzuheben wie die geringe Stückzahl. Die Exklusivität, die sich aus der Produktion von nur 19 Fahrzeugen ergibt, sorgt in Oldtimerkreisen für besonderen Gesprächsstoff, gerade bei Markentreffen im Rahmen des Gordon Clubs.
Technische Daten
Sondermodelle
Da alle 19 Gordon Roadster individuell und auf Bestellung gefertigt wurden, handelt es sich bei jedem Exemplar faktisch um ein Einzelstück. Es existieren keine klassischen Sondermodelle, jedoch unterscheiden sich die Fahrzeuge hinsichtlich Ausstattung und Details je nach Kundenauftrag.
Schwachstellen und typische Probleme
Durch die Kleinserienfertigung und die Verwendung hochwertiger Materialien sind keine serienmäßig auftretenden Schwachstellen bekannt. Jedoch kann die Nachversorgung mit spezifischen Ersatzteilen herausfordernd sein, da viele Komponenten eigens angefertigt wurden. Wer einen Gordon Roadster kaufen will, sollte auf die Pflegehistorie und Individualumbauten achten sowie gegebenenfalls den Austausch mit dem aktiven Gordon Club suchen, um Zugriff auf bestmögliche Unterstützung zu bekommen.
Motor, Leistung und Fahrverhalten
Der Gordon Roadster wurde fahrdynamisch für ein klassisch-sportliches Erlebnis konzipiert: niedriges Gewicht, agiles Handling und ausreichend Motorleistung, um auf Landstraßen Fahrvergnügen zu bieten. Die genaue Motorisierung kann je nach individuellem Kundenwunsch variieren, meist kamen jedoch zuverlässige Vierzylindermotoren zum Einsatz, wie sie auch in soliden Kleinserienklassikern verwendet wurden. Die präzise Lenkung und das fein abgestimmte Fahrwerk ermöglichen ein direktes Fahrerlebnis im Stil der 1930er-Jahre. Der Roadster 101 ist der Inbegriff der Modellreihe; weitere Ausführungen existieren unter dieser Bezeichnung nicht.
Interieur, Komfort und Exterieur-Design
Stilikone der Oldtimer-Szene: Der Gordon Roadster besticht durch eine Karosserie mit langen Kotflügeln, schmaler Linie und remanentem Bezug zum Aero 50. Im Interieur finden sich oft feines Leder, Holzapplikationen und zeitgenössische Instrumente. Die Ausstattung richtet sich nach den Vorgaben des Erstbesitzers: Farbwahl, Verdeckstoffe und Zubehör – etwa Zusatzscheinwerfer oder Chromzierrat – wurden individuell konfiguriert. Ein festes Design-Attribut bleibt der gestreckte Roadster-Körper mit freistehenden Scheinwerfern und klassischem Kühlergrill.
Weiteres
Der aktive Gordon Club bietet Besitzern ein Forum für Erfahrungsaustausch und gemeinsame Fahrten. Zudem wurden einige Fahrzeuge in renommierten Autozeitschriften wie auch auf Classic Events präsentiert. Die europäische Homologation erleichtert die Zulassung in vielen Ländern, was vor allem für Sammler aus dem EU-Ausland interessant ist.
Zusammenfassung
Der Gordon Roadster vereint in Kleinserie aufgelegte Handwerkskunst, individuelles Design und klassische Fahrfreude. Die besonders geringe Stückzahl von nur 19 Fahrzeugen macht ihn nicht nur zu einem Hingucker bei Oldtimer-Events, sondern zu einem faszinierenden Objekt für Kenner klassischer Automobilgeschichte. Seine Homologation, Individualität und der enge Kontakt im Gordon Club unterstreichen den besonderen Stellenwert dieses Roadsters auf dem europäischen Oldtimermarkt.