Alpine A 110 Oldtimer kaufen
Die Alpine A110, gebaut von 1962 bis 1977, präsentiert sich als französischer Rennsportklassiker mit glasfaserverstärkter Kunststoffkarosserie, begehrter Leichtbau-Technik und sportlich-dynamischer Linienführung. Sie ist untrennbar mit den Erfolgen im Rallyesport verbunden und vereint kompakte Maße mit beeindruckenden Fahrleistungen – ein echter Höhepunkt automobiler Ingenieurskunst der 1960er und 1970er Jahre.
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2024 | Alpine A 110 R
- Racing Blue Mat F1 PPF - Belgian car - 2025

2023 | Alpine A 110 R
Belgian car – Sierra Blue Heritage – PPF

1974 | Alpine A 110 1300
Renault Alpine A110 1,3 FASA


1971 | Alpine A 110 1600 S
Alpine A110 1600 S - Préparée Gr. 4 - Éligible courses historiques - Garantie 12 mois

1972 | Alpine A 110 1300 VC V85
Alpine A110 1300 VC 1440 1972 - Restaurée - Garantie 12 mois

1974 | Alpine A 110 1300
Alpine A110 1300 Gordini | Gerestaureerd | Zeldzaam | 1974

1971 | Alpine A 110 1600 S
1971 Alpine A110 1600S '71

1976 | Alpine A 110 1300
1976 Alpine A110 1300-1600 GR4 '76

1971 | Alpine A 110 1600 S
Alpine A110 Coupe - Motor Typ MS 106
"Alpine A 110" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Alpine A 110" machen.
1976 | Alpine A110 1600 Gruppo 3
Geschichte der Alpine A 110
Die Alpine A 110 wurde 1962 als direkte Nachfolgerin der Alpine A108 vorgestellt und avancierte schnell zu einem der bekanntesten französischen Sportwagen. Basis bildete ein innovativer Zentralträgerrahmen in Kombination mit einer leichten GFK-Karosserie, die sich stetig weiterentwickelte und für die charakteristischen, vorne carenatierten Doppelscheinwerfer sowie die dynamisch gezeichnete Dachlinie und Heckpartie bekannt ist. Technisch griff Alpine konsequent auf Großserienteile von Renault zurück, vor allem Motor und Achskomponenten bekommen ihre Wurzeln aus dem Renault 8. Die Produktion erfolgte vor allem im französischen Dieppe, aber auch unter Lizenz in Ländern wie Spanien und Bulgarien. Im Motorsport setzte die Alpine A 110 ab den 1960ern Maßstäbe: Sie gewann unter anderem die Rallye Monte Carlo und sicherte sich internationale Titel, was ihren Ruf in Rennsport- und Sammlerkreisen prägte.
Modellgeschichte der Alpine A 110
Die Modellpalette der Alpine A 110 reicht von frühen Berlinette-Coupés bis hin zu späteren, leistungsstärkeren Varianten. Anfangs wurde ein 956-cm³-Motor mit rund 50 PS eingesetzt, später standen verschiedene Vierzylinder aus der Renault-Produktion mit bis zu 1,8 Litern und 175 PS zur Wahl. Darüber hinaus gab es seltene Cabriolet-Versionen und die um 3 cm höhere GT4-2+2-Variante. Die Kombination aus Kunststoffkarosserie und wechselnden Motorisierungen führte zu unterschiedlichen Schwerpunkten – von alltagstauglichen Sportwagen bis hin zu kompromisslosen Wettbewerbsmodellen. Sondermodelle wie die 1300G, 1600SC und 1600S zeichnen sich durch gesteigerte Leistung, Unterschiede im Fahrwerk oder renntaugliche Ausstattung aus.
Besonderheiten der Alpine A 110
Typisch für die Alpine A110 sind die glasfaserverstärkte Kunststoffkarosserie mit dynamischem Design, das geringe Leergewicht teils unter 700 kg, sowie die konsequente Adaption von Renault-Technik. Auffällig sind die vorne doppelten, carenatierten Scheinwerfer, die tiefe Sitzposition und das für damalige Verhältnisse fortschrittliche Fahrwerk. Besonders gefragt ist die A 110 wegen ihrer Motorsportgeschichte und dem breiten Angebot an Varianten, die von straßentauglichen Alltagsfahrzeugen bis zu reinrassigen Rallyeboliden reichen.
Technische Daten der Alpine A 110
Sondermodelle und Sammlervarianten
Besondere Ausführungen der Alpine A110 umfassen limitierte Serien wie 1300VA, 1300G, 1600SC und 1600S. Viele dieser Modelle unterscheiden sich durch spezifische Motorisierungen, Sonderausstattung (wie Überrollkäfig, Sportsitze oder FIA Passport) und Renneinsatz-Historien. Spezielle Rallye- und Werksfahrzeuge sind wegen ihrer Motorsportgeschichte und technischen Weiterentwicklung besonders gesucht.
Schwachstellen und typische Herausforderungen
Die Alpine A110 besitzt eine leichte GFK-Karosserie, die zwar rostresistent ist, aber an Montageschrauben und Befestigungspunkten auf Haarrisse kontrolliert werden sollte. Der Zentralträgerrahmen ist zwar robust, kann jedoch bei schlechter Wartung durch Korrosion an tragenden Teilen beeinträchtigt werden. Ersatzteilversorgung gilt dank spezialisierter Anbieter und Clubs als gesichert, besonders für gängige Technikbaugruppen. Originalität bei Restaurierungen ist bei Sammlern besonders wichtig – Nachbauten und Umbauten können den Wert beeinflussen.
Motor, Antrieb und Fahrverhalten
Die Alpine A 110 bietet dank Mittelmotorbauweise, geringem Gewicht und abgestimmtem Fahrwerk ein ausgesprochen agiles und präzises Handling. Je nach Ausführung erreichen die Fahrzeuge 160 bis über 200 km/h und glänzen mit sportlichem Durchzug. Die Kombination aus Renault-Technik und spezifischen A110-Komponenten sorgt für spritzige Fahrleistungen und langstreckentaugliche Agilität. Besonders gefragt sind die Varianten mit 1,3-Liter- und 1,6-Liter-Motoren (wie die A110 1600 S mit 127 PS und 5-Gang-Getriebe), die internationale Rennerfolge vorweisen können. Markant sind auch Umbauten mit Weber-Vergasern oder sportlichen Abgasanlagen.
Design, Interieur und Sonderausstattungen
Das Design der Alpine A110 orientiert sich an klassischen französischen Sportcoupés, hebt sich aber durch die schwungvolle Dach- und Heckpartie sowie die markante Scheinwerfergestaltung ab. Die Interieurs sind meist schlicht, aber sportlich – oftmals mit Sportsitzen von Corbeau oder Recaro, minimalistischen Armaturen und charakteristischen kleinen Lenkrädern (z.B. Momo Prototipo). Lackierungen wie Alpine Blau, Blanc Gardénia sowie spezielle historische Farben heben das Fahrzeug weiter hervor. Renntaugliche Sonderausstattungen wie Überrollkäfige, Zusatzscheinwerfer und originale Leichtmetallräder sind beliebt.
Weitere Besonderheiten
Die Alpine A110 wurde europaweit als historisches Fahrzeug anerkannt (u.a. H-Kennzeichen, ASI-Zulassung, FIVA). In vielen Ländern gibt es lebendige Alpine-Clubs und ein gutes Netzwerk von Spezialisten. Sie wurde sowohl im Alltag als auch im Motorsport genutzt, was sich in der großen Spannbreite an angebotenen Zuständen und Ausstattungen widerspiegelt.
Zusammenfassung
Die Alpine A110 vereint französischen Leichtbau, innovative Technik und hervorragende Motorsport-Historie in einem einzigartigen Fahrzeugkonzept. Dank großer Modellvielfalt, guter Ersatzteillage und hoher Nachfrage bietet der Markt exzellente Möglichkeiten für Sammler und Enthusiasten, sowohl alltagstaugliche Klassiker als auch exklusiv ausgestattete Rennmodelle zu finden.













