Lotus Omega Oldtimer kaufen
Der Lotus Omega entstand aus der kompromisslosen Idee, Motorsport-Technologie mit dem Komfort einer Luxuslimousine zu verbinden: Ein Biturbo-Sechszylinder, 377 PS, 280 km/h Spitzengeschwindigkeit und dezentes Understatement machen ihn zu einem automobilen Statement der frühen 1990er.
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1991 | Lotus Omega 3,6 Lotus
Lotus Omega: Deutsche Erstauslieferung, Erstlack, umfangreich revidiert, Classic Data 2+
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Opel Omega Sedan
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Lotus - Omega - 1991
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1991 | Lotus Omega 3,6 Lotus
Lotus Omega, Nr. 141 von 998 gebauten!
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Geschichte des Lotus Omega
Der Lotus Omega entstand aus einer Kooperation zwischen Opel und Lotus, initiiert von Bob Eaton (GM Europe) und Mike Kimberley (Lotus). Das Ziel: Mit dem Omega eine bis dahin ungeahnte Leistungsklasse unter den Serienlimousinen zu realisieren. Basis war der Opel Omega A, der umfangreich in Hethel überarbeitet wurde. Im Zeitraum 1990 bis 1992 wurden insgesamt etwa 950 Fahrzeuge gebaut, wovon rund 630 als Linkslenker und unter dem Namen Lotus Omega, die übrigen als Lotus Carlton (mit Rechtslenkung) in Großbritannien angeboten wurden. Schon bei der Vorstellung setzte der Wagen neue Maßstäbe – er galt als die leistungsstärkste Serienlimousine der Welt und avancierte zur Ikone der Fahrdynamik und Ingenieurskunst jener Epoche.
Modellgeschichte
Die Geschichte des Lotus Omega ist eng mit dem Opel Omega A verknüpft, auf dessen Karosserie der Sportler basiert. Nachfolger oder Vorgänger existieren im klassischen Sinn nicht, da es sich um ein einmaliges Joint Venture von Opel und Lotus handelt. Während das Basismodell – der Opel Omega – hauptsächlich als komfortabler Geschäftswagen auftrat, interpretierte Lotus das Fahrwerk, den Antrieb und das Design vollkommen neu und erschuf so den Lotus Omega/Carlton. Das Nachfolgemodell blieb aus, der Omega B setzte die Baureihe von Opel im zivilen Bereich ohne Lotus-Ableger fort.
Besonderheiten des Lotus Omega
Der Lotus Omega überrascht mit einer Vielzahl von Eigenheiten: Zwei Garrett T25-Turbolader auf dem modifizierten 3,6-Liter-Reihensechszylinder, Wasserkühlung für den Ladeluftkühler, ein exklusives Sechsgang-ZF-Getriebe (ursprünglich Corvette ZR-1), verstärktes Fahrwerk, Goodyear-Reifen mit Omega-Emblem sowie ein 45 % Sperrdifferenzial von Holden prägen das Gesamtpaket. Echte Performance trifft auf Understatement: Die silbergrauen Alufelgen, das dezente Aerodynamikpaket und die schwarz Lederausstattung sind typisch. Dank elektrischem Schiebedach, Klimaanlage, Front-Airbags und Bordcomputer bleibt der Komfort trotz Motorsport-Technik alltagstauglich.
Technische Daten
Sondermodelle und Raritäten
Der Lotus Omega wurde in einer einzigen, streng limitierten Version produziert. Offizielle Sondereditionen sind nicht bekannt. Aufgrund der weltweit geringen Stückzahl von nur rund 950 Exemplaren ist jedes Exemplar bereits ein Unikat, wobei Rechtslenker-Fahrzeuge (Lotus Carlton) etwas seltener sind als die Linkslenker-Version.
Motorisierung, Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Die Fahrleistungen des Lotus Omega stehen noch heute für kompromisslose Sportlichkeit: Mit seinem Biturbo-Triebwerk und 377 PS erreicht der Wagen nicht nur 280 km/h, sondern begeistert auch durch immense Durchzugskraft und ein sportlich abgestimmtes, aber dennoch komfortables Fahrwerk. Die Antriebskraft wird über ein robustes, aus der Corvette ZR-1 abgeleitetes Sechsgang-Getriebe an die Hinterachse übertragen. Das große, zu 45 % sperrende Differenzial von Holden und eine verstärkte Achskonstruktion sorgen auch bei hohen Tempi für souveräne Kontrolle. Spezielle Goodyear-Pneus und ein umfassendes Aerodynamikpaket sichern die Fahrstabilität abseits normaler Limousinenkonzepte. - Lotus Omega (linkslenker): Rund 630 Stück; besonders geschätzt auf dem europäischen Kontinent wegen Alltagstauglichkeit und Leistung.
- Lotus Carlton (rechtslenker): Gefragt in UK – vor allem, da hier High Performance in traditioneller Limousinenform mit Understatement zusammentraf.
Interieur, Komfort und Exterieur-Design
Das Exterieur des Lotus Omega ist geprägt von Zurückhaltung und Understatement: Sportliches Aerodynamikpaket, dezente Karosserieanpassungen und charakteristische, silbergraue 17-Zoll-Alufelgen. Innen herrscht schwarzes Leder vor, kombiniert mit Sportsitzen, Lederlenkrad und modernen Komfortdetails wie elektrisch verstellbaren Fensterhebern, Klimaanlage, Bordcomputer und zentraler Verriegelung. Akzente am Exterieur wie eigenständige Spoiler, Lüftungsgitter und dezente Plaketten setzen klare Signale für Kenner. Typisch sind Features wie Nebelscheinwerfer, ein elektrisches Stahl-Schiebedach, Airbags und spezialisierte Instrumentierung. Sonderausstattungen fanden sich selten, da die Serienausstattung bereits sehr umfangreich ausfiel.
Weitere Besonderheiten
Jeder Lotus Omega wurde individuell in Hethel gebaut, was eine hohe Fertigungsqualität und eine besondere Wertschätzung jedes einzelnen Fahrzeugs garantiert. Die Verbindung aus deutscher Karosserie und britischer Motorsporttechnik macht das Modell einzigartig. Im Fahrzeugschein ist der Omega als "Lotus Omega" mit eigenem Typschlüssel registriert, was die originale Herkunft unterstreicht.
Zusammenfassung
Der Lotus Omega verbindet kompromisslose Sportwagentechnik mit Limousinenkomfort. Er steht für höchste Fahrdynamik, ist Sammlerstück und Symbol außergewöhnlicher Ingenieurskunst. Die weltweit geringe Stückzahl von rund 950 gebauten Fahrzeugen unterstreicht seine Marktstellung, die von 100 % Marktanteil unter den Lotus-Klassikern reflektiert wird. Exklusive Technik, starke Zahlen und eine bewegte Entstehungsgeschichte machen den Lotus Omega zu einem der markantesten Youngtimer der 1990er Jahre.
