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Wanderer W 10 Oldtimer kaufen

Der Wanderer W 10 verkörpert die Ära der späten 1920er Jahre wie kaum ein anderes deutsches Automobil. Als früher Mittelklassewagen aus sächsischer Produktion steht der W 10 ganz im Zeichen technischer Innovation und solider Handwerkskunst. Auch heute noch sind seine wenigen erhaltenen Exemplare auf dem Oldtimer-Markt gefragt, insbesondere unter Kennern der Vorkriegsautos.

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Geschichte des Wanderer W 10

Der Wanderer W 10 wurde erstmals 1926 vorgestellt und markierte einen wichtigen Schritt für die Automobilfabrik Wanderer aus Chemnitz. In einer Zeit wirtschaftlicher und technischer Umbrüche präsentierte Wanderer mit dem W 10 ein Modell, das sich durch solide Bauweise und moderne Detaillösungen auszeichnete. Die Produktion lief bis Mitte der 1930er Jahre, in einer Phase, in der Wanderer sich als feste Größe im deutschen Automobilbau etablierte.

Modellgeschichte

Vor dem W 10 hatte Wanderer bereits Erfahrungen im Automobilbau gesammelt, besonders mit den Modellen Typ 4 und 5. Mit dem W 10 ging Wanderer konsequent den Weg in Richtung Serienfertigung und bediente die Nachfrage nach alltagstauglichen, robusten Wagen für das Bürgertum. Die Baureihe wurde schrittweise weiterentwickelt, spätere Varianten brachten technische Optimierungen im Detail. Nachfolger wurden ab der zweiten Hälfte der 1930er Jahre unter anderen Bezeichnungen ins Programm aufgenommen, während die Produktion des W 10 allmählich auslief.

Besonderheiten des Wanderer W 10

Der Wanderer W 10 war ein typischer Vertreter der soliden sächsischen Ingenieurskunst. Zu seinen besonderen Merkmalen zählten der stabile Leiterrahmen, die moderne Vierradbremse und die für seine Zeit fortschrittliche Motorisierung. Technisch setzte der W 10 auf Einfachheit, wartungsfreundlichen Aufbau und eine Karosserie, die sowohl als Limousine wie als Cabriolet ausgeliefert wurde. Laut unseren aktuellen Daten entfallen 100 % des Angebots und der Nachfragen klassischer Wanderer-Modelle auf die Baureihe W 10. Dies spricht für eine klare Fokussierung von Sammlern und Verkäufern auf genau dieses Modell.

Technische Daten des Wanderer W 10

Sondermodelle und begehrte Varianten

Der Wanderer W 10 wurde in verschiedenen Karosserieformen gebaut, darunter als zwei- oder viertürige Limousine, Cabriolet und gelegentlich auch als Landaulet. Spezielle Ausstattungsvarianten oder Einzelstücke mit Sonderaufbauten entstanden meist auf Kundenwunsch und sind heute ausgesprochen selten.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Im Fahrbetrieb zeigt der Wanderer W 10 typische Merkmale eines Fahrzeugs der späten 1920er Jahre: Der Reihenmotor läuft robust, verlangt aber regelmäßige Wartung. Die starre Achse an Blattfedern sorgt für komfortables, aber trägeres Fahrgefühl gegenüber sportlicheren Fahrzeugen der Epoche. Die Vierradbremse war für damalige Verhältnisse ein Innovationsmerkmal und sorgt für ein vergleichsweise sicheres Bremsverhalten. Besonders gefragt sind heute original erhaltene Limousinen und Cabriolets mit möglichst vollständiger Technik und Dokumentation. Die Motorisierung reicht je nach Modell zwischen ca. 30 und 35 PS, womit sich ein ordentlicher Vortrieb im Vorkriegsverkehr erzielen ließ.

Design, Interieur, Ausstattung

Das Design des Wanderer W 10 greift klassische Linien der Vorkriegszeit auf: Klare Proportionen, solide gefertigte Stahlkarosserien und ein aufgeräumtes, gut zugängliches Armaturenbrett prägen das Interieur. Edle Hölzer sowie der Einsatz von Echtleder bestimmten – je nach Kundenwunsch – die Innenausstattung, die sich durch ihren handwerklichen Charakter auszeichnete. Besonderheiten wie verchromte Scheinwerfer, aufgesetzte Trittbretter und außenliegende Reserveräder unterstreichen das authentische Erscheinungsbild.

Weitere Besonderheiten

Durch die geringe Stückzahl und die spezifische Historie existieren heute nur noch wenige originale Wanderer W 10; dies spiegelt sich bei Veranstaltungen und Clubs wider, wo das Modell als Rarität gilt.

Zusammenfassung

Wer einen Wanderer W 10 Oldtimer sucht, entscheidet sich für ein Fahrzeug mit viel Geschichte, markanter Technik und echtem Seltenheitswert auf dem deutschen Markt. Die Baureihe steht synonym für sächsische Ingenieurkunst der Vorkriegszeit und ist sowohl technisch als auch optisch ein interessantes Sammlerstück.