Focus Mark V Oldtimer kaufen
Der Focus Mark V wurde speziell für den internationalen Rennsport der 1960er Jahre konstruiert. Mit konsequenter Leichtbauweise, reinrassiger Technik und Motorsporterfahrung richtet sich dieses seltene Modell an Liebhaber klassischer Rennwagen mit Wiedererkennungswert.
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1968 | Focus Mark V
Ford Cosworth Focus Mark V Le Mans racer PRICE REDUCTION! Built by Sportscars Motors, Suited for international competition, Chassis designed by Charles Lucas A complete and interesting restoration project
Geschichte des Focus Mark V
Der Focus Mark V war das ambitionierte Werk der schwedischen Marke Sportscars Motors, gegründet von Lennart Sundin und Sven „Buris“ Burehed. Aus reiner Leidenschaft für den Motorsport entstand 1968 ein Wettbewerbsfahrzeug, das von Anfang an für die internationalen Rennserien der Sportwagen bis zwei Liter Hubraum ausgelegt wurde. Namhafte Fahrer wie Picko Troberg pilotierten ihn in diversen west- und nordeuropäischen Rennen der Epoche, was dem Mark V seine motorsportliche DNA verlieh.
Modellgeschichte der Focus-Rennwagen
Unter dem Markennamen Focus entstanden mehrere Rennwagen – von Formel-Racern bis zu Sportprototypen. Der Mark V knüpft direkt an Erfolge wie den Lotus 23 an, da sein Chassis maßgeblich auf dessen Architektur basiert. Die Entwicklung stellte 1968 einen technologischen Sprung dar: Über die Modelldauer hinweg gab es Anpassungen an Motorisierung, Fahrwerksgeometrie und Aerodynamik, um den Anforderungen des internationalen Wettbewerbs zu genügen.
Besonderheiten des Focus Mark V
Das 1968er Modell verfügt über ein von Charles Lucas entworfenes Chassis auf Lotus-Basis und eine im eigenen Haus gefertigte Aluminiumkarosserie – jedes Exemplar ist ein Einzelstück mit individueller Renngeschichte. Technische Highlights wie der Ford 1600 Cosworth FVA-Motor (200 PS), das Hewland-5-Gang-Getriebe und originale Rennfelgen sorgen für den typischen Charakter dieses Sportwagens. Oft sind noch sichtbare Rennspuren („Rennnarben“) an der Karosserie vorhanden, die den authentischen Motorsportgebrauch unterstreichen.
Technische Daten des Focus Mark V
Sondermodelle und Sammlerfahrzeuge
Jeder Focus Mark V ist durch individuelle Renneinsätze, originäre Aluminiumkarosserie und teilweise originale Zusatzteile (wie mehrere Frontteile) ein Unikat. Limitierte Sonderserien im klassischen Sinne existieren nicht, aber einzelne Fahrzeuge sind durch berühmte Piloten oder besondere Renneinsätze besonders begehrt.
Wartung, Schwachstellen und Besonderheiten
Konkrete Schwachstellen sind nicht dokumentiert, doch wie bei vielen Sportwagen der 1960er Jahre empfiehlt sich eine genaue Prüfung des Chassis’ (vor allem auf eventuelle Rissbildung), aller Aufhängungspunkte sowie die Inspektion der Aluminiumkarosserie auf Korrosion und Schäden aus dem Renneinsatz. Ersatzteilversorgung ist aufgrund der Kleinserie und Motorsporttechnik anspruchsvoll, eine kompetente Werkstatt ist Pflicht.
Motor, Leistung und Fahrverhalten des Focus Mark V
Mit dem Ford Cosworth FVA-Motor liefert der Focus Mark V rund 200 PS bei niedrigem Fahrzeuggewicht – dies garantiert extreme Fahrdynamik, schnelle Richtungswechsel und eine direkte Rückmeldung von Fahrwerk und Lenkung. Das Hewland-Getriebe gilt als besonders präzise für den Renneinsatz. Im historischen Motorsport ist der Focus Mark V für sein unkompliziertes, aber forderndes Handling bekannt. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Fahrzeuge mit Originalmotorisierung und dokumentierter Renngeschichte – insbesondere die von bekannten Fahrern wie Picko Troberg bewegten Exemplare.
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Die Karosserie des Focus Mark V besteht aus im Werk handgeformtem Aluminium – jedes Fahrzeug unterscheidet sich durch individuelle Anpassungen und rennbedingte Modifikationen. Das Interieur ist auf das Wesentliche reduziert, konsequent gewichtsoptimiert, ohne Komfortausstattung. Focus-typisch sind die schmalen Sportsitze, der rennorientierte Instrumententräger und oftmals noch originale Rennlenkräder. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch ihre klassische Linienführung der späten 1960er Jahre aus, häufig ergänzt um individuelle Startnummern und Rennairbrush. Sonderfarben oder spezielle Zierteile sind nicht dokumentiert, es existieren aber Karossen mit sichtbaren Rennspuren und alternativen Frontteilen.
Weitere Besonderheiten
Einige Focus Mark V verfügen noch über originale Zusatzteile wie weitere Frontbleche oder Rädersätze. Restaurierungsprojekte sind keine Seltenheit, da die Technik robust und für den Einsatz im historischen Motorsport prädestiniert ist.
Zusammenfassung
Der Focus Mark V steht als schwedischer Rennwagen von 1968 für kompromisslose Motorsporttechnik der 1960er Jahre. Mit Lotus-inspiriertem Fahrwerk, Aluminiumkarosserie und dem leistungsstarken Cosworth-Motor ist jeder Mark V ein markantes Einzelstück mit Renngeschichte – bei Sammlern selten und auf dem Markt nahezu konkurrenzlos.
