Amilcar Typ M Oldtimer kaufen
Der Amilcar Typ M steht für französische Automobilkunst der späten 1920er und 1930er Jahre. Mit mehreren Karosserieformen, technisch überarbeiteten Generationen und einem Ausbau Richtung sportlicher Eleganz brachte dieses Modell die Marke Amilcar durch wirtschaftlich schwierige Zeiten. Die Typ M-Reihe ist bei Liebhabern seltener Vorkriegswagen gefragt und gilt als prägend für den Stil und das Technikverständnis ihrer Ära.
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Fahrzeug inserieren"Amilcar Typ M" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1933 | Amilcar Typ M
1929 | Amilcar Typ M
AMILCAR TYP-M SCHWIEGERMUTTERSITZ SG.GUTER ZUSTAND
1932 | Amilcar Typ M3
1932 Amilcar M3 '32
1929 | Amilcar Typ M
AMILCAR TYP-M SCHWIEGERMUTTERS. SG.GUTER ZUSTAND
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Amilcar Typ M
Amilcar brachte den Typ M 1928 als Reaktion auf wirtschaftliche Schwierigkeiten auf den Markt – ein Neustart nach den verlustreichen Modellen Typ G und Typ L. In dieser schwierigen Phase setzte das Unternehmen auf eine neue Modellreihe, die zunächst klassisch als Limousine, später in Varianten wie Coupé, Cabriolet und Roadster ausgeliefert wurde. Die ersten Modelle boten solide Motorisierung mit 1244 cm³ Vierzylinder, später durch Verbesserungen weiterentwickelt. Die sukzessiven Modelle (M2, M3, M4) brachten jeweils technische und optische Feinheiten, während die Konkurrenz von Citroen und Peugeot zunahm. 1934 schloss Amilcar das Werk in Saint-Denis, Nischenmodelle wurden dennoch bis 1935 produziert. Der Nachfolger Amilcar Compound wurde auf dem Pariser Autosalon 1937 präsentiert.
Modellhistorie des Amilcar Typ M
Der Typ M löste 1928 den Typ L ab, ab 1930 wurde der Typ M2 mit dezent überarbeitetem Karosseriedesign vorgestellt. 1932 folgte das Facelift des Typs M3, das Verbesserungen in Ausstattung und Details brachte. Die finale Ausbaustufe (M4) wurde 1935 entwickelt und bereits nach einem Jahr eingestellt. Auf den Amilcar Typ M folgte als Modellreihe der Amilcar Compound, produziert von 1938 bis 1943.
Besonderheiten des Amilcar Typ M
Besonders hervorzuheben ist die Modellvielfalt: Limousine, Coupé, Cabriolet und Roadster. Die vier Entwicklungsstufen dokumentieren technische Weiterentwicklung, insbesondere beim Triebwerk. Typ M-Fahrzeuge verfügen ab M4-Generation über einen leistungsstärkeren Motor mit 1.628 cm³. Die Umsetzung klassischer Karosserieformen, kombiniert mit fortschrittlichem Vierzylinder, machte das Fahrzeug zur prägnanten Konstruktion seiner Zeit.
Technische Daten des Amilcar Typ M
Sondermodelle und Sammlerstücke
Der Typ M war in verschiedenen Karosserievarianten – Limousine, Coupé, Cabriolet sowie Roadster – erhältlich. Sondereditionen im engeren Sinne sind aus den zur Verfügung stehenden Infos nicht belegt, allerdings stechen besonders frühe oder spätere Modelle mit spezieller Motorisierung oder individueller Karosserie durch geringe Produktionszahlen hervor.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Zu typischen Schwachstellen sind im vorliegenden Datenbestand keine Details erfasst. Wie bei Fahrzeugen dieser Epoche zu erwarten, ist jedoch die Ersatzteilbeschaffung eine Herausforderung, und eine gründliche Überprüfung des Zustands von Motor und Fahrwerk vor dem Kauf dringend zu empfehlen.
Motor und Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Der Amilcar Typ M setzte auf einen klassischen, seitengesteuerten Vierzylinder-Reihenmotor und ein manuelles Vierganggetriebe. Ab 1934 ermöglichte der größere 1.628-cm³-Motor eine verbesserte Leistungsentfaltung. Die Achslastverteilung variiert je nach Aufbau, was das Fahrverhalten je nach Karosserie beeinflusst – vom Roadster mit sportlicherer Straßenlage bis zur schwereren Limousine. - Typ M Limousine: 1244 cm³, ca. 20 kW, bis 110 km/h
- Typ M Roadster: geringere Bauhöhe, leichteres Gewicht, besseres Leistungsgewicht
- Typ M4: 1628 cm³, gesteigerte Leistung, seltenste Variante
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Die Karosserielinie des Amilcar Typ M ist geprägt durch schlichte, elegante Linienführung der späten 1920er Jahre, die mit den Modellen M2 und M3 sinnvoll weiterentwickelt wurde. Kreiert für Individualisten, kamen zum Einsatz vernickelte Kühler, Klavierlackelemente und zeitgenössische Armaturen. Die Vielfalt der Karosserievarianten erlaubte verschiedene Stile: Offener Roadster, klassisches Coupé oder Limousine. Farben und Ausstattungen richteten sich nach dem Geschmack von Kleinserienkäufern: Lederoptionen, eingesetzte Edelholz- oder Aluminiumdetails und individuell gestaltete Cockpits gab es teils auf Kundenwunsch.
Weitere relevante Merkmale
Der Typ M wurde überwiegend als Individualanfertigung oder in Kleinserie ausgeliefert, weshalb viele Modelle heute Unikate in Ausführung und Ausstattung darstellen. Besonderheiten können u.a. im Bereich der Scheinwerfer, Spiegel oder Zierleisten auftreten.
Zusammenfassung
Der Amilcar Typ M steht im Zentrum der französischen Automobilgeschichte zwischen 1928 und 1935. Seine technische Entwicklung, der Variantenreichtum in der Karosserie und sein Wandel im Kontext wirtschaftlicher Herausforderungen machen ihn für Kenner besonders interessant. Wer ein Fahrzeug sucht, das die Sprache der späten 1920er und frühen 1930er Jahre spricht und in Kleinserie gefertigt wurde, kann im Typ M einen echten Vertreter seiner Zeit entdecken.