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Alpine A 106 Oldtimer kaufen

Die Alpine A 106 ist ein Pionier des französischen Leichtbaus und fährt als Urmodell der Marke einen festen Platz in der Geschichte ein. Mit Glasfaserkarosserie und Renault-Technik setzt das Coupé noch heute Maßstäbe in Sachen Gewicht, Agilität und Fahrspaß.

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Geschichte der Alpine A 106

Die Alpine A 106 markiert den Gründungsstein der Marke Alpine. Entwickelt Ende der 1950er Jahre von Jean Rédélé, verbindet das Modell französische Ingenieurskunst mit innovativer Leichtbautechnik. Als Basis diente das Fahrgestell des Renault 4CV, worauf eine glasfaserverstärkte Kunststoffkarosserie gesetzt wurde – eine technische Revolution zu jener Zeit. Die A 106 wurde vorwiegend als sportliches Coupé gebaut und war klar auf den Einsatz im Motorsport wie auch auf Landstraßen ausgelegt. Damit begründete sie die sportliche DNA, die Alpine zum Markenzeichen ausbaute.

Modellgeschichte der A 106

Die A 106 wurde ab 1955 produziert und war das erste Serienfahrzeug von Alpine. Ihr Vorgänger ist faktisch der Renault 4CV, dessen Technik größtenteils übernommen wurde. Nachfolger dieses ersten Modells wurde die Alpine A 108, die zahlreiche Verbesserungen im Bereich Chassis und Motorisierung einführte. Die kurze Bauzeit macht die A 106 heute besonders rar.

Besonderheiten und Highlights der Alpine A 106

Ein zentrales Merkmal der A 106 ist die sehr leichte Kunststoffkarosserie, was dem Wagen ein agiles Handling verleiht. Die A 106 war eine der weltweit ersten Serienfahrzeuge mit GFK-Aufbau. Außerdem ist jede Alpine A 106 durch die geringe Stückzahl, handwerkliche Fertigung und individuelle Details ein Unikat.

Technische Daten der Alpine A 106

Sondermodelle der Alpine A 106

Von der A 106 wurden verschiedene Motorsportvarianten wie die 'Mille Miles'-Version gefertigt, die für Rallyes mit gestärktem Motor und besserer Ausstattung vorgesehen war. Ebenfalls wurden Kleinserien mit Straßenzulassungen aufgelegt.

Schwachstellen und Wartungshinweise

Aufgrund der Kunststoffkarosserie sind Rostprobleme am eigentlichen Aufbau selten, dafür ist auf Haarrisse und Materialermüdungen im GFK zu achten. Fahrwerks- und Motorenteile sollten regelmäßig geprüft werden, weil sie auf 1950er-Jahre-Serientechnik basieren. Spezifische Ersatzteile für die A 106 können schwer erhältlich sein.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Die A 106 besticht durch ein sehr niedriges Eigengewicht, wodurch der kleine Vierzylindermotor erstaunlich spritzig wirkt. Die Lenkung ist direkt, das Fahrwerk agil abgestimmt, was auch heutigen Fahrern ein dynamisches Erlebnis verschafft. Im Motorsport zeigte die A 106 bereits Erfolge im Rallyebereich. Die auffälligste Version ist die A 106 Mille Miles Coupé, die mit leistungsgesteigerten Motoren und Fahrwerksmodifikationen besonders für den Rallyesport vorbereitet wurde.

Design, Interieur und Sonderausstattungen

Jean Rédélé setzte bei der A 106 auf kompakte Maße mit einer coupétypisch niedrigen Dachlinie. Das Interieur bleibt spartanisch, aber funktional, häufig finden sich individuell angefertigte Armaturenbretter und Sportsitze. Seltene Lackierungen und Sonderausstattungen wie Doppelscheinwerfer steigerten den Sammlerwert einzelner Modelle. Die Glasfaserkarosse ließ sich gut in Kleinserie modifizieren, daher gibt es verschiedene Ausführungen und optische Details.

Sonstige relevante Informationen

Viele Alpine A 106 wurden nach den Wünschen der Kunden gefertigt – daher ist die Ausstattung häufig individuell angepasst und es gibt keine zwei exakt gleichen Fahrzeuge. Aufgrund der Motorsportausrichtung finden sich auch zahlreiche Umbauten im Fahrwerks- und Motorbereich.

Zusammenfassung

Die Alpine A 106 steht am Anfang der Sportwagengeschichte der Marke Alpine. Technische Innovation, Leichtbau und Motorsportgene kennzeichnen das rare Coupé und sorgen für einen festen Platz in der Oldtimer-Szene unter französischen Klassikern. Durch ihre Exklusivität ist die A 106 bei Alpine-Fans und Technikbegeisterten besonders gefragt.