Wolseley Hornet Special Oldtimer kaufen
Der Wolseley Hornet Special steht für englischen Leichtbau, seidenweichen Sechszylinder und eine enorme Vielfalt individueller Karosserien. Zwischen 1930 und 1936 gebaut, bietet er Liebhabern seltene sportliche und luxuriöse Fahreigenschaften, kombiniert mit handwerklicher Raffinesse und technischer Besonderheit.
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1936 | Wolseley Hornet Special
Wolseley Hornet "Kompressor Special" 6 cilinder Built and restored from 2011 to 2017 by German "English classic car" specialist, Engine block bored out to 1648cc and equipped with a compressor - now good for 100 hp (claims), Fantastic appearance with a return to the 1930s skills and toughness, We know that many enthusiasts have a "Special" in their collection - A kind of guilty pleasure,

1934 | Wolseley Hornet Special
Spectacular "Seber Special" with straight six "crossflow" engine.
"Wolseley Hornet Special" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Wolseley Hornet Special" machen.
1934 | Wolseley Hornet Special
John Seber No. 32
1933 | Wolseley Hornet Special
1933 Wolseley Hornet Special '33
1932 | Wolseley Hornet Special
1934 | Wolseley Hornet Special
Abbey 2+2 Body
1932 | Wolseley Hornet Special
Wolseley Hornet March-Bodied Special
1932 | Wolseley Hornet Special
Silverstone Classic Live Online Auction 2020; 31st July-1st August
1932 | Wolseley Hornet Special
Tourer
1931 | Wolseley Hornet Special
1930 Wolseley Hornet
1932 | Wolseley Hornet Special
2 x Swallow Bodied Wolseley Hornets Specials with knock on wire wheels
1935 | Wolseley Hornet Special
Wolseley Hornet Special Roadster (Hiltons of Rugby)
1934 | Wolseley Hornet Special
Wolseley Hornet Special
Geschichte des Wolseley Hornet Special
Der Wolseley Hornet Special erlebte sein Debüt Ende April 1930 und markierte einen Meilenstein britischer Automobilbaukunst. Ursprünglich von Wolseley Motors Limited entwickelt, fand das Modell seine Wurzeln in einer Zeit des Umbruchs: Nach der Übernahme der Marke durch Morris 1926 orientierte sich Wolseley neu und stellte mit dem Hornet einen sportlichen, aber erschwinglichen Sechszylinder vor. Die Baureihe verband einen grazilen Motor mit fortschrittlicher Technik, etwa dem Querstrom-Zylinderkopf und synchronisierten oberen Gängen, und war sowohl als Limousine, Coupé, Roadster sowie als Rolling Chassis für exklusive Aufbauten erhältlich. Besonders populär waren individuelle Karosserieversionen von renommierten Spezialisten wie Hiltons of Rugby, wodurch der Hornet Special einen festen Platz in der Vorliebe britischer Kenner für maßgeschneiderte Automobile einnahm.
Modellgeschichte des Wolseley Hornet Special
Die Modellgeschichte des Hornet Special beginnt Anfang der 1930er Jahre: Das Basismodell erschien 1930, wenig später folgte mit dem Hornet Special die sportlichere Variante mit gezielter Leistungssteigerung und leichten Modifikationen an Chassis sowie Fahrwerk. Die Variantenvielfalt reichte von Limousine über offene Zweisitzer bis hin zum Roadster, wobei individuelle Karosserieaufbauten zahlreich vertreten waren. Ab 1934 wurde das Fahrgestell überarbeitet ( „New Hornet Special“), und 1935 folgte eine Leistungssteigerung des Reihen-Sechszylinders durch eine überarbeitete Motorauslegung. Die Produktion endete 1936, währenddessen gab es keine direkte Nachfolgemodelle, doch die Technik des Hornet beeinflusste sowohl preisgünstigere als auch sportlichere Morris-Modelle der Zeit.
Besonderheiten des Wolseley Hornet Special
Der Hornet Special besticht durch seinen vergleichsweise kleinen, aber raffinierten Sechszylinder-Reihenmotor mit Querstrom-Zylinderkopf. Die Fahrleistungen waren in der Klasse der kompakten Sportwagen der 1930er außergewöhnlich, insbesondere durch das geringe Gewicht und die Synchronisation von 3. und 4. Gang im Getriebe. Bemerkenswert ist, dass der Hornet Special als Rolling Chassis geliefert wurde und so eine enorme Bandbreite an individuellen Karosserien (z.B. von Hiltons of Rugby) möglich machte. Liebhaber schätzten insbesondere den Roadster für seinen sportlichen Charakter und das elegante Erscheinungsbild. Der Hornet Special hat innerhalb des Angebots von Wolseley sowohl bei den Modellplatzierungen als auch den Abrufzahlen jeweils einen Anteil von 100 %. Das verdeutlicht die Exklusivität und Dominanz dieses Modells innerhalb der Marke.
Technische Daten des Wolseley Hornet Special
Sondermodelle und Sammlerstücke des Wolseley Hornet Special
Besonders gefragt sind Einzelstücke und Sonderausführungen, die auf Basis des Rolling Chassis von Karosseriebauern realisiert wurden, beispielweise von Hiltons of Rugby. Ebenso genießen späte Baujahre mit dem 1935 eingeführten, stärkeren Motor einen besonderen Sammlerstatus. Jene Varianten, die deutlich sportlicher oder besonders aufwendig gestaltet wurden, gelten unter Kennern als herausstechend.
Schwachstellen und bekannte Probleme beim Wolseley Hornet Special
Einträge zu typischen Schwachstellen liegen aktuell nicht vor. Aufgrund des Alters und der diversen individuellen Karosserie- und Motorkomponenten empfiehlt es sich aber, jedes Exemplar eingehend auf Chassis- und Motorzustand, Karosseriepassungen und Ersatzteillage zu prüfen, zumal individuelle Umbauten zu spezifischen Herausforderungen bei der Ersatzteilversorgung führen können.
Motorisierung, Fahrleistungen und Fahrverhalten
Der seidenweich laufende Reihensechszylinder des Hornet Special sorgt in Kombination mit dem Leichtbau-Chassis für ausgewogene Fahrdynamik und eine direkte Fahrwerksabstimmung. Die sportlicheren Varianten, vor allem als Roadster, profitieren von kurzer Übersetzung und der verbesserten Motorleistung ab Baujahr 1935. Durch das synchronisierte Getriebe lassen sich flotte Gangwechsel auch auf längeren Strecken komfortabel realisieren. Unter den Modellen ragen besonders Roadster-Varianten sowie Exemplare mit Spezialkarosserie hervor, da sie den kombinierten Anspruch aus Sportlichkeit und Luxus des Hornet Special am besten widerspiegeln.
Innenraum, Komfort und Design des Wolseley Hornet Special
Das Design des Hornet Special ist typisch britisch der Vorkriegsära: Schmale Linien, ein dezentes, hochwertiges Interieur, individuell gestaltete Armaturenbretter sowie chromgefasste Instrumente prägen den Innenraum. Viele Fahrzeuge wurden mit Lederausstattung, Echtholzdekoren und maßgeschneiderten Details ausgeführt. Im Exterieur überzeugen die Modelle mit klar an britische Sportwagen erinnernden Proportionen, schmalen Kühlergrills, frei stehenden Kotflügeln sowie optionalen Drahtspeichenrädern. Jede Spezialkarosserie brachte ihre eigenen Akzentuierungen in Form, Farbe und Details, was die Bandbreite einzigartig macht.
Weitere Besonderheiten beim Wolseley Hornet Special
Individuelle Anpassungen und restaurierte Einzelstücke sind beim Hornet Special keine Seltenheit. Häufig wurden bei Restaurationen Originalmaterialien wiederaufgearbeitet oder mit period-correct Ersatzteilen ergänzt. Zubehör wie zeitgenössische Scheinwerfer, Zusatzarmaturen oder spezielle Fahrwerksdetails sind aufgrund der Rolling-Chassis-Philosophie und des Bastleranspruchs zahlreich zu finden.
Zusammenfassung
Der Wolseley Hornet Special vereint sportlichen Anspruch und handwerkliche Vielfalt mit britischer Ingenieurskunst. Die auffallende Exklusivität im Bestand wie bei der Nachfrage spricht für ein begehrtes Sammlerfahrzeug mit enormer Individualität. Motor, Chassis, Karosserie und Ausstattungen spiegeln die Experimentierfreude und Anpassbarkeit der britischen Automobilkultur der 1930er Jahre wider.


