Citroën Ami Super Oldtimer kaufen
Der Citroën Ami Super vereint französische Ingenieurskunst und Exzentrik. Er ist mit einem kräftigen Vierzylinder-Boxermotor ausgestattet, der im Alltag robust und effizient arbeitet. Vor allem französische Liebhaber schätzten das Modell als leistungsstärkere Alternative zum 2CV. Die charakteristischen rechteckigen Hella-Scheinwerfer und die fortschrittliche Federung unterstreichen seine technische Individualität.
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Fahrzeug inserieren"Citroën Ami Super" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1974 | Citroën Ami Super
Citroën - Ami Super - 1974
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Fahrzeug inserierenEinleitung und Geschichte des Citroën Ami Super
Der Citroën Ami Super wurde als Weiterentwicklung der erfolgreichen Ami-Reihe ab den frühen 1970ern produziert. Er entstand aus dem Wunsch heraus, der Nachfrage nach einer kräftigeren, komfortableren Version der Ami-Plattform nachzukommen. Das Modell wurde im Werk in Frankreich gefertigt und fand zahlreiche Käufer auf dem Heimatmarkt. Besonders die innovative Gestaltung, wie die erstmals bei Citroën eingesetzten rechteckigen Hella-Scheinwerfer, sorgten für Aufsehen. Der Ami Super etablierte sich in kurzer Zeit als gefragtes Alltagsauto. Obwohl der Export, beispielsweise in die USA, wegen starrer Zulassungsbestimmungen für die Leuchten scheiterte, wurde der Ami Super national sehr sichtbar und trug zum Produktionsrekord der Baureihe bei.
Modellgeschichte des Citroën Ami Super
Die Ami-Baureihe startete 1961 mit dem Ami 6 und wurde später durch den Ami 8 ergänzt. Der Citroën Ami Super setzte schließlich mit seinem leistungsfähigeren Boxermotor neue Akzente innerhalb des Ami-Programms. Als Weiterentwicklung des Ami 8 wurde der Ami Super ab 1973 angeboten und war vorrangig als Limousine und Break (Kombi) verfügbar. Mit Einführung des 1015 cm³ großen Vierzylinder-Boxermotors des GS bot der Ami Super deutlich mehr Leistung als die bislang verwendeten Zweizylinder aus dem 2CV-Segment. Die Produktion des Ami Super lief bis in die späten 1970er Jahre, später wurde die Serie durch Modelle wie Citroën Dyane und GS abgelöst.
Besonderheiten des Citroën Ami Super
Der Ami Super sticht durch sein technisches Gesamtkonzept heraus: Boxermotor, innovative Federung und praxisorientierte Karosserie. Der Motor stammt unmittelbar vom Citroën GS und bietet mit 55 PS ein unverkennbares Fahrerlebnis. Besonderer Blickfang: Die rechteckigen Scheinwerfer, die dem Ami Super sein markantes Gesicht verleihen. Dank der Verwendung von Teilen aus anderen Citroën-Baureihen zeigte sich das Modell robust sowie wartungsfreundlich. Im Verhältnis zur gesamten Ami-Baureihe ist der Ami Super ein wichtiger Vertreter, denn laut Marktdaten ist er sowohl beim Angebot als auch bei der Nachfrage für Citroën-Modelle mit 100 % Marktanteil auf Classic Trader gelistet.
Technische Daten des Citroën Ami Super
Sondermodelle und limitierte Varianten
Der Ami Super selbst war bereits die leistungsstärkste Version der Ami-Reihe. In kleiner Stückzahl existierten Sonderkarosserien und Spezialumbauten, etwa der Ami Super Break für den Nutzbereich oder Einzelumbauten durch Karosseriefirmen wie Heuliez. Eine klassische, von Citroën offiziell aufgelegte Sondermodell-Serie gab es beim Ami Super jedoch nicht.
Schwachstellen und typische Probleme beim Citroën Ami Super
Bei älteren Ami Super können Korrosionsschäden im Bereich der Bodengruppe, Achsaufhängungen und Kotflügel auftreten, wie bei vielen Citroën dieser Baujahre. Der Boxermotor gilt als recht standfest, sollte jedoch auf regelmäßig gewechseltes Motoröl, intakte Zylinderkopfdichtungen und gereinigte Vergaser überprüft werden. Typisch sind Verschleiß an Gummilagern und der komplexen Federungselemente. Ersatzteile sind zwar verfügbar, müssen aber häufig über spezialisierte Teilehändler bezogen werden. Elektrik und Scheinwerfer, vor allem die rechteckigen Hella-Leuchten, können Probleme verursachen und sind nicht immer einfach zu restaurieren.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Im Vergleich zu den vorherigen Ami-Modellen bietet der Ami Super mit seinem Vierzylindermotor ein deutlich dynamischeres Fahrgefühl. Der 1015 cm³ Boxermotor, bekannt aus dem Citroën GS, liefert 55 PS und sorgt für zügige Beschleunigung und angenehme Langstreckentauglichkeit. Die Servolenkung fehlt, dafür präsentiert sich das Fahrzeug durch eine gut durchdachte Lenkübersetzung und präzises Fahrwerk handlich und kontrolliert. Die Federung ist wie bei Citroën traditionell komfortabel und meistert schlechte Straßen souverän. Beliebt bei Kennern ist der Ami Super Break (Kombi), der besonders mit seiner Vielseitigkeit als Freizeit- und Alltagsfahrzeug überzeugt. Technisch bieten alle Ami Super den GS-Motor und das leichte Fahrwerkskonzept.
Design, Ausstattung und Innenraum
Das Interieur des Ami Super ist funktional gehalten, mit klar gegliederten Instrumenten und robusten Stoffbezügen an Sitzflächen und Türverkleidungen. Die Karosserie zeichnen großzügige Fensterflächen und das auffällige abgeschrägte Heckfenster aus. Die rechteckigen Scheinwerfer waren ein technisches Novum, das erstmals Citroën-typisches Frontdesign mit kantigem Stil verband. Typisch sind auch viele Lackoptionen, die sich an der Citroën-Farbpalette der 1970er orientieren. Sonderausstattungen blieben meist spartanisch, was den Ami Super zu einem ehrlichen Gebrauchsfahrzeug macht. Zubehör wie Dachträger oder Schmutzfänger waren beliebte Nachrüstungen.
Weitere Besonderheiten und Details
Da der Ami Super überwiegend für den französischen Markt produziert wurde, trifft man ihn heute seltener in Deutschland oder Österreich an. Fahrzeuge aus spanischer Lizenzproduktion unterscheiden sich im Detail von den in Frankreich gefertigten Autos – etwa bei Teilausstattungen und Materialien. Der Ami Super ist heute bei Freunden französischer Alltagskultur und Technikgeschichte besonders gefragt und eignet sich als Einstieg in die unverwechselbare Welt der Citroën-Fahrzeuge.
Zusammenfassung
Der Citroën Ami Super überzeugt mit seinem einzigartigen Mix aus kraftvollem Boxermotor, komfortabler Einzelradaufhängung und markanten optischen Details wie den rechteckigen Hella-Scheinwerfern. Im aktuellen Marktgeschehen nimmt die Modellreihe auf Classic Trader eine absolute Spitzenposition unter den Citroën-Angeboten ein und ist damit der Inbegriff französischer Fahrkultur der 1970er Jahre.