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Dutton Oldtimer kaufen
Dutton war von 1970 bis 1989 einer der bekanntesten britischen Hersteller von Kit-Cars und Amphibienfahrzeugen, produziert in Worthing, West Sussex. Heute sind Dutton-Modelle wie Phaeton und Mariner echte Exoten auf dem Markt und nur noch selten zu finden.
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Fahrzeug inserieren"Dutton" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1995 | Dutton Mariner
Dutton Surf build 2016
1984 | Dutton Phaeton
1989 | Dutton Phaeton
Lotus Super Seven Dutton Phaeton S3 Deutsch.Fzg. 1.Hand org.18tkm
1984 | Dutton Phaeton
Altro Altro Dutton Phaeton
1985 | Dutton Phaeton
DUTTON-ROADSTER-LOTUS H-Kenzeichen Tüv-neu
1989 | Dutton Phaeton
Great fun.
1995 | Dutton Mariner
Amphibienfahrzeug Dutton Mariner auf Ford Fiesta Basis Vollrestaurierung 2015
1985 | Dutton Phaeton
DUTTON-ROADSTER-LOTUS H-Kenzeichen
1984 | Dutton Phaeton
Zuverlässiger DUTTON
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Fahrzeug inserierenGeschichte von Dutton
Die Geschichte der Marke Dutton beginnt 1970 mit der Gründung durch Tim Dutton Wooley in einer kleinen Werkstatt in Worthing. Die ersten Fahrzeuge, wie der Prototyp P1 und später der B-Type auf Basis des Triumph Herald, wurden als Bausätze angeboten. Käufer konnten ihr Fahrzeug selbst komplettieren und individuell gestalten. 1979 kam der auf Ford-Technik basierende Sierra, einer der ersten SUV-ähnlichen Kombis. Die Modelle zeichneten sich durch hohe Varianz und Kreativität aus. Mitte der 1980er-Jahre produzierte Dutton mit vier Werken jährlich über 1.000 Fahrzeuge. Nach der Aufgabe des Kit-Geschäfts 1989 wagte sich die Marke mit Modellen wie Commando und Amphibian noch an Amphibienfahrzeuge, die auf Ford und Suzuki Samurai basierten.
Modellhistorie der Dutton-Baureihen
Nach dem B-Type folgten zahlreiche Varianten, darunter die Malaga-Serie (ab 1974), das Kombinationsmodell Malaga B+ (1975), die sportlichen Phaeton-Modelle (1977–1989) sowie die vier- bis fünfsitzigen Sierra-Kombis mit einfachem Offroad-Charakter (ab 1979). Weitere Modelle waren der sportliche Legerra (mit Öffnungstüren, 1988–1989), die Rico-Limousine (ab 1984) sowie das offene Modell Maroc (1989), das allerdings preislich wenig erfolgreich war. Besonders die Phaeton- und Sierra-Serien gelten heute als prägend für das Bild der Marke.
Besonderheiten und Highlights von Dutton
Dutton-Fahrzeuge waren bei Einführung als Kit-Cars vor allem wegen ihrer Vielseitigkeit, der technischen Nähe zu Ford-Komponenten und der Freiheit für individuelle Umbauten geschätzt. Der Dutton Sierra war einer der ersten SUV-ähnlichen Kombis am Markt und konnte sich gegen Ford im Namensstreit durchsetzen. Fahrzeuge wie der Phaeton zeichnen sich durch ihr leichtes Chassis und sportliches Auftreten aus. Ersatzteile basieren vielfach auf Technikspendern wie dem Ford Escort. Handwerklich ungebaute Kits sind heute selten; die meisten Oldtimer sind fertig montiert und brauchen teils Restaurationsaufwand.
Technische Daten
Sondermodelle und rare Varianten
Einige Modelle wurden in sehr kleinen Stückzahlen gebaut, etwa der Mariner als selten gefragtes Modell. Ebenfalls hervorzuheben sind die frühen B-Type Modelle sowie das offene Modell Maroc, das nach dem Fertigbau wieder als Kit-Car angeboten wurde, da der Markt für komplette Fahrzeuge preislich nicht aufnahmefähig war.
Bekannte Schwachstellen und typische Probleme
Originalitätsfanatiker stehen bei Dutton Oldtimern oft vor der Herausforderung, passende Ersatzteile für frühe Modelle wie B-Type oder Malaga zu finden. Viele Teile sind mit Komponenten von Ford Escort kombinierbar, bei der Karosserie kann es jedoch zu Problemen kommen, da diese individuell gefertigt wurden. Dutton-Kits in unrestauriertem Zustand sind selten und können aufgrund mangelnder Dokumentation und Detailunterschiede schwierig zu restaurieren sein.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Das Fahrwerk der Dutton-Modelle basiert zumeist auf Fahrwerkteilen von Spenderfahrzeugen wie dem Ford Escort oder Fiesta, was einen sportlich-direkten, aber klassischen Fahrcharakter garantiert. Das Leergewicht ist dabei meist deutlich niedriger als bei den Serienpendants, wodurch die Fahrzeuge – bei entsprechender Motorisierung – agil und leichtfüßig wirken. Gerade der Phaeton besticht auf Landstraßen durch Kurvenfreude und direkte Lenkung. Die Geländetauglichkeit der Sierra-Modelle hebt Dutton von anderen Kit-Car-Herstellern ab. - Dutton Phaeton: Leichtbau, Sportoptik, meist mit 1300er Ford-Motor
- Dutton Mariner: Seltener, hohe Nachfrage, markanter Offroad-Look
- Dutton Sierra: Frühzeitiger SUV mit eigenständigem Kombi-Layout
Design, Innenraum und Ausstattung
Das Erscheinungsbild der Dutton Fahrzeuge reicht von sportlich-rundlich (Phaeton, Melos) bis kantig-zweckmäßig (Sierra, Mariner). Lackierungen und Ausstattung wurden meist frei gewählt – entsprechend groß ist die Bandbreite von uni bis Metallic sowie Farbtönen der 70er- und 80er-Jahre. Im Innenraum finden sich häufig sportspezifische Extras wie Zusatzinstrumente, Sportlenkrad, Schalensitze oder Lederausstattung. Türen und Verdecke variieren, je nach Modell und Kundenwunsch. Besonders individuell war der Zubehörmarkt: Von Leichtmetallrädern, Überrollbügeln bis hin zu Sonderinstrumentierung war Vieles möglich.
Weitere interessante Informationen
Dutton galt in den 1980er Jahren mit bis zu 1.000 Bausätzen pro Jahr als größter Kit-Car-Produzent weltweit. Durch die Nähe zur britischen Kit-Car-Szene und Technikspenden von Großserienherstellern blieb Dutton eine interessante Adresse für Individualisten, die günstig ein einzigartiges Sportfahrzeug aufbauen wollten.
Zusammenfassung
Dutton-Oldtimer stehen für britische Ingenieurskunst, Individualität und leichte Karosserien auf bewährter Großserientechnik. Wer ein Dutton-Modell wie den Phaeton oder Mariner sucht, sollte auf Ford-Kompatibilität bei Motor und Technik achten und mit aufwändiger Ersatzteilsuche rechnen. Fahrzeuge sind selten, aber für Bastler und Freunde von Exoten mit sportlichem Fahrcharakter einen genauen Blick wert.