Citroën C4 Oldtimer kaufen
Der Citroën C4 bietet eine bemerkenswerte Modellvielfalt von den historischen Limousinen und Cabriolets der Baujahre 1928-1934 bis zu modernen Kompaktwagen ab 2004. Dank verschiedener Motorisierungs- und Karosserieoptionen, sowie charakteristischer französischer Design- und Technik-Innovationen, spricht der C4 Technikbegeisterte wie Sammler gleichermaßen an.
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1931 | Citroën C4
Reinsetzen - starten - voll funktionstüchtig - losfahren
"Citroën C4" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Citroën C4" machen.
1928 | Citroën C4
Citroën AC4 | 1928 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 10500 EUR
1929 | Citroën C4
Vollrestauration
1929 | Citroën C4
Citroën - AC4 Saloon - 1929
1930 | Citroën C4
CITROEN AC4
1930 | Citroën C4
CITROEN AC4
1929 | Citroën C4
Pickup/Van Type AC 4
1931 | Citroën C4
VETTURA PERFETTAMENTE FUNZIONANTE - DOCUMENTI IN REGOLA - ISCRITTA ASI
1930 | Citroën C4
1930 Citroën C4 Torpedo '30
1930 | Citroën C4
1930 Citroën C4 F '30
1930 | Citroën C4
1930 Citroën AC4 Commerciale '30
1930 | Citroën C4
Citroën - C4 IX Familiale Berline - 1930
Geschichte des Citroën C4
Der Citroën C4 wurde erstmals auf dem Pariser Autosalon 1928 präsentiert und löste den Typ B als vielseitige Mittelklasselimousine ab. Die klare Orientierung am amerikanischen Fahrzeugstil jener Zeit zeigte sich im flachen Kühlergrill und der imposanten Optik. In den Produktionsjahren 1928 bis 1932 war der Wagen mit zahlreichen Karosserieversionen erhältlich: viertürige Limousine, Familienwagen mit luxuriöser Ausstattung, sowie Cabriolets und Taxiversionen. Neben dem C4 wurde der technisch leistungsfähigere Citroën C6 als Parallelmodell gefertigt. Trotz seiner relativ kurzen Bauzeit entwickelte sich der C4 mit über 120.000 gebauten Einheiten zu einem prägenden Modell auf dem europäischen Markt. Nachfolger ab 1932 wurde der Citroën Rosalie. Seit 2004 lebt der Name C4 bei Citroën für eine Kompaktklasse-Baureihe weiter.
Modellgeschichte des Citroën C4
Der Citroën C4 trat 1928 als Nachfolger des Citroën Typ B14 auf. Die erste Serie setzte Maßstäbe im Bereich Technik und Komfort der Mittelklasse. Es folgten verschiedene Überarbeitungen (C4 III, C4F, C4G), die beispielsweise Motorleistung und Höchstgeschwindigkeit anpassten. Der C4 wurde am Ende der Produktionszeit durch den Citroën Rosalie ersetzt. Seit 2004 steht der Name C4 für eine neue Kompaktklasse-Baureihe, die sich mittlerweile zur dritten Generation als modernes SUV entwickelt hat.
Besonderheiten des Citroën C4
Der Citroën C4 überzeugt durch seine große Karosserievielfalt – von Limousine und Taxi über verschiedene Cabriolets bis zum Doppelphaeton mit zwei Windschutzscheiben. Der Fokus lag auf praktischer Alltagstauglichkeit für Familien und Gewerbe ebenso wie auf Komfortoptionen wie Lederausstattung und Holzlenkrad bei klassischen Modellen. Die innovative Karosserieform und die technische Entwicklung, wie der Wechsel von Hinterrad- auf Frontantrieb sowie Facelifts während der Bauzeit, stellen Kernkompetenzen der Baureihe dar.
Technische Daten zum Citroën C4
Sondermodelle und Sammlerstücke des Citroën C4
Insbesondere der Citroën AC4 Torpedo LWB und die Doppelphaeton-Ausführungen mit doppelter Windschutzscheibe gehören zu den gesuchten Raritäten unter den historischen C4-Modellen. Die C4G-Version mit gesteigerter Motorleistung und spezifischen Karosseriesonderformen ist bei Liebhabern begehrt. Bei späteren Baureihen zählen limitierte Ausstattungslinien und besondere Motorisierungen zu den gesuchten Sammlermodellen.
Schwachstellen und bekannte Problemzonen
Für den Citroën C4 sind verschiedene technische Schwachstellen belegt, darunter beim Oldtimer die vergleichsweise einfache Motortechnik, die gelegentlich zu thermischen Problemen neigt. Die Trommelbremsen benötigen regelmäßige Wartung für zuverlässige Verzögerung. Rost kann an Unterboden und Radläufen klassischer Modelle auftreten. Moderne Baureihen können – je nach Motorisierung – zu erhöhtem Verschleiß an Fahrwerksgelenken und Elektronikproblemen neigen. Genaue Kontrolle des Zustands und eine fachgerechte Wartung sind für Werterhalt und Alltagstauglichkeit entscheidend.
Motorisierung, Leistung und Fahrverhalten
Die frühen Citroën C4 setzen auf einen robusten Vierzylinder-Reihenmotor mit Vergaser, 30 PS und 3-Gang-Handschaltung – ein klares Zeichen für technische Zuverlässigkeit bei moderatem Leistungsanspruch im historischen Straßenverkehr. Höchstgeschwindigkeiten um die 90 km/h waren für die späten 1920er-Jahre praxistauglich. Fahrverhalten und Federung sind dem damaligen Schwerpunkt Langstreckenkomfort untergeordnet, die Lenkung arbeitet direkt und der Fahrkomfort überzeugt auf ebenen Strecken. Interessant für Technikfans und Sammler sind insbesondere die C4G-Variante mit 32 PS sowie die AC4 Torpedo-Ausführung mit verlängertem Radstand und 5-Sitzer-Fahrerkabine. Bei jüngeren Baujahren sind die Varianten mit 6-Gang-Automatik und 205 km/h Spitze hervorzuheben, ebenso Modelle mit geringem Verbrauch (ab 5,1 l/100 km) und Emissionsklasse B.
Interieur, Komfort und Karosseriedesign
Citroën setzte beim C4 auf prägnantes Außendesign mit Anleihen bei US-amerikanischen Linienführungen der 1920er-Jahre. Flatschnitte Front, stromlinienförmig gestaltete Karosserie und vielfältige Lackvarianten in sand-beige, rot-schwarz oder Silber unterstreichen die Individualität. Im Innenraum finden sich Lederausstattung, aufwendige Holzelemente und zweckmäßige Instrumente. Frühe Modelle punkten mit großzügigen Platzverhältnissen und Variantenreichtum – etwa dem seltenen Doppelphaeton mit zwei Scheiben. Neumodellgenerationen bieten digitale Bedienkonzepte, verschiedene Stoff- und Lederausstattungen, moderne Infotainmentsysteme sowie optionale Komfortpakete.
Weitere Besonderheiten
Verschiedene C4-Baureihen wurden für spezifische Marktanforderungen in Frankreich, China und Argentinien produziert – inklusive Limousinenbauformen für Übersee. Umrüstungen (zum Beispiel auf 12V Bordspannung) ermöglichen bei Oldtimern eine Anpassung für zuverlässige Alltagstauglichkeit. Restaurierungsobjekte profitieren von der guten Teileverfügbarkeit für klassische C4-Modelle.
Zusammenfassung
Der Citroën C4 steht als Synonym für Wandlungsfähigkeit und französische Ingenieurskunst – vom klassischen Mittelklasse-Oldtimer zum modernen Kompakt- und Crossover-Fahrzeug. Durch die breite Modellpalette, seltene Sondervarianten und hohe Nachfrage im Markt bietet der C4 sowohl für Puristen der Vorkriegsära als auch für Besitzer moderner Alltagsklassiker ein attraktives Spektrum.
