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Matra Djet Oldtimer kaufen

Der Matra Djet setzt Maßstäbe als erster serienmäßig gefertigter Straßensportwagen mit Mittelmotor und steht sinnbildlich für französische Ingenieurskunst der frühen 1960er-Jahre. Wer einen echten Pionier des Sportwagenbaus sucht, findet hier eine Rarität, die nicht nur durch Technik, sondern auch durch Charakter besticht.

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Geschichte des Matra Djet

Der Matra Djet wurde ursprünglich als René Bonnet Djet 1962 entwickelt und kam im Umfeld rasanter technischer Umbrüche auf den Markt, bevor Matra 1965 die Produktion übernahm. Schnell machte er sich einen Namen als innovativer Sportwagen mit Mittelmotor – ein Prinzip, das damals praktisch beispiellos war. Zu den Besonderheiten zählt seine Entwicklungsgeschichte: Aus der intensiven Zusammenarbeit zwischen Flugzeug- und Automobilingenieuren entstanden Lösungen mit unmittelbarem Bezug zum Motorsport, etwa im Leichtbau und in der Gewichtsverteilung. Nachdem Matra die Aktivitäten von Bonnet übernahm, wurde das Fahrzeug als Matra-Bonnet Djet beziehungsweise später Matra Sports Djet und schließlich Matra Sports Jet weitergeführt.

Modellgeschichte des Djet

Die Djet-Modellreihe durchlief von 1962 bis 1967 einige Änderungen, die sich vor allem in Detailverbesserungen der Karosserie und Technik widerspiegelten. Der Ursprung liegt beim René Bonnet Djet I und Djet II, später folgten die Matra Djet-Serien Djet V, Djet V S und als finale Ausbaustufe der Matra Jet 6. Ein echter Nachfolger existierte nicht, doch das Know-how floss in spätere Matra-Modelle ein.

Besonderheiten und Statistik

Der Matra Djet wurde als erstes Fahrzeug weltweit ab Werk mit einem Mittelmotor ausgestattet. Damit setzte er neue Maßstäbe für Fahrdynamik und Balance. Die Ingenieurskunst spiegelt sich im niedrigen Fahrzeuggewicht und einer direkten Rückmeldung an den Fahrer wider. Historisch interessant: Der berühmte Formel-1-Fahrer Jim Clark testete den Djet, was dessen sportliche Ambitionen unterstreicht.

Technische Daten

Sondermodelle des Djet

Besondere Editionen wie der Djet V und Djet V S bieten leistungsstärkere Motoren und sind aus Sammlersicht besonders gesucht. Der Matra Jet 6 markiert die technisch ausgereifte Endstufe des Djet-Programms, ausgestattet mit einem Gordini-Motor und nochmals gesteigertem Leistungspotenzial.

Schwachstellen und typische Probleme

Die glasfaserverstärkte Kunststoffkarosserie benötigt sachgemäße Pflege, um Rissbildung und Delamination zu vermeiden. Im Bereich des Fahrwerks empfiehlt sich die regelmäßige Kontrolle von Buchsen und Dämpfern, ebenso sind die Teileversorgung und die Instandsetzung der Motoren (besonders bei den leistungsstarken Gordini-Aggregaten) von Bedeutung. Die Ersatzteillage ist teils herausfordernd, einige Spezialteile müssen individuell angefertigt werden.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Der Djet überzeugt durch seine niedrige Bauhöhe und ausgewogene Gewichtsverteilung dank Mittelmotor, was zu einem direkten, agilen Fahrverhalten führt. Die knackige Schaltung und das präzise Lenkverhalten sprechen sportlich ambitionierte Fahrer an. Die Motoren, speziell die Gordini-Varianten, geben ein drehfreudiges und lautes Feedback – puristischer Fahrspaß für Kenner. - Matra Djet V S (stärkerer Motor, sportliche Fahrwerksabstimmung)

  • Matra Jet 6 (Gordini-Motor, höchste Ausbaustufe)

Innenraum, Komfort und Exterieur-Design

Das Design stammt aus der Feder von Jacques Hubert und vereint puristische Linienführung mit einer markanten, flachen Silhouette. Im Cockpit dominieren Rundinstrumente, Sportsitze und ein einfacher, auf den Fahrer ausgerichteter Aufbau. Besonders die tief liegende Front, das große Heckfenster und die rahmenlose Türen sind charakteristische Designmerkmale. Optionale Sonderausstattungen wie Leichtmetallfelgen oder Zusatzinstrumente waren möglich, blieben aber seltene Individualisierungen.

Weitere Besonderheiten

Der Djet wurde zeitweise im Motorsport eingesetzt und erreichte beachtenswerte Erfolge in Langstrecken- und Bergrennen, was den Technologietransfer ins Serienmodell weiter belebte.

Zusammenfassung

Der Matra Djet steht als Architektur-Pionier für eine ganze Ära französischer Sportwagenbautradition. Wer Wert auf ein seltenes, fahraktives Coupé mit Innovationsgeist legt, wird bei Djet-Modellen technisch wie optisch fündig.