Allard M Oldtimer kaufen
Der Allard M ist ein äußerst seltener britischer Sportwagen aus den späten 1940er Jahren – rund 500 Exemplare wurden gebaut, knapp 100 sind noch erhalten. Das Fahrzeug verbindet kraftvollen V8 mit britischer Handwerkskunst und eignet sich sowohl für Wettbewerbe als auch für fahraktive Oldtimerliebhaber.
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Fahrzeug inserieren"Allard M" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1948 | Allard M
Exciting Cross-Continent Racer
1947 | Allard M
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Allard M
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die britische Allard Motor Company mit der Entwicklung des M – ein sportliches Cabriolet, das erstmals von 1947 bis 1950 produziert wurde. Das Modell markierte einen Wendepunkt, da Allard hier erstmals Komfort, Alltagstauglichkeit und Sportlichkeit kombinierte. Während britische Sportwagen jener Zeit meist kompromisslos und eher spartanisch waren, holte Allard den Kunden mit Leder, komfortabler Federung und alltagstauglicher Technik ab. Dennoch blieb der M seiner motorsportlichen DNA treu und überzeugte mit großer Vielseitigkeit: Im Alltag robust, im Wettbewerb Konkurrenzfähig. Rund 500 Fahrzeuge wurden gebaut, ein Großteil wurde nach Nordamerika exportiert. Heute sind schätzungsweise nur noch 93 Fahrzeuge weltweit erhalten.
Modellgeschichte des Allard M
Der Allard M war das erste alltagstaugliche Modell der Marke, das gezielt auf Komfort und Stil setzte, ohne dabei die sportlichen Tugenden zu vernachlässigen. Vorgänger im klassischen Sinne existierte nicht – der M leitete eine neue Ära zwischen kompromisslosen Rennwagen (wie J1) und vielseitigen Sport-Cabriolets ein. Die Produktion lief von 1947 bis 1950; Nachfolger im echten Sinne gab es nicht, erst spätere Modelle wie der Allard K2 und Palm Beach setzten auf ähnliche Kombinationen von Komfort und Sportlichkeit.
Besonderheiten des Allard M
Der Allard M bietet eine seltene Kombination aus britischem Fahrwerks-Know-how und dem amerikanischen V8-Charakter. Charakteristisch sind der 4-Liter Ford Mercury Flathead V8 mit oft zeitgenössischem Tuning (z. B. Offenhauser Hochverdichtungs-Kopf), individuelle Einlasskrümmer inklusive Doppelfach-Vergaser sowie Aluminiumkarosserien mit abnehmbaren Kotflügeln. Die Modelle wurden in Wettbewerben wie der Monte Carlo Rallye 1948, wo sie den 4. Platz holten, erfolgreich eingesetzt. Nur rund 93 der etwa 500 gebauten Fahrzeuge sind erhalten — das macht den Allard M zum exklusivsten Modell der Marke.
Statistisch macht der Allard M 100% der Angebotssituation und der Nachfragesicht unter den Allard-Fahrzeugen aus. Das heißt, sowohl hinsichtlich der angebotenen als auch gefragten Allards ist der M das zentrale Modell dieser Marke.
Technische Daten des Allard M
Sondermodelle und Sammlervarianten
Der Allard M wurde in sehr geringen Stückzahlen gefertigt, wodurch quasi jedes erhaltene Exemplar heute als besondere Sammlervariante gilt. Werksseitige Sondermodelle sind nicht dokumentiert; oftmals unterscheiden sich die Fahrzeuge jedoch durch originale Motorsportausstattungen, exklusive Interieurausführungen oder nachgerüstete Performance-Teile, die bei Wettbewerben entscheidend waren. Fahrzeuge mit dokumentierter Wettbewerbshistorie, originalen Oldtimerpapieren oder besonderer Erstausführung besitzen erhöhten Sammlerwert.
Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Der Allard M beeindruckt durch sein Zusammenspiel aus amerikanischer Motorenleistung und britischer Fahrwerksabstimmung. Der 4-Liter Flathead V8 bietet kraftvollen Durchzug, insbesondere wenn zeitgenössisches Tuning – wie Hochverdichtungszylinderköpfe von Offenhauser oder ein Doppelfach-Vergaser – verbaut ist. Die Kombination aus Querblattfedern und Luvax Girling Stoßdämpfern sorgt für einen ausgewogenen Mix aus sportlicher Straffheit und langstreckentauglicher Federung. Die manuelle Schaltung arbeitet mechanisch-direkt, ein markentypisches Kurzhubgefühl vermittelt Präzision. Die Roadstergeometrie mit 100-Zoll-Radstand ermöglicht stabile Geradeauslaufeigenschaften und direkte Lenkimpulse in Kurven. Hervorzuheben sind Allard M-Exemplare mit nachweislicher Wettbewerbshistorie – etwa mit Erfolgen bei der Monte Carlo Rallye 1948 – sowie Fahrzeuge mit originalen Flathead-V8-Motoren samt Offenhauser-Umbauten. Die seltene Aluminiumkarosserie und die originale Roadster-Ausstattung sind weitere herausragende Merkmale.
Innenraum, Ausstattung, Exterieur und Design
Der Allard M begeistert durch seine handgefertigte Aluminiumkarosserie, abnehmbare Kotflügel und einen unverwechselbaren Roadster-Look der späten 1940er Jahre. Im Interieur dominieren hochwertiges Leder in Naturtönen, ein schlicht gehaltenes Armaturenbrett und klassische Rundinstrumente. Viele Fahrzeuge weisen Spezialanfertigungen wie maßgefertigte Tanks, exklusive Sitze oder Details wie periodengerechte Steckdosen und zeitgemäße Zusatzinstrumente auf. Die Kombination aus poliertem Metall, tiefen Ledersitzen und funktionalem Motorsportflair prägt das Gesamtbild. Zubehör wie Blinkanlagen und elektrische Lüfter werden häufig nachgerüstet, ohne den Originalcharakter zu beeinträchtigen.
Weiteres
Viele Allard M sind noch mit originalen Papieren und Oldtimerdokumenten sowie nachweisbarer Historie ausgestattet. Besonders Fahrzeuge mit bekannter Erstzulassung und Lieferdatum aus dem Jahr 1947 sind interessant für Sammler von Vorkriegs- und Nachkriegssportwagen. Aufgrund der Eignung für historische Motorsport-Events sowie des robusten technischen Konzepts finden sich immer wieder Fahrzeuge mit moderaten Anpassungen an Sicherheit und Zuverlässigkeit (z. B. moderner Regler oder Kraftstofftank).
Zusammenfassung
Der Allard M bildet das Herzstück der britischen Marke Allard: Ein seltener Roadster mit überzeugender Performance und hochwertigen Materialien, der sowohl auf der Straße als auch im historischen Wettbewerb eine beeindruckende Figur macht. Die Verbindung aus britischer Ingenieurskunst und amerikanischer V8-Power, gepaart mit Exklusivität aufgrund geringer Stückzahlen, macht den Allard M zu einer der außergewöhnlichsten Erscheinungen der Nachkriegssportwagenära.