|

Rover 60 Oldtimer kaufen

Der Rover 60 steht für britische Automobiltradition der Nachkriegszeit: solide, charakterstark und technisch zuverlässig – ein Klassiker, der vor allem Kenner begeistert. Seine Präsenz auf dem Markt spiegelt die Nachfrage begeisterter Oldtimerfreunde wider.

Weiterlesen

Suchergebnisse

Zur Zeit sind keine passenden Inserate zu Ihrer Suche veröffentlicht.

Benachrichtigung erstellen

Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.

Fahrzeug inserieren

Sie haben einen Rover 60, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.

Fahrzeug inserieren

Benachrichtigung erstellen

Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.

Fahrzeug inserieren

Sie haben einen Rover 60, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.

Fahrzeug inserieren

Geschichte des Rover 60

Der Rover 60 hat eine bewegte Historie, die sich in zwei Modellgenerationen unterteilt. Ein erstes Mal tauchte die Bezeichnung Rover 60 1948 im Rahmen der Rover P3-Baureihe auf. Nach kurzer Bauzeit wurde das Konzept weiterentwickelt und 1953 als Teil der bekannten P4-Baureihe neu aufgelegt. Beide Modellgenerationen entstanden während einer Phase tiefgreifender Umbrüche in der britischen Automobilindustrie – geprägt von Metallknappheit nach dem Krieg und einem wachsenden Anspruch an Komfort und Technik. Die P4-Baureihe prägte die Straßen in Großbritannien und steht heute wie kaum ein zweiter Wagen für die Ära von Rover als eigenständig britischer Autobauer.

Modellgeschichte

Der erste Rover 60 (P3) wurde nur von 1948 bis 1949 gebaut. Danach folgte die Überarbeitung und Einbindung in die P4-Serie. Der P4 Rover 60 wurde ab 1953 produziert und blieb bis 1959 im Programm. In dieser Zeit wurde der Wagen stetig weiterentwickelt und orientierte sich an aktuellen Trends des britischen Automobilbaus. Der Übergang zwischen den Baureihen (P3 zu P4) verdeutlicht den Generationswechsel innerhalb des Rover-Portfolios – vom vornehmen Vorkriegsstil hin zum klaren, technisch ausgefeilten Nachkriegsfahrzeug.

Besonderheiten des Rover 60

Auffällig beim Rover 60 ist seine technische Konstanz: Als typisch englische Limousine vereint er Komfort, gediegenen Stil und robuste Technik. In puncto Nachfrage und Angebot nimmt der Rover 60 unter den Oldtimern von Rover eine besondere Stellung ein: Sowohl beim Angebot (1.000 Anteil) als auch bei der Nachfrage (1.000 Anteil) entfällt die gesamte Relevanz der P4-Modellreihe momentan auf den Rover 60. Kein anderes Modell aus der Baureihe erscheint derzeit in Deutschlands Märkten mit ähnlich starker Präsenz.

Technische Daten

Sondermodelle und besondere Ausführungen

Für den Rover 60 gab es keine offiziell ab Werk aufgelegten Sondermodelle. Anpassungen wurden meist individuell vorgenommen – typisch britisch finden sich dennoch zahlreiche Exemplare, die durch Zubehör oder besondere Farbkombinationen den Besitzerstempel tragen.

Schwachstellen und typische Probleme

Konkrete Schwächen werden in den vorliegenden Daten nicht genannt. Wie für viele britische Klassiker dieser Ära gelten aber: Genau prüfen sollte man den Zustand der Elektrik, Rost an tragenden Teilen sowie die Dichtigkeit von Motor und Getriebe. Wartung und Pflege mit Originalteilen sind aufwändig, aber der solide Grundaufbau macht den Rover 60 grundsätzlich robust.

Motorisierung, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der Rover 60 überzeugt durch einen kultivierten, unaufgeregten Fahrstil. Das Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt, die Lenkung ausreichend direkt für einen Wagen seiner Zeit, während die Vierzylinderaggregate zuverlässig arbeiten. Das handgeschaltete Getriebe erlaubt geschmeidige Gangwechsel – typisch britisch und genügsam im Langstreckenbetrieb. Rover 60 P4 (1953–1959): 4-Zylinder-Reihenmotor, manuelles Getriebe, traditionelle Karosserie mit markanter Linienführung.

Innenraum, Komfort und Außendesign

Im Rover 60 trifft britische Sachlichkeit auf Understatement. Sein Interieur bietet hochwertige Sitze und klassische Holzeinlagen, während das Cockpit übersichtlich und funktional gestaltet ist. Das Blechkleid der P4-Modelle wirkt markant, mit „Cyclops Eye“-Frontscheinwerfern (Bj. frühe P4) und klassisch-profilierten Kotflügeln. Typisch für die Zeit ist das Schiebedach (oft als Option), sowie individuell konfigurierte Lackierungen. Die fein gearbeiteten Bedienelemente und die angenehme Sitzposition laden auf langen Strecken zum Verweilen ein.

Sonstige Besonderheiten

Historisch interessant ist beim Rover 60 vor allem die Stellung im Nachkriegsportfolio von Rover. Als Bindeglied zwischen der alten und neuen Markenwelt des Unternehmens zeigt der Wagen, wie Rover technische Innovation und traditionelle britische Werte vereinte.

Zusammenfassung

Der Rover 60, insbesondere aus der P4-Baureihe, steht heute als Synonym für britischen Nachkriegsklassiker mit verlässlicher Technik und zeitloser Form. Mit exklusiver Präsenz auf dem Oldtimermarkt in Deutschland stellt er für Kenner eine besonders authentische Alternative dar.