Bitter SC Oldtimer kaufen
Der Bitter SC ist ein exklusiver, handgefertigter Grand Tourer mit italienisch inspiriertem Stil, basierend auf zuverlässiger Opel-Technik. Mit einer Stückzahl von nur rund 400 Fahrzeugen und bemerkenswert luxuriösem Interieur aus den 1980er Jahren vereint er Rarität, Charakter und Fahrkomfort in sich.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Bitter SC
Der Bitter SC markierte ab 1980 den Wandel der Marke Bitter zu einem eigenständigen Hersteller exklusiver Sportwagen für Individualisten. Das Coupé wurde erstmals beim Großen Preis der Formel 1 in Monaco vorgestellt – gleich als Safety Car eingesetzt. Die Basis für das Fahrzeug lieferte der Opel Senator A, nachdem der Diplomat nicht mehr verfügbar war. Die technische Entwicklung erfolgte auf eigene Initiative Erich Bitters und mit Hilfe externer Investoren, da eine direkte Zusammenarbeit mit Opel wie beim Vorgänger wegfiel. Konstrukteur und Ex-Rennfahrer Erich Bitter setzte auf eine Synthese aus prachtvollem Design, solider Großserientechnologie und eleganten Details, um eine Oberklassealternative mit ausdrucksstarker Persönlichkeit auf den Markt zu bringen.
Modellgeschichte des Bitter SC
Der erste Bitter SC war ein zweitüriges Coupé, erschienen 1980. Das Cabriolet folgte 1983, von dem lediglich 22 Exemplare gefertigt wurden. 1985 wurde die Modellfamilie durch eine viertürige Limousine ergänzt. Die Technik orientierte sich an Opel Senator und Monza. Nachfolger im engeren Sinn gab es keinen – der SC blieb bis zur Produktionseinstellung 1989 die Speerspitze im Bitter-Programm. Sein Vorgänger war der Bitter CD, zwischen 1973 und 1979 gebaut, der noch auf dem Opel Diplomat basierte.
Besonderheiten und Highlights des Bitter SC
Der Bitter SC vereinte handwerkliche Exklusivität mit italienisch inspiriertem Design und ausgereifter Opel-Technik. Die Coupé-Karosserie wirkte durch Klappscheinwerfer und eine lange Haube betont sportlich. Typisch sind hochwertige Lederausstattungen, umfangreiche Komfortfeatures wie Sitzheizung, Klimaanlage und Tempomat. Auch technische Raritäten wie Allradantrieb und Automatikgetriebe konnte der SC aufweisen. Das Modell blieb durch eine auf 400 Exemplare begrenzte Stückzahl extrem selten und einzigartig. Originaldokumentationen und Restaurationsnachweise sind häufig vollständig erhalten.
Technische Daten des Bitter SC
Sondermodelle und Sammlervarianten
Das 1983 eingeführte Cabriolet entstand in nur 22 Exemplaren und zählt damit neben Einzelstücken und besonders gepflegten restaurierten Fahrzeugen zu den begehrten Sondermodellen. Auch das Limousinenmodell ab 1985 ist äußerst selten. Gefragte Spezialitäten sind Originalzustand, komplette Historie und seltene Ausstattungsvarianten mit Allradantrieb.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Detaillierte Praxiserfahrungen zu Schwachstellen wurden bislang nicht häufig publiziert; dennoch gilt das Opel-Technikpaket als solide und preiswert im Unterhalt. Nach Jahrzehnten am Markt sind altersbedingte Verschleißerscheinungen an Fahrwerk, Elektrik und Interieur sowie mangelnde Teileversorgung by Exklusivität zu erwarten. Insbesondere restaurierte Fahrzeuge sollten sorgfältig auf Qualität der Arbeiten und Originalität geprüft werden.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der Bitter SC überzeugt mit kultivierten Sechszylindermotoren, ausgeprägtem Langstreckenkomfort und satter Straßenlage, die auf dem Fahrwerkstechnik von Opel Senator und Monza beruht. Servolenkung, Scheibenbremsen rundum und innovative Fahrwerkslösungen wie der Ferguson-Allradantrieb setzen Akzente. Die Automatik sorgt für entspanntes Reisen, das geringe Leergewicht für lebhaften Vortrieb. Besonders gefragt ist das SC Coupé mit 3,9-Liter-Motorisierung (Mantzel) wegen der gestiegenen Leistung und seines Potenzials als Sammlerfahrzeug. Das rare Cabriolet und die Limousine genießen unter Kennern ebenfalls hohe Wertschätzung.
Design: Interieur, Komfort und Exterieur
Für das SC-Design stand italienische Stilistik Pate – mit langer, flacher Frontpartie, Klappscheinwerfern und einer eleganten Dachlinie. Designer Erich Bitter schuf einen exklusiven Look in Anlehnung an Pininfarina und zeitgenössische Grand Tourer wie den Ferrari 365. Hochwertige Lederausstattungen, optionale Metalliclacke und Accessoires wie Leichtmetallfelgen, originale Blaupunkt-Radios und elektrische Fensterheber gehörten zum gehobenen Ausstattungsportfolio. Klimaanlage, Sitzheizung, Armlehnen und Kolorglas sorgen für Komfort. Sonderserien und individuell abgestimmte Interieurs bieten Sammlern zusätzlichen Reiz.
Weitere interessante Besonderheiten
Zur Historie des Bitter SC gehört auch seine seltene Präsenz auf internationalen Märkten wie der Schweiz, Kanada und den Niederlanden. Ein spezieller Marketingversuch zum US-Export über eine Kooperation mit Buick verlief wenig erfolgreich. Häufig begleitet umfassende Dokumentation inklusive Scheckheft, Wartungshistorie und Fotodokumentation von Restaurierungen die Fahrzeuge.
Zusammenfassung
Der Bitter SC verbindet filigrane Handarbeit und ausgefeilte Großserientechnik zu einer einzigartigen Erscheinung der 1980er-Jahre. Rund 400 gefertigte Exemplare sowie seltene Cabriolets und Limousinen garantieren Exklusivität. Solide Technik, luxuriöses Interieur und eine dokumentierte Historie begründen die Faszination für den Bitter SC bei Kennern.