Dodge Modell 30 Oldtimer kaufen
Der Dodge Modell 30 markiert eine prägende Phase in der Geschichte des US-amerikanischen Automobilbaus. Mit robustem Vierzylinder, verschiedenen Karosserievarianten und innovativer Technik wie elektrischer Innenbeleuchtung setzte dieses Fahrzeug Maßstäbe. Besonders die hohe Variabilität in der Ausstattung und die serienmäßige elektrische Beleuchtung machten ihn zur gefragten Wahl seiner Zeit.
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1919 | Dodge Modell 30
Dodge Brother 30 Baujahr 1919
1919 | Dodge Modell 30
Einzigartiges Traum- "Automobil"
1922 | Dodge Modell 30
1922 Dodge Brothers Four Model 30 Boat-Tailed Special
1922 | Dodge Modell 30
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Dodge Modell 30
Der Dodge Modell 30 wurde von 1917 bis 1922 produziert und entstand als Weiterentwicklung des ersten eigenen Serienmodells von Dodge, des 30-35. Nach Vorstellung im Sommer 1916 beerbte er seinen Vorgänger zur Baureihe 1917 und übernahm insbesondere das Antriebskonzept: ein 3,5-Liter-Vierzylindermotor mit etwa 35 PS, was zur bereits damals populären Berechnung der Steuer-PS und damit zur Namensgebung führte. Dodge setzte beim Modell 30 erstmals eine Mehrscheiben-Trockenkupplung ein und verbesserte die Bremsanlage an der Hinterachse. Die serienmäßige elektrische Innenbeleuchtung unterstrich den fortschrittlichen Anspruch, während das markante Fahrgestell mit über drei Metern Länge dem Massentrend in den USA entsprach. In seiner Produktionszeit wurden über 630.000 Exemplare gebaut, was ihn zu einem der meistgefertigten Automobile seiner Zeit machte.
Modellgeschichte
Der Dodge Modell 30 löste 1917 den 30-35 ab und prägte mit seinem robusten Motor und dem flexibel gestaltbaren Chassis die Baureihenentwicklung von Dodge. Die Modellreihe wurde sukzessive mit technischen und optischen Neuerungen versehen. 1918 hielt der elektrische Anlasser Einzug, ein Jahr später folgten viertürige Limousinen und eine sechssitzige Taxi-Version. 1920 wurden die Steckfenster-Varianten ausgemustert, dafür erhielt das Modell eine geneigte Frontscheibe. Wahlweise bot Dodge Drahtspeichenräder sowie ab 1921 eine Heizungsanlage an. Nachfolger des Modell 30 wurde ab 1923 der Dodge 116.
Besonderheiten und Statistiken
Zu den Besonderheiten des Dodge Modell 30 zählen seine serienmäßige elektrische Innenbeleuchtung – ein Novum in dieser Klasse – und die große Auswahl an Karosserievarianten, darunter Tourer, Roadster, Limousine und Coupé. Die Flexibilität des Aufbaus durch die Rex-Steckfenster ermöglichte es, Modelle vom offenen zum geschlossenen Wagen umzurüsten. Im Modellverlauf kamen Komfortausstattungen wie der elektrische Starter, Heizungen und verschiedene Rad-Ausführungen hinzu.
Technische Daten
Sondermodelle und limitierte Ausführungen
Spezielle Ausführungen des Dodge Modell 30 umfassten die sogenannten Rex-Varianten, bei denen Steckfenster nachgerüstet werden konnten, um aus einem offenen Tourer einen geschlossenen Wagen zu machen. Diese Varianten wurden bis 1920 angeboten. Hinzu kam eine spezielle Taxi-Version mit sechs Sitzen ab 1919.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der Dodge Modell 30 überzeugte durch seinen langhubigen Vierzylinder sowie eine robuste und unaufwändige Technik. Die Mehrscheiben-Trockenkupplung bedeutete gegenüber der Konuskupplung des Vorgängers eine bessere Kraftübertragung. Das Fahrwerk, bestehend aus einem stabilen Rahmen und Blattfedern, verhielt sich US-typisch komfortorientiert. Das Handling entsprach den Standards der späten 1910er-Jahre und war auf entspanntes Fahren mit ausreichender Agilität ausgelegt. Herausragende technische Daten liefert das Basismodell: 3,5-Liter-Vierzylinder, Dreiganggetriebe, verschiedene Aufbauten wie Tourer, Limousine und Roadster, dazu die Rex-Steckfensterversionen.
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Der Dodge Modell 30 bot eine für die Zeit außergewöhnliche elektrische Innenbeleuchtung und ab 1921 optional eine Heizung. Das Design folgte klassischen Linien früher US-amerikanischer Automobile, ergänzt durch Details wie Drahtspeichenräder auf Wunsch, eine ab 1920 geneigte Frontscheibe sowie variabel gestaltbare Karosserieformen. Das Interieur verfügte – je nach gewählter Ausführung – über komfortable Sitzbänke mit Polsterung in den damals üblichen Materialien. Die Sondervarianten erlaubten Individualisierung sowohl im Aufbau als auch bei der Wahl der Räder und der Heizungsanlage.
Weitere Besonderheiten
Die Produktion des Dodge Modell 30 wurde von einer stetigen Modellpflege begleitet: Verbesserungen betrafen meist die Karosserievielfalt sowie kleine technische und optische Details. Die Einführung neuer Optionen und komfortrelevanter Ausstattungen sorgte ab 1918 für deutliche Attraktivitätssteigerungen im Wettbewerb mit anderen Massenherstellern.
Zusammenfassung
Der Dodge Modell 30 steht exemplarisch für die frühen Erfolge amerikanischer Großserienautomobilität. Innovative technische Lösungen, eine breite Karosserieauswahl und fortschrittliche Komfortfeatures wie elektrische Innenbeleuchtung machten ihn bis zur Ablösung durch den Dodge 116 zur ersten Wahl für anspruchsvolle Käufer jener Epoche. Über 630.000 gefertigte Einheiten unterstreichen seine Bedeutung in der Automobilgeschichte.