Allard K3 Oldtimer kaufen
Der Allard K3 vereint britische Sportwagentradition mit kraftvoller US-Motorentechnik und ist unter Kennern als Vertreter der seltenen K-Series von Allard geschätzt. Der Roadster überzeugt durch sein einzigartiges Fahrgefühl und einen unverwechselbaren Stil.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Allard K3
Der Allard K3 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Weiterentwicklung der Allard K-Serie auf den Markt gebracht. Sydney Allard, Gründer der Marke Allard, baute das Modell als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach exklusiven Sportwagen, die britisches Fahrwerk-Know-how und amerikanische V8-Motoren kombinierten. Die Produktion fand von 1952 bis 1955 statt und bediente die anspruchsvolle Käuferschaft, die vor allem Leichtbau und hohe Fahrleistungen schätzte. Mit seinem markanten Design und dem charakteristisch tiefen Schwerpunkt wurde der K3 zu einem Markenzeichen der britisch-amerikanischen Kooperation im Sportwagenbau jener Zeit.
Modellgeschichte der Allard K3-Baureihe
Der Allard K3 trat die Nachfolge des K2 an und markierte den letzten evolutiven Schritt der K-Serie. Im Vergleich zum Vorgänger erhielt der K3 ein weiter verfeinertes Fahrwerk sowie eine weiterentwickelte Karosserie, die den Fokus verstärkt auf Komfort und längere Distanzen legte, ohne dabei Allards sportliche Wurzeln zu vernachlässigen. Einen direkten Nachfolger hatte die K-Serie nicht, da sich Allard in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre aus der Automobilproduktion zurückzog.
Besonderheiten des Allard K3
Der Allard K3 sticht vor allem durch seine Leichtbauweise, den leistungsstarken V8-Motor und seine handgefertigte Aluminiumkarosserie hervor. Das Modell ist zudem selten: Die Produktionszahlen lagen deutlich unter 100 Fahrzeugen, was den K3 zu einem ungewöhnlichen Anblick in der automobilen Klassikerszene macht.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Innerhalb der kleinen Produktionsserie gab es diverse Ausstattungsvarianten und individuelle Kundenwünsche, die umgesetzt wurden. Werksseitige Sonderserien sind jedoch nicht belegt, was jedes Exemplar praktisch zum Unikat macht.
Schwachstellen und typische Probleme beim Allard K3
Trotz der robusten Basis gilt es, gerade bei langen Standzeiten auf Rost an Rahmen und Aufhängungskomponenten zu achten. Die handgefertigte Karosserie aus Aluminium ist ebenfalls anfällig für Korrosion, speziell an Kontaktstellen mit Stahl. Die V8-Motoren verfügen grundsätzlich über eine hohe Wartungsfreundlichkeit, dennoch sollte auf Undichtigkeiten sowie auf den Zustand des Kühlsystems besonderes Augenmerk gelegt werden.
Motor, Fahrverhalten und Technik beim Allard K3
Der V8-Motor sorgt in Verbindung mit dem geringen Fahrzeuggewicht für ein besonders kraftvolles Fahrgefühl, das für britische Modelle der frühen 1950er Jahre untypisch war. Die Lenkung arbeitet direkt, das Fahrwerk vermittelt für damalige Verhältnisse erstaunlich viel Rückmeldung. Die Kombination aus Einzelradaufhängung und Starrachse sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von Fahrkomfort und Sportlichkeit. Exakt der Allard K3 nimmt innerhalb der K-Serie wie auch aller Allard-Fahrzeuge auf Classic Trader eine Alleinstellung ein.
Design, Innenraum und Ausstattungsdetails
Das Design des Allard K3 zeichnet sich durch die lange Motorhaube, den tief angesetzten Kühlergrill und die markanten Kotflügel aus. Die meisten Exemplare waren in klassischen britischen Farbtönen wie British Racing Green oder Schwarz gehalten. Der Innenraum ist puristisch und funktional, meist mit Leder bezogenen Schalensitzen und minimalen Instrumenten bestückt. Extras wie ein abnehmbares Hardtop oder individuell gestaltete Armaturenbretter waren auf Kundenwunsch umsetzbar.
Weitere interessante Aspekte zum Allard K3
Viele Allard K3 fanden aufgrund ihrer Exportorientierung den Weg in die USA, was für britische Fahrzeuge dieser Ära außergewöhnlich ist. Die hohe Varianz bei verbauten Motoren und Ausstattungsdetails resultiert daraus, dass Allard zahlreiche Wünsche der Käufer individuell erfüllte.
Zusammenfassung
Der Allard K3 verkörpert eine seltene Mischung aus britischer Fahrwerkskunst und amerikanischer Motorentechnik aus den frühen 1950er Jahren. Mit seinen seltenen Stückzahlen, einem markanten Auftritt und überzeugender Technik richtet sich das Modell an echte Liebhaber des exklusiven britischen Sportwagenbaus.