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Böhringer Unimog Oldtimer kaufen

Der Böhringer Unimog steht heute für kompromisslose Geländetauglichkeit und robuste Bauweise. Frühe Exemplare dieses Allzweckfahrzeugs aus der Nachkriegszeit sind nicht nur technische Meilensteine, sondern begeistern mit ihrer Vielseitigkeit im landwirtschaftlichen, militärischen und zivilen Einsatz. Wer einen authentischen Unimog mit Böhringer-Prägung sucht, findet hier puristischen Allradtechnik und einen historischen Technologieträger aus deutschen Werkstätten.

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Geschichte des Böhringer Unimog

Der Böhringer Unimog markiert den Ursprung einer der vielseitigsten Nutzfahrzeugbaureihen überhaupt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte Albert Friedrich im Auftrag der Firma Gebrüder Boehringer in Göppingen das Fahrzeug, das ab 1948 unter dem Kürzel "Universal-Motor-Gerät" vermarktet wurde. Die frühe Serienproduktion der Unimogs fand noch komplett in den Böhringer-Werken statt. Die Modelle aus dieser Epoche heben sich durch ihre handgefertigte Verarbeitungsqualität, die charakteristische Front mit markanter Motorhaube sowie die technisch innovative Konstruktion hervor. Erst später wurde die Fertigung an Mercedes-Benz übergeben, wodurch die Unimog-Baureihe national wie international ihren Siegeszug antrat.

Modellgeschichte des Böhringer Unimog

Die Unimog-Modelle von Böhringer bilden die allererste Generation und damit das Fundament der Erfolgsgeschichte. Ab 1948 wurde der Prototyp in die Serienfertigung überführt. Die Unimogs dieser Baujahre zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise, das markante offene Fahrerhaus und die Vielseitigkeit im Einsatz aus. Als direkte Nachfolger folgten die von Mercedes-Benz gebauten Typen, die auf der Böhringer-Entwicklung fußen. Die Böhringer-Modelle wurden in vergleichsweise geringen Stückzahlen gefertigt, was sie heute zu begehrten Raritäten macht.

Besonderheiten des Böhringer Unimog

Der Böhringer Unimog ist insbesondere wegen seiner Ursprünglichkeit und der handwerklichen Fertigungsweise gefragt. Frühe Böhringer-Modelle verfügen über eine einzigartige Technik: Portalachsen, Allradantrieb und eine flexible Anbindung für landwirtschaftliche Geräte machen ihn zum Allzweckfahrzeug. Die insgesamt geringe Stückzahl und die prägnante Optik – z. B. die schmalen Kotflügel und das schlichte Armaturenbrett – sind weitere Kennzeichen.

Technische Daten des Böhringer Unimog

Sondermodelle und Sammlervarianten des Böhringer Unimog

Von den Böhringer Unimogs existieren keine offiziellen Sondermodelle im klassischen Sinne. Allerdings sind einzelne Fahrzeuge mit besonderen Aufbauten oder individuellen Ausstattungsdetails, oft für spezielle Auftraggeber, dokumentiert. Diese Einzelstücke genießen unter Kennern einen besonderen Ruf, da sie die Vielseitigkeit und Innovationskraft der frühen Produktion zeigen.

Schwachstellen und typische Probleme beim Böhringer Unimog

Böhringer-Unimogs sind für ihre solide Bauweise bekannt. Dennoch gilt es, den Zustand des Rahmens, der Achsen und des Getriebes zu überprüfen, da Korrosion nach Jahrzehnten auftreten kann. Motorspezifisch können Verschleiß bei Lagerstellen oder Undichtigkeiten vorkommen. Ersatzteile für frühe Böhringer-Ausführungen sind limitiert, da viele Komponenten in Manufakturarbeit gefertigt wurden. Eine sorgfältige Restaurierung setzt daher fundierte Technikkenntnisse voraus.

Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten

Der Böhringer Unimog überzeugt durch einen zuverlässigen Benzinmotor, dessen Leistungsabgabe speziell auf Traktion und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Die Geländetauglichkeit wird durch Einzelradaufhängung vorn und Portalachsen garantiert. Das strapazierfähige Getriebe mit hoher Übersetzungsvielfalt ermöglicht präzise Kontrolle im Gelände und auf dem Feld, auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Bekannte Modelle sind hauptsächlich die frühen Serienfahrzeuge mit offener Kabine. Hervorzuheben sind die Baujahre 1948 bis 1951 sowie seltene Varianten mit speziellen landwirtschaftlichen Aufbauten. Technische Daten zu diesen Modellen entsprechen im Wesentlichen dem Böhringer-Standard: 1,7-Liter-Vierzylinder, etwa 25 PS Leistung, Portalachsen, zuschaltbarer Allradantrieb.

Innenraum, Komfort und Außendesign

Der Innenraum der Böhringer-Unimogs ist puristisch gehalten – einfache Sitze, spartanisches Armaturenbrett und robuste Bedienelemente dominieren. Besonderheiten sind die offene Kabinenstruktur und das minimalistische Design, das den Fokus auf Funktionalität legt. Farblich dominierten damals praktische Farbtöne wie Grün und Grau. Werksseitiges Zubehör umfasste Werkzeugsätze und Anbauteile, die individuell bestellt werden konnten. Charakteristisch sind zudem die unverwechselbare Frontpartie mit hervorstehendem Kühlergrill und schlanken Scheinwerfern.

Weitere relevante Merkmale zum Böhringer Unimog

Der Böhringer Unimog gilt als Pionier eines Fahrzeugkonzepts, das auf maximale Flexibilität im landwirtschaftlichen und kommunalen Einsatz ausgelegt wurde. Dank zahlreicher Zapfwellen und Anbaumöglichkeiten konnte der Unimog mit einer Vielzahl von Geräten betrieben werden, was ihn für Genossenschaften und Landwirte besonders attraktiv machte.

Zusammenfassung

Wer einen Böhringer Unimog sucht, erhält eines der urtypischsten Nutzfahrzeuge der Nachkriegszeit, gefertigt in echter Handarbeit. Die einzigartige Kombination aus innovativer Technik, robuster Ausführung und niedrigen Stückzahlen machen ihn für Technikliebhaber und Sammler besonders interessant. Der Böhringer Unimog steht für kompromisslose Einsatzbereitschaft – eine Rarität, die technikgeschichtlich Akzente gesetzt hat.