Puma GT/GTS Oldtimer kaufen
Die seltenen Puma GT und GTS kombinieren brasilianische Sportwagen-DNA mit Volkswagen-Technik und einer leichten GFK-Karosserie. Die markante Tubarao-Form und die erfreulich einfache Mechanik machen sie zu einem der außergewöhnlichsten Exoten auf dem Oldtimermarkt.
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Fahrzeug inserieren"Puma GT/GTS" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Puma GT/GTS" machen.
1978 | Puma GTE 1600
Puma - GTE 1600 Coupé - NO RESERVE - 1978
1967 | Puma GT
1976 | Puma GTS 1600
Puma GT 1600 Cabrio in Marineblau Metallic aus 2. Hand GFK-Karosserie (1976)
1978 | Puma GTE 1600 S
1978 | Puma GTE 1600 S
1976 | Puma GTE 1600
Import aus Brasilianischer Sammlung
1980 | Puma GTS 1600
Puma 1600 GT Targa der einzige auf dem deutschen Markt extrem selten (1980)
1967 | Puma GT
Beautiful - A Very Rare Opportunity
1973 | Puma GT 1600
The Puma is a Volkswagen-based specialty sports car built in Brazil.
1980 | Puma GTE 1600
1973 | Puma GT 1600
PUMA GTV motore VW 1.600 boxer
1976 | Puma GTE 1600
Sportwagen aus Brasilien
1976 | Puma GTE 1600
VW Puma 1600 GT, like Karmann Ghia, Porsche, ferrari
1978 | Puma GT 1600
1973 | Puma GT 1800
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Fahrzeug inserierenGeschichte von Puma GT/GTS
Puma war ein brasilianischer Automobilhersteller, der von 1964 bis 1997 vor allem Sportwagen produzierte. Die Anfänge liegen in einer kleinen Manufaktur, die zunächst auf Basis von DKW-Technik arbeitete, bevor nach dem Ende der DKW-Ära ein technischer Wandel zu Volkswagen-Komponenten folgte. Die Fahrzeuge wurden mit einem zentralen Stahlrohrrahmen und einer robusten GFK-Karosserie gebaut, was nicht zuletzt in Brasilien für hohe Alltagstauglichkeit und geringe Wartungskosten sorgte. Die Formgebung und Details erzeugten einen besonderen Charakter, während erschwingliche und wartungsfreundliche Großserientechnik für Zuverlässigkeit sorgten.
Modellgeschichte der Puma GT/GTS
Die Modellpalette von Puma umfasste etwa 20 verschiedene Modelle, wobei die Namensgebung meist mit Kürzeln wie GT, GTE und GTS erfolgte. Der ursprüngliche GT wurde zunächst mit DKW-Dreizylinder-Zweitaktmotoren angeboten. Ab 1968 erfolgte die Umstellung auf den VW-Boxermotor mit 1,5 Litern, später 1,6 Litern Hubraum. Die berühmte Tubarao-Karosserie, benannt nach dem portugiesischen Wort für Hai, prägte bis 1976 das sportliche Auftreten – erkennbar an Flossen hinter der B-Säule und markanten Kühlöffnungen. Im späteren Produktionszyklus wurden, insbesondere aufgrund der Verfügbarkeit, Komponenten wie Motoren auch von General Motors übernommen.
Besonderheiten und Highlights der Puma GT/GTS
Der zentrale Rohrrahmen und die leichte, korrosionsresistente Glasfaserkunststoffkarosserie geben den Fahrzeugen eine besondere Dynamik und gute Rostresistenz. Die Tubarao-Karosserie blieb wegen ihres eigenständigen, sportlichen Erscheinungsbildes im Gedächtnis, die Flossen und Lufteinlässe hinter der B-Säule sind echte Erkennungsmerkmale. Technisch basieren die meisten Exemplare auf bewährter VW-Technik, was Ersatzteilsuche und Wartung erleichtert. Nicht zuletzt ist der extreme Seltenheitswert in Europa ein Unterscheidungsmerkmal: Rund 100% des Angebots in dieser Modellreihe entfallen auf GT/GTS, und die Nachfrage konzentriert sich zu 100% auf diese Modellvariante.
Technische Daten Puma GT/GTS
Sondermodelle und Sammlerversionen
Bestimmte GT- und GTS-Versionen, wie der GT 1500 MK1 mit erstem VW-Boxermotor oder Cabrios der späten Jahre mit spezifischer Ausstattung oder neueren Bauteilen von General Motors, werden von Kennern besonders gesucht. Der Seltenheitswert, eine möglicherweise komplette Restauration oder Fahrzeuge im Originalzustand, machen einzelne Ausführungen besonders sammelwürdig.
Motor, Fahrverhalten und Getriebe
Volkswagen-Boxermotoren (zumeist 1,6 Liter, luftgekühlt) treibt die übersichtlichen Coupés und Cabrios an. Mit ca. 60–65 PS und einem Gewicht deutlich unter dem europäischer Konkurrenz liefern die GTs und GTS ein ausgesprochen agiles, direktes Fahrverhalten. Das manuelle Getriebe ist klassisch knackig, die Ersatzteilsituation dank VW-Baukasten vielerorts entspannt. Die späte Übernahme von General-Motors-Komponenten in einzelnen Modellen erweitert die Palette leicht. - Puma GT 1500 MK1 (VW-Motor, Tubarao-Form)
- Puma GTS (als Cabrio mit GFK-Karosserie und VW-Technik)
- Late Puma mit GM-Bauteilen (seltene Umbauten)
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Die Entwickler legten Wert auf eigenständige Linienführung – insbesondere die Tubarao-Variante (mit Finnen und Kühlöffnungen) setzt sich von europäischen und nordamerikanischen Sportwagen deutlich ab. Das Interieur ist funktional gehalten: schlichte Mittelkonsolen, sportliche Rundinstrumente und Sitze in Stoff oder Kunstleder. Manche Exponate verfügen über nachgerüstete, zeitgenössische Sportsitze oder originale Leichtmetallräder. Sonderlackierungen und nachgefertige Zierteile sind bei restaurierten Fahrzeugen keine Seltenheit. Zubehörteile, wie für Europa angepasste Scheinwerfer oder Zusatzinstrumente, sind für zulassungsfähige Exemplare üblich.
Weitere Besonderheiten
Für die Zulassung in Europa müssen teilweise Anpassungen erfolgen (z.B. Lichttechnik, Emissionswerte). Der Anteil restaurierter Fahrzeuge ist hoch, und oft sind Teile zur Umrüstung oder zum Werterhalt bereits vorhanden. Fahrzeugzertifikate für Sammlerstatus oder Exporteinstufungen wie 'Plakette noire' oder 'Collection' sind möglich.
Zusammenfassung
Puma GT/GTS heben sich durch Kombination aus leichter GFK-Karosserie, einzigartigem Tubarao-Design und wartungsfreundlicher Großserientechnik von anderen Exoten ab. Der Seltenheit auf dem europäischen Markt und die robuste Basis geben ihnen einen festen Platz im Suchfeld aktiver Sammler, besonders wenn Wert auf Unverwechselbarkeit und Eigenständigkeit gelegt wird.